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Novus Gold Corp.: Bohrprogramm auf dem Goldgrundstück Ren abgeschlossen


06. Oktober 2010, 12:00
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Novus Gold Corp.: Bohrprogramm auf dem Goldgrundstück Ren abgeschlossen

5. Oktober 2010. Novus Gold Corp. (TSX-V: NOV) freut sich, eine Zusammenfassung der bis dato durchgeführten Arbeiten auf dem zu 100 % unternehmenseigenen Grundstück REN in Point Lake (Northwest Territories) bekannt zu geben. Im Sommer wurden in der Zone Main zehn Bohrlöcher abgeschlossen, drei beim Vorkommen Grizzly und eines beim Goldvorkommen Moore (insgesamt 3.189 Meter). Zudem wurden 20 weitere historische Bohrlöcher neu aufgezeichnet, vier davon wurden erneut erprobt, womit sich die Gesamtzahl der neu aufgezeichneten Bohrlöcher auf 42 erhöht (insgesamt 6.485 Meter). Des Weiteren wurden die 27 Goldvorkommen auf dem Grundstück REN untersucht und von fünf der Standorte wurden 174 Festgesteinschürfproben entnommen. Die Ergebnisse zeigen außerdem das Potenzial des Grundstücks REN für niedriggradige Goldlagerstätten mit großen Tonnagen sowie für die Entdeckung zweier zusätzlicher goldhaltiger Nebengesteine in geologischen Umgebungen auf dem Grundstück REN, die zuvor noch nicht gemeldet wurden.

Die Zone Main

Die Bohrungen in der Zone Main untersuchten die goldhaltige Amphibolit-Eisen-Formation etwa 250 Meter nördlich der Bohrungen, die Novus im Jahr 2009 durchgeführt hatte. Die durch Bohrungen beschriebene Streichenlänge der Zone Main beläuft sich nunmehr auf 450 Meter. An zwei Standorten wurden insgesamt sechs Bohrlöcher gebohrt: drei (NOV-10-04, 04 und 05) etwa 130 Meter nördlich und drei (NOV-10-11, 12 und 13) etwa 250 Meter nördlich der Bohrlöcher NOV-09-06 bis 08, die Novus im Jahr 2009 gebohrt hatte (siehe Pressemitteilung vom 11. Januar 2010). Es wurde ein weiteres Bohrloch gebohrt (NOV-10-07), um das südliche Ende der Zone Main in der Tiefe zu erproben. Jedes der Bohrlöcher, die die nördliche Erweiterung erprobten, durchschnitt mehrere goldhaltige Amphibolit-Eisen-Formationen, die zwischen weniger als 1 und 170,56 Meter (NOV-10-11) variierten und dazwischen liegende Metasedimente aufwiesen. Das Bohrloch, das die südliche Erweiterung erprobte, zeigte eine Änderung der Neigung der Zone Main von Osten nach Westen und musste aufgegeben werden, bevor die Amphibolit-Eisen-Formation durchschnitten wurde. Eine Zusammenfassung der bedeutsamen Ergebnisse aller Bohrlöcher ist in der Tabelle unten angegeben.

http://www.irw-press.com/dokumente/NOV_Tabelle_061010.pdf

Die Bohrungen in der Zone Main zeigten nicht nur deren Beständigkeit in Richtung Norden, sondern entdeckten auch mindestens eine möglicherweise auch zwei zusätzliche Zonen in der Tiefe. Alle drei Amphibolit-Eisen-Formationszonen befinden sich innerhalb moderat bis intensiv amphibolitisierter Metasedimente und scheinen ineinander zu verschmelzen, wie der 170,56 Meter große Abschnitt in Bohrloch NOV-10-11 vermuten lässt. Die niedrigeren Goldwerte innerhalb der Bohrlöcher NOV-10-03, 04 und 05 stehen in Zusammenhang mit einer verkieselteren Feuersteinart der Amphibolit-Eisen-Formation. Weiter nördlich der abgeschlossenen Bohrlöcher verläuft die Zone Main in eine gefaltete Sequenz von Amphibolit-Eisen-Formationen und Sulfid-Carbonat-Exhaliten beim Goldvorkommen A. Dieses Gebiet befindet sich auch in der Nähe eines bedeutsamen goldbegrenzenden, metamorphischen Isograds zwischen hoch- und niedriggradigem, metamorphosiertem Gestein.

