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Unternehmen

Great Panther Silver Ltd. meldet Produktionszahlen des ersten Quartals 2012


17. April 2012, 12:10
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Vancouver, British Columbia, 16. April 2012. Great Panther Silver Limited (TSX: GPR, WKN: A0Y H8Q) (das "Unternehmen") meldet die Produktion des ersten Quartals ("Q1") der beiden zu 100% eigenen mexikanischen Silberabbauoperationen Guanajuato und Topia. Die Metallproduktion steigt weiter an und fiel mit 557.667 Unzen Silberäquivalent ("oz Ag-Äq") 2% höher aus als im vierten Quartal 2011. Die Silberproduktion erreichte insgesamt 359.526 oz und die Silber-Metallausbeute stieg bei der Guanajuato-Anlage auf ein Allzeithoch von 90,1%. Zudem wurde in dem Quartal mit 2.729 Unzen (oz) ein Rekord der Goldproduktion erzielt.

Im Folgenden werden die Produktionsergebnisse und die Highlights für das Q1 2012 im Vergleich mit dem Q4 2011 zusammengefasst:

•Anstieg der Metallproduktion um 2% auf 557.667 oz Ag-Äq;
•Anstieg der Silberproduktion um 1% auf 359.526 Unzen ("oz Ag");
•Rekordgoldproduktion von 2.729 Unzen ("oz Au") - ein Anstieg um 20%;
•Rekordsilberausbeute der Guanajuato-Anlage von 90,1%, verglichen mit 89,1%;
•Anstieg der Erzgehalte bei Guanajuato auf 213 g/t Ag und 2,30 g/t Au;
•Neue Entwicklungen bei der goldreichen Santa-Margarita-Ader bei Guanajuato lieferten über 2.000 Tonnen mit 8,8 g/t Au von der 455-Meter-Ebene und 2.000 Tonnen mit 5,2 g/t Au von der 470-Meter-Ebene;
•Verträge für den Verkauf von Konzentraten für die im Jahr 2012 geplante Produktion abgeschlossen;
•Rekordabbau und Rekordanlagendurchsatz bei Topia von 12.404 Tonnen, ein Anstieg um 3%.

Das in den Betrieben verarbeitete Erz belief sich auf 51.198 Tonnen und fiel damit 2% niedriger aus als im Q4 2011. Aufgrund von besseren Erzgehalten bei Guanajuato und höheren metallurgischen Ausbeuten in beiden Betrieben stieg die Metallproduktion im Vergleich zum Q4 2011 jedoch um 2% an und erreichte 557.667 oz Ag-Äq. Im Vergleich zum Q1 2011 verringerte sich die Metallproduktion dagegen um 8%. Die Metallproduktion setzt sich zusammen aus 359.526 oz Ag, 2.729 oz Au, 446.700 Pfund Blei ("Pfund Pb") und 686.700 Pfund Zink ("Pfund Zn").

Die Erzgehalte stiegen bei Guanajuato weiter an und verzeichneten mit 213 g/t Ag und 2,30 g/t Au (351 g/t Ag-Äq) im Vergleich zum Q4 2011 (207 g/t Ag und 1,84 g/t Au) einen Anstieg um 11% und im Vergleich zum Durchschnitt im Jahr 2011 (199 g/t Ag und 1,52 g/t Au) einen Anstieg um 21%.

Die Erzgehalte blieben bei Topia während des Monats Februar niedrig, übertrafen im März aber die Planung. Diese positive Entwicklung wird im Lauf des Jahres 2012 durch neue zusätzliche Entwicklungen an höhergradigen Adern voraussichtlich anhalten.

Bei den Abbauoperationen Guanajuato und Topia sowie bei den beiden Explorationsprojekten San Ignacio und Santa Rosa wurden während des ersten Quartals 2012 Oberflächen- und Untergrundbohrungen von insgesamt 15.155 Metern vorgenommen.

Guanajuato-Minenkomplex

Die Guanajuato-Operation verarbeitete 38.794 Tonnen (ein Rückgang um 3% im Vergleich zum Q4 2011), die Erzgehalte lagen bei 213 g/t Ag und 2,03 g/t Au (ein Anstieg um 11%). Die Metallproduktion setzte sich zusammen aus 239.305 oz Ag und 2.615 oz Au (ein Rekord) oder 396.192 oz Ag-Äq - verglichen mit dem Q4 2011 ein Anstieg um 8%. Die metallurgische Leistung der Anlage war mit Metallausbeuten von 90,1% für Silber (ein Rekord) und 91,2% für Gold hervorragend.

