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Lincoln Mining bestätigt Gold-/Silberstrukturen im Nordwesten von La Bufa, Chihuahua (Mexiko)


22. September 2011, 13:45
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Lincoln Mining bestätigt Gold-/Silberstrukturen im Nordwesten von La Bufa, Chihuahua (Mexiko)

20. September 2011 Vancouver, British Columbia Lincoln Mining Corporation, TSX-V: LMG (Lincoln oder das Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass im Rahmen der jüngsten Kernbohrungen auf dem unternehmenseigenen Projekt La Bufa im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua in mehreren ausgeprägten Quarzbrekzienstrukturen und Trümmerzonen, die sich über Hunderte von Metern erstrecken, eine Gold-Silbermineralisierung entdeckt wurde. Neun (9) Winkelkernlöcher über insgesamt 2.004 Meter wurden bereits fertiggestellt. Die durchschnittliche Lochtiefe in Zielbereich 1 im Nordwesten des Projekts beträgt 222 Meter. Die bisherige Kernausbeute ist gut bis hervorragend. Die Bohrziele wurden durch geologische Kartierungen an der Oberfläche, die Entnahme von Gesteinssplitterproben und geophysikalische Untersuchungen identifiziert. Ziel der Bohrungen waren Strukturen mit hohem Neigungsgrad, die Ähnlichkeit mit jenen Strukturen aufweisen, in welche die Gold-Silbermineralisierung der historischen Mine El Rosario (Aurico) 3 Kilometer südlich eingebettet ist. Vergleichbare Strukturen finden sich auch ca. 8 Kilometer weiter südlich auf dem Projektgelände. Zweck des Bohrprogramms ist es festzustellen, ob sich in der Erweiterung des in Nordwest-Südost-Richtung verlaufenden Hauptsystems Strukturzonen, Quarzbrekzien und Trümmerzonen befinden. Viele Probenergebnisse liegen noch nicht vor. Im Zuge der weiteren Bohrungen sollen von den Löchern mit anomalen Gold- und Silberabschnitten ausgehend Offset-Löcher gebohrt werden.

Zielbereich 1

Begonnen wurde mit den Bohrungen in einem Bereich mit mindestens drei dominanten Strukturen mit einem hohen Neigungsgrad und Gold-/Silberanomalien bzw. in einigen älteren obertägigen Abbaustätten. In Loch LB-13 (Winkel: - 65°) wurde ab einer Tiefe von 22,3 Metern ein 16,3 Meter breiter Abschnitt (keine wahre Mächtigkeit) mit einer ausgeprägten Quarzbrekzienmineralisierung durchteuft, der bis in eine Tiefe von 38,6 Meter reicht. Die Quarzbrekzie ist in diesem Gebiet ein wichtiges Erzträgergestein und die Durchschneidung bestätigt den ausgeprägten nordwestlichen Strukturverlauf. Die Proben aus der Quarzbrekzie weisen anomale Silber- und Goldwerte mit minimalen Basismetallanteilen auf. Es finden sich anomale Silberwerte zwischen 0,7 und 4,4 Gramm pro Tonne (gpt) und höhere Goldwerte zwischen 0,141 und 1,275 Gramm pro Tonne. Die Geologen von Lincoln gehen davon aus, dass sich die Quarzbrekzie bereits tief im Mineralisierungssystem befindet.

Loch LB-14 wurde in einem Winkel von - 45° in ca. 70 Meter Entfernung von Loch LB-13 (in Streichenrichtung) gebohrt. Dabei wurde ein 12,5 Meter breiter Abschnitt (keine wahre Mächtigkeit) mit Quarzmineralisierung und eisenoxidhaltigen Trümmerzonen durchteuft, der in einer Tiefe von 12,5 Metern beginnt und bis in 52,0 Meter hinabreicht. Die Proben enthalten eine anomale Mineralisierung mit Silberwerten zwischen 1,3 und 7,3 Gramm pro Tonne und Goldwerten zwischen 0,102 und 0,42 Gramm pro Tonne sowie minimale Basismetallanteile.

Die Löcher LB-15 und LB-16 wurden in einem Winkel von - 65° bzw. - 60° bis in eine Tiefe von jeweils 151,5 und 181,5 Meter gebohrt. In diesen Löchern wurden keine Strukturen durchteuft. Die Geologen von Lincoln gehen davon aus, dass die Struktur in diesem Bereich Verwerfungen aufweist.

