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Golden Predator entdeckt im Projekt Cache Creek (Harlan) im kanadischen Yukon neue Goldvorkommen


11. Januar 2012, 11:50
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Golden Predator entdeckt im Projekt Cache Creek (Harlan) im kanadischen Yukon neue Goldvorkommen

Vancouver, British Columbia, 10. Januar 2012: Golden Predator Corp. (TSX: GPD) (das Unternehmen) freut sich, eine neue Goldentdeckung auf dem unternehmenseigenen Projekt Cache Creek im zentral gelegenen Selwyn-Becken im kanadischen Yukon bekannt zu geben, auf dem bisher noch keine Bohrungen durchgeführt wurden (das Projekt wurde früher unter dem Namen Harlan geführt). 2011 wurden die ersten Diamantbohrungen in sechs Löchern über insgesamt 2.029 Bohrmeter durchgeführt und dabei eine bedeutende Goldmineralisierung in vier von sechs Bohrlöchern entdeckt. In allen Bohrlöchern wurden längere Abschnitte einer hydrothermalen Alterierung durchteuft. Die aktuellen Bohrungen haben gezeigt, dass die Mineralisierung nicht begrenzt, sondern entlang des Streichens und in der Tiefe offen ist. Zu den wichtigsten Ergebnissen zählen:

•HAR11-005: 57,0 m mit 0,53 g/t Gold ab einer Tiefe von 3,1 m, sowie eine zweite Zone mit Goldanomalien über 39,9 m mit 0,49 g/t Gold ab 315,2 m Tiefe;

•HAR11-006: 77,4 m mit 0,51 g/t Gold ab 3,6 m Tiefe, einschließlich 35,63 m mit 0,77 g/t Gold ab 3,6 m Tiefe, sowie ein zweiter Abschnitt von 16,66 m mit 2,10 g/t Gold ab 117,3 m Tiefe, einschließlich 4,51 m mit 6,85 g/t Gold.

Das Projektgelände umfasst 740 Quarz-Claims mit einer Gesamtfläche von ca. 150 km2 und liegt ungefähr 90 km südlich der Entdeckung Osiris (ATAC Resources Ltd. TSXV: ATC). Es finden sich hier mindestens zwei größere Goldziele, die bereits für eine Bebohrung aufgeschlossen sind: die Zone Vortex und die Zone West Porphyry. Alle bisherigen Bohrungen waren auf die Zone Vortex beschränkt.

Die Ergebnisse aus Cache Creek stimmen uns äußerst zuversichtlich, sagte Chairman William M. Sheriff. Nach den zwei Entdeckungen in unserem Projekt Brewery Creek (in den Zonen Bohemian-Schooner und Sleeman) ist dies die dritte Entdeckung, die wir im Rahmen des Bohrprogramms 2011 gemacht haben. Der Erfolg ist beachtlich, wenn man bedenkt, dass die ersten 6 Löcher in relativ weiten Abständen voneinander gebohrt wurden und in den letzten beiden Löchern im Rahmen mehrerer Durchschneidungen mineralisierte Abschnitte von mehr als 50 m gefunden wurden. Wir freuen uns schon darauf, im Jahr 2012 weitere Bohrungen in der neu entdeckten Zone Vortex und erste Testbohrungen in der benachbarten Zone West Porphyry durchzuführen.

Eine Tabelle mit sämtlichen Ergebnissen und einen Lageplan finden Sie auf der Website des Unternehmens:
http://www.goldenpredator.com/documents/GPD-NR12-03-Cache-Creek-Discove…