Die bedeutende Erhöhung der Erzgehalte resultierte aus der weiteren Entwicklung des hochgradigen Deep-Cata-Bereiches und aus der erhöhten Goldproduktion durch neue Entwicklungen der Santa-Margarita-Ader.

Die Entwicklung der höhergradigen Deep Cata auf der 510-Meter-Ebene lieferte 8.900 Tonnen mit 363 g/t Ag und 1,64 g/t Au, was 30% der gesamten Metallproduktion darstellte. Die Entwicklung dauert bei allen Erzzonen an, um ihre ganze Ausdehnung festzustellen, bevor der Abbau beginnt. Eine Rampe wird gebaut, um später im zweiten Quartal 2012 die 525-Meter-Ebene erreichen zu können.

An einer anderen Stelle des Cata-Adersystens wurde der Abbau eines Gewölbepfeilers (5.700 Tonnen mit 317 g/t Ag und 1,69 g/t Au) auf der 390-Meter-Ebene mittels Langloch-Abbaumethode erfolgreich abgeschlossen. Diese Methode eignet sich für den Abbau von Restsäulen, wo der sichere Zugang eingeschränkt ist. Sie wird im zweiten Quartal erneut Verwendung finden, um einen weiteren Gewölbepfeiler auf der 470-Meter-Ebene abzubauen und den Abbau der Erzsäulen über der 390-Meter-Ebene fortzusetzen. Ein Untertagelader wurde für die ferngesteuerte Beladung von Erz ausgerüstet, um die vollständige Förderung des gebrochenen Erzes zu ermöglichen.

Die Produktion von der goldreichen Santa-Margarita-Ader hat sich weiter erhöht, was zu einer Rekordgoldproduktion führte. Neue Entwicklungen zu Explorationszwecken auf den 455- und 475-Meter-Ebenen lieferten 2.000 Tonnen mit 8,8 g/t Au und 2.000 Tonnen mit 5,2 g/t Au. Der Abbau auf der 400-Meter-Ebene dauerte weiter an (2.500 Tonnen mit 6,0 g/t Au). Im Lauf des Jahres 2012 werden weitere Steigerungen der Goldproduktion von Santa Margarita erwartet.

Die Produktion der Los-Pozos-Zone mit geringeren Gehalten dauerte an, auf zwei der drei Produktionsebenen wurden weiter moderate Verbesserungen der Gehalte deutlich. Die Erzproduktion erreichte über 16.000 Tonnen mit Gehalten von 193 g/t Ag und 0,74 g/t Au. In der obersten Strosse wurde kein Erz abgebaut, allerdings konnte durch Diamantbohrungen ein kleiner Erzkörperausläufer identifiziert werden und die Produktion wird im Q2 beginnen. Der Rampenzugang wird bis zur 430-Meter-Ebene ausgeweitet, um eine vierte Produktionsebene zu errichten.

Der Abbau der Guanajuatito-North-Zone wurde weiter auf der 120- und der 160-Meter-Ebene mit einer Erzproduktion von insgesamt 3.730 Tonnen mit Gehalten von 137 g/t Ag und 1,06 g/t Au fortgeführt. Der Rampenzugang wird bis zur 200-Meter-Ebene erweitert. Man geht, basierend auf Explorationsbohrergebnissen, davon aus, dass sich die Gehalte später im Jahr 2012 unterhalb der 200-Meter-Ebene deutlich erhöhen werden.

Die Entwicklung bei Valenciana wird an zwei Stellen fortgeführt, um

1. einen Transportzugang zu schaffen, der den Cata-Erzförderschacht und die neu entdeckten tieferen Erweiterungen der Guanajuatito-North-Zone bis zum Q4 2012 auf der 390-Meter-Ebene verbindet; und

2. im Q3 einen Aufwärtszugang von der 320-Meter-Ebene zu den 285- und den 245-Meter-Ebenen der historisch sehr reichen Minenbauten von Valenciana aus dem 18. und 19. Jahrhundert zu ermöglichen. Sobald dieser Zugang geschaffen wurde, wird auf diesen Ebenen nach noch nicht abgebauter Silber-Gold-Mineralisierung gesucht.

