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Mirasol meldet weitere Ergebnisse zu den Bohrungen im Projekt Virginia


09. Juni 2011, 15:45
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Mirasol meldet weitere Ergebnisse zu den Bohrungen im Projekt Virginia

VANCOUVER, BC, 9. Juni 2011. Mirasol Resources Ltd. (TSX-V: MRZ, Frankfurt: M8R) freut sich, die Ergebnisse aus 15 weiteren Bohrlöchern des Phase-II-Diamantbohrprogramms auf dem unternehmenseigenen Projekt Virginia in der argentinischen Provinz Santa Cruz bekannt zu geben. Acht der 9 neuen Löcher, über die hier berichtet wird, enthalten größere Abschnitte einer Silbermineralisierung; es wurde ein Cutoff-Gehalt von über 30 g/t angenommen (Tabelle1, Abb. 1). Darin enthalten ist auch ein Abschnitt mit einer wahren Mächtigkeit von 35,9 Meter mit einem Silbergehalt von 200 g/t, und darin ein 5,7 Meter breiter Abschnitt mit einem Silbergehalt von 669 g/t im Loch VG-068, das im Erzgang Julia Central gebohrt wurde.

Die im Bereich von Julia Central (Abb. 2) und Naty (Abb. 3) durchteufte Silbermineralisierung ist im Fallwinkel bis in über 60 Meter Tiefe vollständig oxidiert. Und wie bereits berichtet, weiß man, dass die ausgeprägte Oxidierung im Bereich von Julia North bis in mehr als 100 Meter Tiefe hinabreicht. In den neu gebohrten Löchern im Bereich von Julia Central (Löcher VG- 68, 69, 70 und 71) wurde außerdem ein silberhaltiger Erzfall von mindestens 100 Meter Länge und 75 Meter Tiefe definiert. Die Kernausbeute in diesen Löchern zeigt eine deutliche Steigerung gegenüber den früheren Bohrungen. Die Kernausbeute liegt in allen Durchschneidungen bei mindestens 83 %, in den meisten Fällen liegt der Gewinnungsgrad sogar bei 90 % oder darüber (Tabelle 1).

Unter folgendem Link finden Sie die Tabelle mit den Ergebnissen: http://www.irw-press.com/dokumente/NR110609_DEUTSCH.pdf

Anmerkung: Sämtliche Analysen wurden im Labor der ALS Laboratory Group durchgeführt.
1. Die tatsächlichen Mächtigkeiten wurden anhand der Querschnitte der mineralisierten Bereiche, der geologischen Eigenschaften des Bohrlochs, der Oberflächeninformationen und der benachbarten Bohrlöcher und Querschnitte geschätzt.
2. Der Silbergehalt wurde nicht gekappt und es gilt daher kein Cutoff.
3. Die durchteuften Abschnitte wurden mit einem Silber-Cutoff-Gehalt von 30 g/t berechnet, für Gold oder Blei wurde kein Wert angenommen. Die als einschließlich gekennzeichneten Abschnitte wurden ausgewählt, um Abschnitte mit höheren Erzgehalten aufzuzeigen.
4. Die Kernausbeute ist der längengewichtete Durchschnittswert des angeführten Abschnitts.

Abgesehen von den hierin veröffentlichten Bohrlöchern schloss Mirasol bei den Erzgängen Julia North, Julia Central und Naty weitere 14 Infill- und Erweiterungsbohrlöcher sowie 15 Zwillingsbohrlöcher ab und bohrte außerdem sechs Bohrlöcher auf zuvor unerprobten Erzgangzielen in anderen Gebieten bei Virginia. Die Untersuchungsergebnisse all dieser Bohrlöcher sind noch ausständig.

Hier ist auch eine Reihe von sechs Zwillingsbohrlöchern angegeben, die in Anwesenheit von Mirasols Bohrberater im April gebohrt wurden, um die Kerngewinnungsraten in den damals anspruchsvollsten Bohrgebieten zu steigern (siehe Pressemitteilung vom 19. April 2011). Die Zwillingsbohrlöcher wurden so gebohrt, dass ihre Bohrkragen etwa einen Meter hinter dem ursprünglichen Bohrloch waren und um drei Grad steiler geneigt wurden, um dieselben geologischen Strukturen so nahe wie möglich zu durchschneiden. Die Gewinnungsraten waren bei diesen sechs Bohrlöchern deutlich besser und variieren nun zwischen 84 und 98 %, was in jeglicher Hinsicht ein hervorragendes Ergebnis darstellt.