Projekt Cache Creek, Selwyn-Becken, Yukon

Das Konzessionsgebiet Cache Creek liegt 60 km abseits der North Canol Road im zentral gelegenen Selwyn-Becken im kanadischen Yukon und umfasst 740 Quarz-Claims auf 154,6 km2. Im Januar 2011 unterzeichnete Golden Predator mit Alexco Resource Corp. eine Optionsvereinbarung zum Erwerb von 75 Claims, die sich auf dem bebohrten Gelände befinden. Das Unternehmen hat damit die Möglichkeit, über einen Zeitraum von 5 Jahren eine Beteiligung von 75 % an diesen Claims zu erwerben. Ursprünglich wurde im Anschluss an Funde von Flußsedimentproben mit anomalen Gold- und Arsenwerten im Jahr 1997 von Viceroy Minerals eine Reihe von Quarz-Claims in einem Gebiet mit exponierten Silikaten und goldhaltigen Siliziklasten der aus dem Devon stammenden Earn-Gruppe abgesteckt. Anhand der geochemischen Analyse von Gesteinssplittern und Bodenproben konnten zwei bedeutende Goldmineralisierungszonen - Vortex und West Porphyry - ermittelt werden. Das von Golden Predator im Jahr 2011 durchgeführte Explorationsprogramm konzentrierte sich ausschließlich auf die Zone Vortex. Die Bohrungen in der neu entdeckten Zone Vortex und die Testbohrungen in der Zone West Porphyry sollen 2012 fortgesetzt werden.

Geologische Beschaffenheit des Projekts Cache Creek

Auf dem Projektgelände gibt es bekanntlich zwei Mineralisierungszonen: die Zone Vortex und die Zone West Porphyry.

Zone Vortex

Bei der in nordwestlicher Richtung verlaufenden Zone Vortex handelt es sich um ein mehr als 700 m x 200 m großes Zielgebiet, das sich durch eine starke Silizifizierung, Quarzgänge und hydrothermale Brekzien auszeichnet, die in einer nach Nordwesten verlaufenden, mäßig abfallenden Gesteinsformation aus Hornstein- und Kieskonglomeraten, lithischem Sandstein und Schluff der aus dem Devon stammenden Earn-Gruppe eingebettet sind. Die in nördlicher und nordwestlicher Richtung verlaufenden, aus mehreren Phasen bestehenden Erzgänge aus Quarzmonzonit und Quarzmonzonit/Porphyr sowie das damit in Verbindung stehende hydrothermale Brekziengestein dringen in die aus dem späten Paläozoikum stammende Sequenz ein und sind räumlich mit der Goldmineralisierung assoziiert. Die Intrusionen stammen vermutlich aus der mittleren Kreidezeit und stehen in Bezug zur regional bedeutenden Tombstone Plutonic Suite.

Die Goldmineralisierung der Zone Vortex steht in räumlicher Verbindung mit eruptiven Erzgängen, angrenzendem Brekziengestein und Sedimenten. Die hydrothermale Alterierung besteht aus pervasivem Silikatgestein, das sich als feinkörniges Verdrängungsgestein siliziklastischer und eruptiver Lithologie bzw. als Quarz-Trümmerzonen und planaren Quarz-Sulfid-Erzgängen unterschiedlicher Größe manifestiert. Die Mineralisierung besteht aus disseminierten und in den Quarzgängen eingelagerten Pyriten und Arsenpyriten mit Gold und geringeren Anteilen verwandter Basismetalle. Das hydrothermale System ist reich an Arsen, Antimon und Quecksilber mit Durchschnittswerten von jeweils + 900 ppm, + 45 ppm und + 1,5 ppm (laut Analyse der Bohrproben von 2011).

Zone West Porphyry

Die Zone West Porphyry besteht aus einer Reihe von in ostsüdöstlicher Richtung verlaufenden und in südsüdwestlicher Richtung steil abfallenden alterierten Quarzmonzonitgängen, die in ihrem Aufbau denen der Zone Vortex sehr ähnlich sind. Die Analyse von Gesteinssplittern ergab Goldwerte von bis zu 0,86 g/t auf 20,8 m. Auf einer Fläche von 2,5 km2 wurden in Erzgängen anomale Goldwerte von bis zu 1,26 g/t ermittelt. Das Unternehmen will 2012 in der Zone West Porphyry Testbohrungen durchführen.

Verfahren der Probenahme, Qualitätskontrolle und sicherung

Die Diamantlöcher wurden mit Hilfe eines Bohrgeräts in Rahmenbauweise gebohrt; als Kerngröße wurde NTW (5,6 cm/2,2) gewählt. Der Kern wurde vor Ort zerteilt bzw. aufgespalten. Aus einer Hälfte wurden Proben entnommen und zur Laboranalyse weitergeleitet, die andere Hälfte wurde vor Ort aufbewahrt.