Andere im Jahr 2010 bebohrte Standorte

Abgesehen von den sieben Bohrlöchern, die in der Zone Main gebohrt wurden, wurden auch drei Bohrlöcher beim Vorkommen Grizzly (siehe Pressemitteilung vom 21. September 2010: Mächtige Goldzone bei Bohrungen auf REN durchschnitten) und ein Bohrloch (NOV-09-09) beim Goldvorkommen Moore gebohrt. Ein neues goldhaltiges Nebengestein sowie ein goldhaltiges geologisches Umfeld wurden beim Goldvorkommen Grizzly entdeckt, das etwa 1,7 Kilometer nördlich der Zone Main liegt. Abgesehen von der goldhaltigen Amphibolit-Eisen-Formation durchschnitt Bohrloch NOV-10-07 auch 1,90 g/t Au auf 20,02 Metern, einschließlich eines hochgradigen Goldwertes von 26,40 g/t Gold auf 0,63 Metern innerhalb von schwach bis intensiv brekziösen, chloritisierten und serizitisierten Metasedimenten. Das Goldvorkommen Moore liegt etwa einen Kilometer südöstlich der Zone Main. Es wurden insgesamt fünf granathaltige und feuersteinhaltige Amphibolit-Eisen-Formationen durchschnitten, die zwischen 0,90 und 14,38 Metern variierten, wobei der höchste gemeldete Goldwert 2,58 g/t Gold auf 1,12 Metern betrug. Der mächtigste Abschnitt mit dem bedeutsamsten gemeldeten Goldanteil beinhaltet 0,37 g/t Gold auf 12,09 Metern.

Neu aufgezeichneter und neu erprobter historischer Bohrkern

Die 20 neu aufgezeichneten und neu erprobten historischen Bohrlöcher, die zwischen 1980 und 1990 gebohrt wurden, peilten leitende Zonen auf dem Grundstück REN an. Vier der untersuchten Bohrlöcher wurden neu erprobt; die bedeutsamen Ergebnisse sind in der Tabelle unten zusammengefasst. Der bemerkenswerteste Abschnitt wurde beim Vorkommen Banner gemeldet, das etwa vier Kilometer südlich der Zone Main liegt. Das Vorkommen Banner ist eine Amphibolit-Eisen-Formation innerhalb von Metasedimenten oberhalb eines Sulfid-Carbonat-Faziesexhaliten und wiederum ein felsisches Metavulkangestein wie jenes der Zone Main. Das neu erprobte Bohrloch WC-90-54 meldete 1,65 g/t Gold auf 12,15 Metern, einschließlich 6,68 g/t Gold auf 2,50 Metern. Bohrloch WC-90-54 wurde 98 Meter südlich eines Ausbisses lokalisiert, der bei einem Oberflächenfestgestein eine von Novus im Jahr 2009 entnommene Schürfprobe von 205 g/t Gold ergab.

Die neu erprobten Bohrlöcher beinhalteten auch die Goldvorkommen V und X, die sich etwa 1,7 bzw. 3,7 Kilometer nördlich der Zone Main befinden. Jedes Bohrloch durchschnitt einen Sulfid-Carbonat-Faziesexhaliten wie jenen, der unterhalb der goldhaltigen Amphibolit-Eisen-Formation in der Zone Main vorkommt, und die Banner-Goldvorkommen (eine Streichenlänge von etwa 7,7 Kilometern). Beim Vorkommen V durchschnitt Bohrloch WC-90-47 eine Amphibolit-Eisen-Formation auf 26,82 Metern, die von Biotitgrauwacke und Argillit umgeben ist. Die Untersuchungsergebnisse der Amphibolit-Eisen-Formation lieferten 0,15 g/t Gold auf 24,13 Metern, einschließlich 1,90 g/t Gold auf 0,66 Metern. Beim Goldvorkommen X entdeckte Bohrloch WC-90-44 eine dritte Nebengesteinsart auf dem Grundstück REN, die von einem vielseitig strukturierten Feuerstein geprägt ist, der ein Quarz-, Pyrrhotit- und Pyrit-Stockwerk beherbergt. Die Ergebnisse der Proben dieser Einheit lieferten 0,84 g/t Gold auf 10,44 Metern, einschließlich 7,74 g/t Gold auf 0,43 Metern.