Die Guanajuato-Anlage erzielte exzellente Silber- und Goldausbeuten von 90,1% und 91,2%, die Konzentratqualität lag bei 9.920 g/t Ag und 108 g/t Au. Die Silberausbeute von 90,1% stellt für Guanajuato einen Rekord dar. Eine kleine Anlage für das erneute Mahlen wurde vollständig mit Pumpen und Zyklonen installiert, um das erneute Mahlen des zu rezirkulierenden Materials (also abgestoßenes zu rezirkulierendes Material aus den Reinigungszellen sowie Produkte der Scavenger-Zellen im Flotationskreislauf) zu ermöglichen, was künftig voraussichtlich zu einer noch besseren Leistung führen wird.

Das Unternehmen hat neue Verträge für die Konzentratverkäufe im Finanzjahr 2012 abgeschlossen und plant zudem, im Laufe des Jahres andere potenzielle Käufer Material testen zu lassen, um verschiedene Verkaufsmöglichkeiten für sein Konzentrat zu erhalten.

Bei Guanajuato werden die unterirdischen Diamantbohrungen mit 50-Meter-Explorationszentren bei Guanajuatito und Valenciana an. Bei Santa Margarita, Los Pozos und Cata finden detailliertere 25-Meter-Zentrums-Bohrungen statt. In dem Quartal wurden 49 Bohrungen über insgesamt 6.010 Meter abgeschlossen.

Die Bohrungen untersuchten das Potential von:

(1) dem Valenciana Gebiet - acht Bohrlöcher, 1.671 Meter;
(2) der Gebiet der Guanajuatito North Zone - acht Bohrlöcher, 2.301 Meter;
(3) dem Santa Margarita Gebiet - 11 Bohrlöcher, 1.238 Meter;
(4) dem Deep Cata Gebiet - 9 Kurzlochbohrungen, 426 Meter;
(5) andere Produktionsgebiete - 13 Kurzlochbohrungen, 374 Meter.

Die Deep-Cata-Kurzlochbohrungen konnten weiter dazu beitragen, die Erweiterungen der hochgradigen Adern zwischen der 500- und der 530-Meter-Ebene zu definieren. Abschnitte der Alto-1-Zone lieferten u.a. 3,7 Meter mit 911 g/t Silber und 2,02 g/t Gold im Bohrloch UG12-159 und 5,8 Meter mit 992 g/t Silber und 3,05 g/t Gold im Bohrloch UG12-165.

Die Bohrungen bei Guanajuatito erweitern eine neue Entdeckung circa 100 Meter nordwestlich der aktuellen Bauten um die 160-Meter-Ebene. Diese neue Zone ist sowohl absteigend als auch einfallend und in Richtung Nordwesten offen. Zu den Abschnitten dieser neuen Zone gehören 1,65 Meter mit 163 g/t Silber und 0,56 g/t Gold im Bohrloch UGG12-056 und 4,4 Meter mit 285 g/t Silber und 2,61 g/t Gold im Bohrloch UGG12-061.

Die Bohrungen bei Santa Margarita haben weiterhin die Erzdefinition der zahlreichen goldreichen Adern und Stockwerke verbessert und leiten somit die Minenentwicklung. Es wurden elf Bohrlöcher abgeschlossen, welche die Hauptzone und einige Footwall-Zonen für die Entwicklung zwischen den Ebenen 435 und 475 definierten. Während des zweiten und des dritten Quartals werden in Richtung Süden und zur Untersuchung der Ausdehnung in der Tiefe weitere Bohrungen durchgeführt. Zu den besten Ergebnissen zählten 3,0 Meter mit 22,03 g/t Gold und 40 g/t Silber in einer der Footwall-Brekzien sowie ein Abschnitt der Santa-Margarita-Brekzie mit 3,45 Meter mit 3,61 g/t Gold und 504 g/t Silber, beide im Bohrloch UGSM12-022.

Einige Bohrungen wurden im oberen Bereich der Los-Pozos-Zone vorgenommen, u.a. ergab sich ein Abschnitt von 18,0 Metern mit 284 g/t Silber und 1,24 g/t Gold im Bohrloch UGM12-018.

Explorationsbohrungen haben bei Valenciana in der Tiefe begonnen, die neue Erzgrad-Mineralisierung abzugrenzen. Die Ergebnisse werden demnächst veröffentlicht.