Die Bohrkernproben wurden an die ISO 9001-zertifizierte Aufbereitungsanlage von ALS Minerals bzw. Acme Labs in Whitehorse (Yukon) weitergeleitet. Das Mahlpulver wurde in den ISO 9001-zertifizierten Labors von ALS und Acme in Vancouver (British Columbia) mittels Feuerprobe (30 g-Einwaage) und Atomabsorption analysiert. In beiden Labors wurden jene Proben, die einen Goldgehalt über 10 g/t aufwiesen, nochmals mittels Feuerprobe und abschließend gravimetrisch untersucht.

Jeder Bohrkernprobencharge wurden systematisch Standard-, Leer- und Doppelproben beigefügt. Ungefähr 5 % des ursprünglich gewonnenen Mahlpulvers wird zur Kontrolle an das Labor übermittelt, das nicht das ursprüngliche Probenmaterial erhalten hat.

Andere Elemente wie z.B. Silber wurden mit Hilfe der ICP-AES-Methode (ALS Minerals) bzw. der ICP-MS-Methode (Acme Labs) analysiert. Die entsprechende Probe wird dabei in Königswasser aufgeschlossen und dann unter Einsatz der entsprechenden ICP-Methode analysiert.

Protokoll der Bohrkernprobenahme / Kontrollkette / Verifizierung der Daten

Golden Predator achtet bei der Handhabung der Proben und innerhalb der Kontrollkette auf höchste Protokollstandards. Sämtliche Probenahmen erfolgen unter der Aufsicht des für das Projekt verantwortlichen Geologen des Unternehmens, der auch die Kontrollkette von der Bohrung bis zur Aufbereitung der Proben laufend überwacht. Die Proben werden durch qualifizierte Boten oder Mitarbeiter des Unternehmens in verschlossenen Säcken, die mit unabhängigen Identifikationsnummern versehen sind, zum Labor gebracht. Im Rahmen der Verifizierung der Analyseergebnisse werden auch die Duplikate, Standard- und Leerproben einer statistischen Analyse unterzogen. Um genaue und verifizierbare Ergebnisse zu gewährleisten, müssen bestimmte Toleranzparameter erfüllt werden. Sämtliche Analyseergebnisse werden als Bohrabschnitte angegeben und dürfen nicht als wahre Mächtigkeiten angenommen werden.

Der technische Inhalt dieser Pressemitteilung wurde von Michael Maslowski, BSc, CPG, dem Chief Operating Officer des Unternehmens und qualifizierten Sachverständigen gemäß National Instrument 43-101, geprüft und freigegeben.

Über Golden Predator Corp.

Golden Predator Corp., das Goldunternehmen im Yukon, ist ein finanziell gut ausgestattetes Explorationsunternehmen mit dem Auftrag, ein mittelständischer Goldproduzent zu werden. Die von Golden Predator betriebenen Konzessionsgebiete befinden sich im fortgeschrittenen Stadium der Erschließung und sind auf dem Straßenweg erreichbar. Zu den Konzessionsgebieten zählen auch das Flaggschiffprojekt Brewery Creek, wo das Unternehmen sich derzeit intensiv auf eine Produktionsentscheidung in naher Zukunft vorbereitet, und die Projekte Grew Creek und Clear Creek.

Golden Predator verfügt über das größte kontrollierte Konzessionsgebiet im Yukon, das Explorationskonzessionen auf einer Gesamtfläche von über 1.400.000 Acres (über 5.700 km2) umfasst, und strebt stabile Beziehungen mit den First Nations und den Gemeinden im Yukon an. Die Firmenführung und das technische Team von Golden Predator setzen die Durchführung von offensiven Explorationsprogrammen in noch wenig explorierten Gebieten des Yukons fort und haben sich zum Ziel gesetzt, Werte für seine Aktionäre zu generieren und zugleich ein positives Erbe zu hinterlassen.

Zusätzliche Informationen erhalten Sie über:
Golden Predator Corp.
William M. Sheriff, Chairman & Chief Executive Officer
(604) 648-GOLD (4653)
@email
www.goldenpredator.com

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Die englische Originalmeldung finden Sie unter:
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