Ein Sichtvergleich von Kernen der Zwillingsbohrlöcher mit jenen der ursprünglichen Bohrlöcher mit niedriger Gewinnungsrate zeigt, dass das Material, das zuvor verloren ging, weiches Tonganggestein und Bruchmaterial darstellte, das die mineralisierten Quarzerzgänge umgibt oder als Ganggestein von Quarz-Brekzien-Erzgängen vorkommt. Das weiche Tonmaterial wurde während der Bohrung der ursprünglichen Bohrlöcher wahrscheinlich weggewaschen, konnte jedoch dank einer Reihe von technischen Verbesserungen in den Zwillingsbohrlöchern rückgewonnen werden. Probennahmen der Zwillingsbohrlöcher weisen auf durchschnittlich niedrigere Gehalte hin als in den ursprünglichen Bohrlöchern. Mirasol schreibt dies einem Konzentrationseffekt von hochgradigeren Quarzfragmenten und dem Wegwaschen von niedriggradigerem Tonmaterial in den ursprünglichen Bohrlöchern zu. Daher werden die Zwillingsbohrlöcher mit höheren Gewinnungsraten als repräsentativer für die geologischen Strukturen und Mineralisierungen vor Ort angesehen. Beim Bohrloch VG-048 wurde das Zwillingsbohrloch VGT-048A gebohrt und beide Bohrlöcher wurden gemeldet (siehe Pressemitteilung vom 12. Mai 2011). In diesem Fall wurden bei der Verbesserung der Gewinnungsrate keine beträchtlichen Änderungen der Durchschnittsgehalte festgestellt. Dies ist Interpretationen zufolge darauf zurückzuführen, dass das Wegwaschen von Tonmaterial in den Bohrlöchern ohne Quarzerzgangmaterial nicht zum selben Konzentrationseffekt führt, der in den hierin gemeldeten sechs Bohrlöchern samt Zwillingsbohrlöchern beobachtet wurde (Tabelle 2).

Unter folgendem Link finden Sie die Tabelle mit den Ergebnissen: http://www.irw-press.com/dokumente/NR110609_DEUTSCH.pdf

Anmerkung: Sämtliche Analysen wurden im Labor der ALS Laboratory Group durchgeführt. Die Anmerkungen 1 - 4 sind gleichlautend wie in Tabelle 1.
5. Bereits zuvor veröffentlicht, aber zum Vergleich mit dem Doppelbohrloch nochmals angeführt. Die Abschnitte in den Löchern VG-14, 16 und 17 wurden vorher mit einem Cutoff-Gehalt von 50 g/t berechnet. Zum direkten Vergleich mit den Phase-II-Löchern wurde nun eine Neuberechnung mit einem Cutoff-Gehalt von 30 g/t durchgeführt. Doppelbohrlöcher sind mit dem Buchstaben A gekennzeichnet.

Anhand dieser neuen Informationen identifizierte Mirasol alle Bohrlöcher beim Projekt Virginia, die eine ähnliche Kombination aus Quarz und hochgradigem, weichem Tonmaterial aufweisen könnten und eine niedrige Kerngewinnungsrate ergaben, und bohrte 15 weitere Zwillingsbohrlöcher bei den Erzgängen Julia North, Julia Central und Naty, um die höchste Qualität der Daten sicherzustellen. Wie bei den sechs hierin gemeldeten Zwillingsbohrlöchern sind deutliche Verbesserungen der Gewinnungsrate die Norm. Die zusätzlichen Zwillingsbohrlöcher werden zurzeit verarbeitet und zu gegebener Zeit gemeldet. Angesichts der Tatsache, dass Mirasol für die ersten sechs Zwillingsbohrlöcher zunächst Bohrlöcher mit dem höchsten Gehalt und der niedrigsten Gewinnungsrate auswählte, steht zu hoffen, dass die zweite Phase der Zwillingsbohrungen geringere Abweichungen als die zurzeit gemeldeten aufweisen wird.