Loch LB-17 wurde in einem Winkel von - 45° bis in eine Tiefe von 231,5 Meter gebohrt. In diesem Loch wurde zwischen 22,5 und 26,6 Metern Tiefe eine ausgeprägte 4,1 Meter mächtige Quarzbrekzie (keine wahre Mächtigkeit) mit starker Oxidierung durchteuft, die ab Oberfläche bis in 22,5 Meter Tiefe von einer 22,5 Meter mächtigen Trümmerzone (keine wahre Mächtigkeit) überlagert wird. Die stärker mineralisierten Proben weisen Goldwerte in einem Bereich zwischen 0,136 und 0,652 Gramm Gold pro Tonne und erhöhte Silberwerte auf. Der Hauptkörper der Quarzbrekzie wurde zwischen 181,5 und 190,0 Metern Tiefe durchteuft. Der 8,5 Meter mächtige Abschnitt (keine wahre Mächtigkeit) war von Scherungen und Brüchen geprägt und im Loch von einer 17,0 Meter mächtigen Trümmerzone (keine wahre Mächtigkeit) überlagert. Das Muttergestein besteht hier aus einer Rhyolithintrusion. Es fanden sich anomale Silberwerte zwischen 0,3 und 2,6 Gramm pro Tonne (gpt) und höhere Goldwerte zwischen 0,65 und 0,754 Gramm pro Tonne. Die Basismetallanteile sind äußerst gering.

Loch LB-18 wurde in einem Winkel von - 45° bis in eine Tiefe von 220,5 Meter gebohrt und durchteufte eine eisenoxidhaltige Hämatit-Trümmerzone mit Pyrit. Das Muttergestein besteht hier aus einer 9,0 Meter mächtigen Rhyolithintrusion (zwischen 28,5 und 37,5 Metern Tiefe, keine wahre Mächtigkeit). Die Ergebnisse liegen noch nicht vor.

Loch LB-19 wurde in einem Winkel von - 45° bis in eine Tiefe von 247,5 Meter gebohrt und durchteufte in mehreren Bereichen eine ausgeprägte Tonalterierung mit quarz- und eisenoxidhaltigen Trümmerzonen und einer Quarzbrekzie (9,0 bis 13,5 Meter, 22,5 bis 25,0 Meter, 34,5 bis 51,5 Meter, 102,0 bis 105,0 Meter und 140,5 bis 150,0 Meter). Andere Quarzbrekzien mit Sulfiderzen wurden zwischen 162,0 und 165,0 Metern bzw. 173,7 und 176,2 Metern Tiefe durchteuft. Die Abschnitte entsprechen nicht der wahren Mächtigkeit. Die Ergebnisse stehen noch aus.

Loch LB-20 wurde in einem Winkel von - 65° bis in eine Tiefe von 255,0 Meter gebohrt. In diesem Loch wurde zwischen 21,8 und 26,0 Metern Tiefe eine 4,2 Meter mächtige Quarzbrekzie (keine wahre Mächtigkeit) durchteuft. In einer Tiefe zwischen 26,0 und 39,0 Metern folgte eine 13,0 Meter mächtige quarz- und eisenoxidhaltige Zone (keine wahre Mächtigkeit). Die Ergebnisse liegen noch nicht vor.

Aufgrund der Kontinuität der günstigen Strukturen, Alterierungen und Quarzbrekzien, die durchgehend von Silber- und Goldanomalien und einer minimalen Basismetallmineralisierung durchzogen sind, kann man davon ausgehen, dass sich die aktuellen Bohrungen bereits tief im Mineralisierungssystem befinden.

Zielbereich 2

Auch im Zielbereich 2 wurde mit Bohrungen in einem 30 Meter mächtigen Bereich mit Trümmerzonen (keine wahre Mächtigkeit) begonnen. Dieser Zielbereich befindet sich 1.000 Meter nordöstlich von Zielbereich 1. Einige der Strukturzonen wurden vom Bulldozer während der Straßenerrichtung freigelegt. Entlang der Bohrstraßen wurden Proben entnommen. Die Analyseergebnisse liegen noch nicht vor. Im Rahmen der Sichtkontrolle präsentieren sich zerbrochene Quarzgänge und Trümmerzonen.

