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Rye Patch meldet aktuellen Stand des Rechtsstreits mit Coeur Rochester, Inc.


15. August 2012, 15:35
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

RYE PATCH MELDET AKTUELLEN STAND DES RECHTSSTREITS MIT COEUR ROCHESTER, INC.

Vancouver, British Columbia, 15. August 2012 - Rye Patch Gold Corp. (TSX.V: RPM; OTCQX: RPMGF; FWB: 5TN) (das Unternehmen”) meldet die neuesten Entwicklungen im Rechtsstreit des Unternehmens und seiner hundertprozentigen Tochtergesellschaft Rye Patch Gold US Inc. mit Coeur Rochester, Inc. (CRI”). In dem Rechtsstreit geht es um das Eigentum an den nicht patentierten Abbaurechten, die Rye Patch Gold US Inc. im Herbst 2011 auf Staatsboden der Vereinigten Staaten von Amerika abgesteckt hat. In diesen Gebieten konnten ab dem 1. September 2011 nicht patentierte Abbaurechte abgesteckt werden, da CRI die nach US-Recht vorgeschriebenen jährlichen Aufrechterhaltungsgebühren für die Abbaurechte nicht gezahlt hatte. Die Nichtzahlung der Gebühren durch CRI führte zum Verfall ihrer bisherigen nicht patentierten Abbaurechte, sodass nunmehr jeder US-Bürger und jedes US-Unternehmen das Recht besaß, sich den Besitzanspruch durch das Abstecken der nicht patentierten Abbaurechte auf Staatsboden zu sichern.

Im Jahr 2012 gab das US-amerikanische Bureau of Land Management (Landverwaltungsamt) seine Entscheidung bekannt und erklärte offiziell, die bisherigen Rechte von CRI seien verfallen. Die Muttergesellschaft von CRI, Coeur dAlene Mines Corporation, berichtete, CRI habe die Aufrechterhaltungsgebühren für die Abbaurechte nicht gezahlt und ihre bisherigen Rechte seien nichtig.

Zum Schutz ihrer Rechte gemäß dem Grundsatz der pedis possessio des US-amerikanischen Bergbaurechts einer vom Supreme Court der Vereinigten Staaten etablierten Doktrin zum Schutz des Inhabers eines bedeutenden nicht patentierten Abbaurechts, der im Hinblick auf die Entdeckung von Mineralien in seinem Abbaugebiet arbeitet und zwecks Hinderung von CRI, die bedeutenden Abbaugebiete von Rye Patch Gold US Inc. zu betreten, stellte Rye Patch Gold US Inc. einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung. Der District Court beauftragte einen so genannten Special Master (Gerichtssachverständigen) mit der Anhörung. Am 6. August 2012 gab der Special Master einen Bericht heraus und empfahl die Abweisung des Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung aufgrund der Tatsache, dass Rye Patch Gold US Inc. nicht nachgewiesen habe, dass die Tätigkeiten von CRI auf den bedeutenden nicht patentierten Abbaugebieten von Rye Patch Gold US Inc. vor dem Prozess ihr schaden würden.

Der Special Master urteilte, der Nachweis der Tätigkeiten von Rye Patch Gold US Inc. in Bezug auf die Entdeckung von Mineralien sei in einem Beweisverfahren im Rahmen des Rechtsstreits und bei Erscheinen zum Prozess im November 2012 zu erbringen.

William C. Howald, President des Unternehmens und von Rye Patch Gold US Inc. erklärte dazu: Mit dem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung sollte der Status quo bis zur Verhandlung des Rechtsstreits eingefroren werden. Wir sind davon überzeugt, dass Rye Patch Gold US Inc. als Inhaber der bedeutenden nicht patentierten Abbaurechte nach der Doktrin der pedis possessio Anspruch auf gerichtlichen Schutz vor anderen Parteien hat, die versuchen, ihre Rechte zu unterlaufen. Ziel von pedis possessio ist es, Personen zu schützen, die bedeutende Abbaurechte abgesteckt haben und intensiv an der Entschließung der Mineralien in ihrem Abbaugebiet arbeiten. Genau dies haben wir seit der Absteckung unserer Rechte im Herbst letzten Jahres getan und dabei Gold und Silber in unseren Gebieten entdeckt. Im Rahmen von pedis possessio ist keine Entdeckung von Mineralien erforderlich. Die Doktrin ist darauf ausgelegt, im Rahmen der Absteckung bedeutender Abbaugebiete Entdeckungen zu ermöglichen. Falls das Gericht die Empfehlung des Special Master annimmt, bedeutet dies, dass der Inhaber eines bedeutenden, nicht patentierten Abbaurechts in Nevada, der intensiv an der Erschließung arbeitet, keinen Schutz nach pedis possessio vor Personen genießt, die sein Abbaurecht unterlaufen. Dies gefährdet die Rechtstitel an Tausenden von Abbaurechten in Nevada. Wir haben die Absicht, gegen die Empfehlung des Special Master Einspruch einzulegen.”