Während der Bohrung von Zwillingsbohrlöchern und zusätzlichen Bohrlöchern bei Julia North entdeckte Mirasol, dass der niedriggradige Hof der Silbermineralisierung an der Ostseite der hochgradigen Struktur deutlich mächtiger sein könnte als ursprünglich angenommen. Ein gutes Beispiel hierfür ist Bohrloch VG-017A, dessen Zwillingsbohrloch in Richtung Osten erweitert wurde und bei einem Cutoff-Gehalt von 30 g/t einen Abschnitt mit einer geschätzten Mächtigkeit von 63,8 Metern mit einem Gehalt von 125 g/t Silber bei einer Kerngewinnungsrate von 98 % ergab (siehe Plan, Abbildung 4).

Mirasol erweiterte vor kurzem die magnetischen Bodenuntersuchungen sowie die induzierte Polarisierung (IP) bei Virginia in Richtung Norden und Osten, wo eine geochemische Flusssedimentuntersuchung anomale Silber- und Bleiwerte identifizierte. Nördlich und nordöstlich der Hauptbohrungen bei Julia und Naty wurde eine IP-Wiederaufladbarkeit identifiziert.

Die Erkundungsbohrungen, Gesteinsprobenahmen und Oberflächenkartierung konnten in diesem Bereich ebenfalls abgeschlossen werden. Die Ergebnisse werden nach Auswertung der verfügbaren Informationen veröffentlicht.

Das Management von Mirasol freut sich über die Ergebnisse, die im Rahmen der Phase-II-Bohrungen auf dem Projektgelände Virginia erzielt wurden. Im Rahmen des Bohrprogramms 2010-2011 im südlichen Teil konnten wir neue umfassende Erkenntnisse zum Silberprojekt Virginia gewinnen. Den bisherigen Bohrergebnissen nach zu schließen, weist die hochgradige Silbermineralisierung eine enorme Breite und Streichenlänge auf. Die augenscheinliche Kontinuität, die starke Oxidierung und die oberflächennahe Strukturierung der Erzgänge auf dem Projekt Virginia gelten insgesamt als positive Merkmale und bieten entsprechendes Potenzial für die Erschließung einer mächtigen und hochgradigen Silbermineralisierung mittels kostengünstiger Fördermethoden im Tagebau.

Paul G. Lhotka, Chefgeologe bei Mirasol, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung überprüft und genehmigt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Mary L. Little
President und CEO

Tel: (604) 602-9989; Fax: (604) 609-9946

E-Mail: @email
Website: www.mirasolresources.com

Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung
Die Explorationsaktivitäten auf den Projekten von Mirasol werden von folgenden Personen beaufsichtigt: Stephen C. Nano, Vice-President für Exploration, Exploration Manager Timothy Heenan und Chef-Geologe Paul Lhotka (allesamt qualifizierte Sachverständige gemäß Vorschrift NI 43-101). Alle Fachinformationen zu den Projekten des Unternehmens werden im Rahmen eines formellen Qualitätskontroll- und Qualitätssicherungsprogramms (QA/QC) ermittelt und bekannt gegeben. Bohrkernproben, Proben von Gesteinssplittern und Flusssedimenten werden unter der Aufsicht der Geologen des Unternehmens mit Hilfe branchenüblicher Methoden gesammelt. Die Proben werden zur Analyse auf kommerziellem Weg in ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor in Mendoza (Argentinien) verbracht. Die Ergebnisse werden routinemäßig von einem unabhängigen Geochemiker untersucht um sicherzustellen, dass die Laboranalysen den erforderlichen Standards entsprechen.

Die Analyseergebnisse der unterhalb der Oberfläche entnommenen Bohrkernproben bzw. Proben aus der RC-Bohrung können höher, niedriger oder ähnlich ausfallen wie jene der an der Oberfläche entnommenen Proben.

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