Regionale Bohrungen

Die Bohrungen in den Zielbereichen 1 und 2 in 2.500 bzw. 3.500 Metern Entfernung von der historischen Mine El Rosario (Aurico) haben ergeben, dass die mineralisierten Hauptstrukturen in Nordwest-Südost-Richtung auf einer Länge von mindestens 5 bis 8 Kilometer verlaufen. Im Jahr 2008 bohrte das Unternehmen auf eigenem Grund südlich der Mine El Rosario 12 Kernlöcher (siehe Pressemeldung vom 23. Juni 2008). Die mineralisierten Hauptstrukturen wurden ebenfalls im Rahmen dieses Bohrprogramms identifiziert.

Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung

Das Kernmaterial wird ausschließlich von autorisierten Mitarbeitern des Unternehmens, die mit den unternehmenseigenen Verfahren vertraut sind, gesammelt und bearbeitet. Nach jeder Bohrschicht wird das Kernmaterial nach Guadalupe y Calvo gebracht, wo es in einem gesicherten Verarbeitungs- und Lagerbereich gewaschen, gemessen, fotografiert, protokolliert und für die Probenanalyse gekennzeichnet wird. Die Probenabschnitte werden unter Aufsicht eines Chefgeologen mit einer Diamantsäge in zwei gleiche Hälften zersägt. Eine Hälfte des Bohrkerns wird in einen Sack gepackt und mit einer eigenen Probennummer gekennzeichnet. Die Nummer wird protokolliert. Jede Probencharge wird durch Standard- und Leerproben ergänzt (5 % Standardproben, 2,5 % Leerproben). Probenduplikate, die aus einem Viertelkern bestehen, werden falls erforderlich ebenfalls in den Probenstrom eingefügt. Die Proben werden per LKW zur Bearbeitung in das Labor von ALS Chemex in Chihuahua gebracht, wo sie zerkleinert, pulverisiert und aufgeteilt (250 g) werden. Anschließend werden sie nach Vancouver, B.C. (Kanada) transportiert und analysiert.

ALS Chemex erfüllt die Qualitätskriterien der internationalen Norm ISO 17025:2005 und ist nach dieser Norm zertifiziert. Als Teil des Analyseverfahrens wird bei ALS Chemex jede Probencharge intern durch Duplikate, Leer- und Standardproben ergänzt. Die Qualitätskontrolle und Analyseverfahren von ALS Global Laboratories werden auf deren Website beschrieben. Der Goldgehalt sämtlicher Proben wird über eine herkömmliche Feuerprobe und eine abschließende Atomabsorptionsspektroskopie (Au-AA23) bestimmt. Bei den Multi-Elementanalysen (einschließlich Silber) wird induktiv gekoppeltes Plasma (ME-MS41) eingesetzt. Goldproben über dem Grenzwert werden mittels Feuerprobe und gravimetrischem Abschlussverfahren analysiert. Silberproben über dem Grenzwert werden mittels herkömmlicher Feuerprobe analysiert. Die Inspektionsbehörde führt im Labor eine zweite Analyse an Probenduplikaten durch. Verarbeitungsrückstände und Ausschussmaterial werden an Lincoln retourniert und einer sicheren Lagerung zugeführt.

Jeffrey Wilson, Vice President für Exploration des Unternehmens, hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 den wissenschaftlichen und technischen Inhalt dieser Pressemeldung geprüft und genehmigt.

Lincoln Mining Corp. ist ein kanadischen Edelmetallexplorations- und -erschließungsunternehmen, das mehrere Projekte in verschiedenen Stadien der Exploration und Erschließung betreibt. Zu diesen Projekten zählen auch das Goldprojekt Pine Grove in Nevada, das Goldprojekt Oro Cruz in Kalifornien und das Gold-Silber-Projekt La Bufa in Mexiko. In den Vereinigten Staaten ist das Unternehmen in Nevada unter dem Namen Lincoln Gold US Corp. aktiv.

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an unseren Service für Investoren unter der Rufnummer 604-688-7377 oder besuchen Sie die Website des Unternehmens auf www.lincolnmining.com.

Im Namen der Lincoln Mining Corporation

Paul Saxton
Paul Saxton, President & CEO

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Value Relations haftet nicht für die Richtigkeit der Übersetzung. Die Original Pressemeldung finden Sie in englischer Sprache auf www.lincolnmining.com.

Die englische Originalmeldung finden Sie unter:
http://www.irw-press.at/press_html.aspx?messageID=22719

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