Festgesteinsschürfproben

Abgesehen von den Bohrkernergebnissen wurden auch andere Goldvorkommen auf dem Grundstück REN untersucht und auf einem Streichen mit einer Länge von 25 bis 80 Metern wurde von 5 der 27 Goldvorkommen auf dem Grundstück REN in Abstand von 1 bis 2 Metern eine Reihe von Festgesteinsschürfproben entnommen. Die Probenreihe wurde entnommen, um die Effizienz dieser Art von Festgesteinsprobentnahme zu erproben, um die Goldverbindungen und -grenzen zu ermitteln und um die Identifizierung von Standorten zu unterstützen, die sehr wahrscheinlich eine niedriggradige Goldzone mit großen Tonnagen beherbergen. Die jüngsten Bohrkernergebnisse in der Zone Main und vor allem beim Goldvorkommen Grizzly (1,90 g/t Gold auf 20,02 Metern, einschließlich 26,40 g/t Gold auf 0,63 Metern in Bohrloch NOV-10-07) bewiesen das Vorkommen von beträchtlichem Gold in den Metasedimenten (siehe Pressemitteilung vom 21. September 2010: Mächtige Goldzone bei Bohrungen auf REN durchschnitten).

Beim Goldvorkommen Camp Lake wurden insgesamt 33 Proben vom etwa 80 Meter großen goldhaltigen Quarz-Stockwerk entnommen, das in unterschiedlich alterierten Metasedimentgestein vorkommt (ein viertes goldhaltiges geologisches Umfeld auf dem Grundstück REN). Das Stockwerk und alteriertes Metasedimentgestein verlaufen nordwestlich und können in einem unbeständigen Ausbiss auf über drei Kilometer nachverfolgt werden. In einem Ausbiss, der in Zusammenhang mit dem Stockwerk steht und weniger als 100 Meter von einem Granitstock entfernt ist, wurde keine Amphibolit-Eisen-Formation beobachtet. Das Stockwerk und der granitische Stockkontakt stimmen mit einer markanten Struktur überein, die sich über den granitischen Kontakt hinaus in Richtung Norden und Süden erstreckt. Die Ergebnisse der Proben variierten von unterhalb der Erfassungsgrenze bis zu 4,99 g/t Gold. 10 der 14 auf etwa 22 Metern entnommenen Proben variierten zwischen 0,21 und 4,99 g/t Gold. Proben mit höheren Goldwerten stehen in Zusammenhang mit den verhältnismäßig alterierteren Metasedimenten, die sich in unmittelbarer Nähe des Kontaktes mit dem Granitstock und der markanten, nordwestlich verlaufenden Struktur befinden.

Das Vorkommen Kendrick befindet sich etwa 400 Meter nordwestlich des Goldvorkommens Grizzly. Auf einer Streichenlänge von etwa 70 Metern wurden insgesamt 42 Proben entnommen 21 Proben in zwei Reihen im Abstand von 25 Metern. Die gemeldeten Ergebnisse variierten von unterhalb der Erfassungsgrenze bis zu 12,45 g/t Gold. Eine mindestens 20 Meter mächtige Zone innerhalb beider Linien der entnommenen Proben meldete bei 10 der 19 Proben Ergebnisse von 0,20 bis 12,45 g/t Gold. Es sind jedoch weitere Arbeiten erforderlich, um zu ermitteln, ob diese Zone eine nordwestliche Fortsetzung des Vorkommens Grizzly (450 Meter südöstlich) oder eine neue Zone ist, die subparallel zum Vorkommen Grizzly verläuft.

Die Goldvorkommen Longspur und Tamby sind von mehreren Schichten einer Amphibolit-Eisen-Formation geprägt, die sich in Metasedimenten befindet. Die beiden Vorkommen sind durch eine Streichenlänge von etwa 550 Metern voneinander getrennt. Beim Vorkommen Tamby wurden auf einer Streichenlänge von etwa 30 Metern insgesamt 30 Proben entnommen, während beim Vorkommen Longspur auf einer Streichenlänge von etwa 70 Metern insgesamt 24 Proben entnommen wurden. Die gemeldeten Ergebnisse der Festgesteinsschürfproben beim Vorkommen Tamby variierten vo...

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