Topia-Mine

Die Topia-Operation verzeichnete eine niedrigere Metallproduktion von 120.221 oz Ag, 114 oz Au, 446.700 Pfund Pb und 686.700 Pfund Zn aus der Verarbeitung von 12.404 Tonnen Erz. Damit wurde verglichen mit dem Q4 2011 eine Steigerung um 3% verzeichnet und eine erneute Rekordverarbeitung. Die Produktion entspricht 161.475 oz Ag-Äq, 10% weniger als im Q4 2011.

Die Metallproduktion ging aufgrund von geringeren Erzgehalten von 326 g/t Ag, 0,45 g/t Au, 1,71% Pb und 2,73% Zn und aufgrund eines geringeren Anlagendurchsatzes gegen Ende des Quartals zurück. In Silberäquivalent gemessen ging der Gehalt im Vergleich zum Q4 2011 um 6% zurück und lag bei 14,32 oz Ag-Äq pro Tonne.

Die metallurgische Leistung der Anlage war zufriedenstellend und hat sich unter Beachtung der geringeren Erzqualität insgesamt verbessert. Die Silberausbeute lag bei 92,4%, die Goldausbeute bei 63,5%, die Bleiausbeute bei 95,3% und die Zinkausbeute bei 91.8%. Das in Bleikonzentrat enthaltene Silber belief sich auf durchschnittlich 8.757 g/t mit 49,8% Blei, das Zinkkonzentrat hatte durchschnittliche Gehalte von 53,4% Zn und 636 g/t Ag. Zusätzlich zur Verarbeitung des Erzes des Unternehmens wurden 2.173 Tonnen für einen lokalen Bergwerksbetreiber verarbeitet, um so den Umsatz zu erhöhen und die Stückkosten niedrig zu halten.

Der Durchsatz der Verarbeitungsanlage hätte laut Planung höher ausfallen müssen, wurde in der zweiten Hälfte des Quartals jedoch durch eine schwerwiegende Wasserknappheit in Zentralmexiko beeinträchtigt. Diese Wasserknappheit hatte eine beschränkte Wasserversorgung für die Anlage zur Folge. Aus diesem Grund ist die Kapazität aktuell auf 160 Tonnen pro Tag beschränkt, verglichen mit 220 Tonnen pro Tag im Q4 2011. Die Verarbeitungsanlage benötigt Frischwasser, wofür üblicherweise das Sickerwasser in den Minen verwendet wird. Es wurden verschiedene Initiativen gestartet, um die Wasserrückgewinnung der vielen Minen in dem Distrikt zu verbessern, dies führte dazu, dass die Anlage bis Anfang März mit der geplanten Leistung arbeiten konnte. Vor Beginn der Regenzeit - voraussichtlich im Juni oder Juli - ist nicht mit einer Verbesserung der Anlagenkapazität zu rechnen. Inzwischen wird der Abbau unvermindert fortgesetzt und Erz wird für die spätere Verarbeitung gelagert, bis eine höhere Anlagenkapazität erreicht wird.

Die insgesamt geringeren Erzgehalte wurden verursacht durch niedrigere Adergehalte der Operationen bei San Gregorio, El Rosario und El Ochenta, welche etwa 43% der Produktion von Topia ausmachen. Jüngste Probenentnahmen bei neuen Entwicklungen bei El Rosario und El Ochenta weisen auf eine Verbesserung der Erzqualität hin. Zudem lieferte die Entwicklung bei zwei neu entdeckten Adern, Las Higueras und Oxidada, in der Nähe der San-Gregorio-Ader hervorragende Gehalte. Die Metallgehalte des im März verarbeiteten Erzes haben sich deutlich verbessert, u.a. ergab sich ein Silbergehalt von 469 g/t Ag.

Die Explorationsentwicklung für den Zugang zu den Adern auf der 1.630-Meter-Ebene (Mina 5 bei San Gregorio sowie El Rosario) waren erfolgreich. Bei der Durangueno-Mine wird die San-Gregorio-Ader auf der 1.475- und der 1.510-Meter-Ebene abgebaut. Die höhergradigen Adern Las Higueras und Oxidada werden ebenfalls von der 1.475- und der 1.510-Meter-Ebene aus entwickelt. Da dort bisher nur begrenzte Mineralressourcen definiert wurden und zwischen der 1.475-Meter- und der 1.660-Meter-Ebene kein Abbau stattfand, werden diese Entwicklungen zusätzliche Produktion und neue Mineralressourcen liefern.

