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Unternehmen

Ausbildungsstart naht – …doch was will ich eigentlich werden?


26. März 2012, 09:52
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Was will ich eigentlich werden? Was kann ich später mit meinem Berufsabschluss anfangen? Welche beruflichen Perspektiven bieten sich mir? Wie finde ich die richtige Stelle? Eine allgemeingültige Gebrauchsanweisung dafür gibt es nicht. An einigen Punkten kann sich aber jeder orientieren.

Berufsfelder
Selbst klar umrissene Berufsbilder umfassen z.T. vollkommen unterschiedliche Tätigkeiten. Je breiter angelegt die Ausbildung ist, desto größer die Auswahl möglicher Jobs.

Arbeitsmarkt
Wer sich bei der Wahl des Ausbildungsplatzes nur am Arbeitsmarkt orientiert, wird schnell ein Opfer des sogenannten Schweinezyklus. Der Begriff stammt aus einer Doktorarbeit aus den 1930er Jahren und beschrieb ursprünglich das Phänomen, dass bei hohen Preisen für Schweinefleisch mehr Bauern Schweine züchten – mit der Folge, dass der Preis wegen des Überangebots wieder fällt.

Übertragen auf den Arbeitsmarkt bedeutet das: Wenn bestimmte Berufe dringend gesucht werden, fangen viele Azubis an, diese Berufe zu erlernen. Da alle etwa gleich lang für die Ausbildung brauchen, gibt es dann nach drei Jahren viel mehr Berufseinsteiger als freie Stellen.

Berufsträume und Alltag
Die Suche nach dem Traumjob wird leichter, wenn man früh weiß, was einem am wichtigsten ist. Will man vor allem ein hohes Gehalt? Möchte man im Büro arbeiten? Setzt man auf Sicherheit oder reizt mehr die Abwechslung? Die Herausforderung liegt darin, die eigenen Wünsche und Begabungen bestmöglich mit den Anforderungen im künftigen Job abzugleichen.

Durchhaltevermögen
In jeder Ausbildung oder Studium gibt es Frustphasen. Damit diese durchgehalten werden, muss die eigene Motivation stimmen. Klare Ziele helfen dabei. Ab und zu mal an sich und allen anderen zweifeln ist normal. Nur verzweifeln darf man nicht! Wenn man etwas - auch unter Schwierigkeiten - zu Ende bringt, stärkt das die Persönlichkeit.

Berufsabschluss
Auch nach bestandenen Abschluss ist niemand sorgenfrei bis ans Lebensende. Wer seinen Fuß zum ersten Mal auf den Arbeitsmarkt setzt, wird die raue Atmosphäre verspüren, die dort anzutreffen ist. Bis man seinem Platz im Arbeitsleben gefunden hat, muss man zumindest einmal besser gewesen sein als die Mitbewerber auf die angebotene Stelle. Viel Spaß dabei!

Fazit: Eine allgemein gültige Gebrauchsanweisung zum Traumjob gibt es nicht. Deshalb muss man nach Ausbildungsende immer ein gewisses Maß an Unsicherheit aushalten. Wer schon während der Berufsausbildung seine Stärken und Schwächen kennengelernt und an seinem persönlichen Profil gearbeitet hat, ist auf jeden Fall im Vorteil. Mit einer abgeschlossen Berufsausbildung sitzt man jedenfalls schon mal in den vorderen Reihen.

Häufige Fragen und Antworten zum Ausbildungsstart

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