Der District Court erließ eine Verfügung, mit welcher der Antrag von CRI mit dem Ziel, die Einreichung einer Erwiderung auf die Widerklage von Rye Patch Gold US Inc. gegen CRI zu verhindern, abgewiesen wurde. Der District Court wies auch den Antrag von CRI ab, die separate Klageerhebung durch Rye Patch Gold US Inc. vom 5. Dezember 2011 abzuweisen. Infolge der Verfügungen des District Court hat CRI eine Erwiderung auf die Beschwerde von Rye Patch Gold US Inc. sowie eine Erwiderung auf die Widerklage von Rye Patch Gold US Inc. einzureichen.

Rye Patch Gold US Inc. kontrolliert mehr als 100 Quadratkilometer (40 Quadratmeilen) entlang des Oreana-Trend. Das Konzessionsgebiet Rochester - LH- und OG-Claims erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 30 Quadratkilometern (7.500 Acres); die Mineralrechte werden von Coeur Rochester Inc. angefochten. Der Sixth District Court of Nevada hat Rye Patch Gold US Inc. aus Sicherheitsgründen untersagt, auf dem ca. 7,4 Quadratkilometer (1.839,3 Acres) großen Gebiet im unmittelbaren Bereich der Mine Rochester, auf der sich der aktive Tagebaubetrieb, die Abraumhalden und die Laugungsplattformen befinden, Explorationsaktivitäten durchzuführen. Rye Patch Gold US Inc. ist der Ansicht, dass es sich bei allen LH- und OG-Claims um gültige, nicht patentierte Bergbaukonzessionen handelt, zu denen auch die Claims gehören, für welche die gerichtliche Verfügung gilt. Im Rahmen der geologischen Untersuchungen und Bohrungen wurden Entdeckungen im Bereich der LH-Claims und in dem Bereich bestätigt, der gemäß der Pressemeldung von Coeur vom 5. Dezember 2011 bis zu 20 % der nachgewiesenen und wahrscheinlichen Silber- und Goldreserven sowie einen großen Teil der veröffentlichten Silber- und Goldressourcen von Rochester enthält.

Das Unternehmen ist ein auf Neuerschließungen spezialisiertes Tier-1-Unternehmen mit Fokus auf Nevada; Ziel ist es, einen umfangreichen Bestand an Gold- und Silberressourcen im bergbaufreundlichen US-Bundesstaat Nevada aufzubauen. Das erfahrene Management-Team des Unternehmens beschäftigt sich mit dem Erwerb, der Exploration und der Erschließung von hochwertigen ressourcenbasierten Gold- und Silberprojekten. Rye Patch Gold Inc. erschließt derzeit Gold- und Silberressourcen im aufstrebenden Oreana-Trend im mittleren Westen von Nevada und erkundet 66 Quadratkilometer entlang des Cortez-Trend in der Nähe der beiden neuen Goldfunde von Barrick. Das Unternehmen hat im Hinblick auf die Erschließung der Gold- und Silberressourcen Meilensteine und einen Zeitplan mit wichtigen Etappen erarbeitet, um sich als ein führendes Ressourcenerschließungsunternehmen zu etablieren. Weitere Informationen über das Unternehmen erhalten Sie auf unserer Website unter www.ryepatchgold.com.

Für das Board of Directors:
'William Howald'
William C. (Bill) Howald, CEO & President

Nähere Informationen erhalten Sie über:
Rye Patch Gold Corp
@email
Tel.: (604) 638-1588
Fax: (604) 638-1589

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf zukünftige Ereignisse und Zustände beziehen und daher mit verschiedenen Risiken und Unsicherheiten behaftet sind. Die tatsächlichen Ergebnisse, die Programme und die Finanzlage des Unternehmens können wesentlich von jenen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen vorausgesagt worden sind. Dafür kann es zahlreiche Faktoren geben, von denen einige nicht im Einflussbereich des Unternehmens liegen. Zu diesen Faktoren zählen: die Verfügbarkeit von Finanzierungen; die Finanzlage von Rye Patch hinsichtlich rechtlicher Angelegenheiten; der Ausgang von rechtlichen Verfahren hinsichtlich des Konzessionsgebiets Rochester und der nicht patentierten LH-Schürfrechte; der Zeitplan und das Ausmaß von Arbeitsprogrammen; die Ergebnisse von Explorationstätigkeiten und Erschließungen von Mineralkonzessionsgebieten; die Auswertung von Bohrergebnissen und anderen geologischen Daten; die Unsicherheit von Ressourcen- und Reservenschätzungen; der Erhalt von Rechten an Mineralkonzessionsgebieten; Überschreitungen der Projektkosten oder unerwartete Kosten und Ausgaben; Schwankungen der Metallpreise; Währungsschwankungen; sowie die allgemeinen Markt- und Branchenbedingungen. Der Ausgang des Rechtsstreits ist ungewiss und zu den Faktoren, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen unterscheiden, die in zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht wurden, zählen auch unerwartete juristische Erkenntnisse, zuvor unbekannte Tatsachen und Entscheidungen, die sich von Präzedenzfällen unterscheiden, und ähnliche Ereignisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den Erwartungen und Annahmen des Managements zum Zeitpunkt der Äußerung dieser Aussagen. Annahmen, auf denen solche Informationen beruhen, könnten sich möglicherweise als ungenau herausstellen, selbst wenn diese zum Zeitpunkt der Erstellung für vernünftig gehalten werden. Zukunftsgerichtete Aussagen können daher nicht als verlässlich gelten.

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