Die Explorationsentwicklung in der La-Prieta-Mine dauert weiter an und die ersten kleinen Strossen werden für die Produktion vorbereitet. Es handelt sich bei La Prieta um eine ehemals produzierende Mine mit eingeschränkten abgeleiteten Mineralressourcen und großem Explorationspotential. Um den Zugang zu den höhergradigen Teilen der Adern zu ermöglichen, wird eine Aufwärtsrampe gebaut. Die Ausweitung der Produktion in dieser neuen Mine wird im Lauf des Jahres 2012 die aktuelle Produktion ergänzen.

Die Rampenentwicklung bei der Argentina-Mine wurde bis zur dritten Ebene fertiggestellt und wird nun zur vierten Ebene fortgesetzt. Auch der Abbau bei der dritten Ebene wird zu einer Produktionssteigerung im Jahr 2012 beitragen.

Insgesamt wurden 668 Meter Untergrunddiamantbohrungen in 16 Diamantbohrlöchern abgeschlossen. Die Bohrungen wurden durchgeführt, um auf weitere Ressourcen vieler Aderstrukturen zu testen, darunter Don Benito, Veta Madre, San Jorge, Recompensa und La Prieta.

Das Oberflächenprogramm wurde fortgesetzt, 14 Diamantbohrlöcher über insgesamt 2.250 Meter wurden abgeschlossen. Zu den Bohrzielen gehörten die Adern Australia, Argentina, Oxidada und Las Higueras.

Der Höhepunkt des Programms war die geologische Modellierung und die darauf folgende erfolgreiche Bohruntersuchung der Las-Higueras-Ader, etwa 50 bis 100 Meter nördlich des Abbaugebiets der San-Gregorio-Ader. Die ersten beiden Bohrlöcher im Jahr 2012 beinhalteten einen Abschnitt von 0,6 Metern mit 855 g/t Silber, 0,12 g/t Gold, 3,38% Blei und 21,69% Zink im Bohrloch ST12-169 sowie einen Abschnitt von 0,95 Metern mit 1.411g/t Silber, 0,18 g/t Gold, 1,34% Blei und 3,41% Zink im Bohrloch ST12-170.

Der Fokus der Untergrundbohrungen bei der Topia-Mine liegt darauf, die Produktion bei den Minen 1.522, San Miguel, La Prieta und Argentina voranzutreiben.

San Ignacio Projekt

Das San-Ignacio-Projekt bedeckt circa 4 Kilometer Streichlänge des La-Luz-Adersystems, das sich parallel und 5 km westlich der Veta-Madre-Hauptstruktur befindet, in der wiederum Great Panther Silvers Haupt-Guanajuato-Minen liegen.

Eine erste NI 43-101 konforme Mineralressourcenschätzung wurde veröffentlicht (siehe Pressemeldung des Unternehmens vom 11. Oktober 2011). Die Schätzung liegt bei abgeleiteten Mineralressourcen von 611.000 Tonnen mit 127 g/t Silber und 2,05 g/t Gold (4.494.000 oz Ag-Äq) bei einem Mindestgehalt von 118 g/t Ag-Äq. Eine Aktualisierung der Mineralressource wird im Q2 2012 erwartet.

Während des ersten Quartals 2012 wurden insgesamt 4.635 m in 18 Löchern auf dem San Ignacio Projekt gebohrt. Dies war ausreichend zum Einfüllen und um die gesamte Streichlänge der 4 dominierenden Adern auf 700 m zu erweitern. Die ersten 73 Bohrungen auf dem Projekt aus dem Jahre 2010 bilden die Basis für die zweite Version der Mineral-Ressourcenschätzung von San Ignacio, die derzeit vorbereitet wird. Nachfolgende Bohrungen 50-150 m südlich des oben genannten Gebietes zeigen die Fortsetzung von drei dieser Strukturen (Melladito, Intermediate und Nombre de Dios) in dieser Richtung.

Die Höhepunkte der 2012er Bohrungen von San Ignacio von Sektion 1000N aus schließen einen Abschnitt der Nombre de Dios 2 Ader von 3,9 m (2,99 m wahre Weite) mit 195 g/t Silber und 3,70 g/t Gold in ESI12-067 ein. Einfüllbohrung ESI12-073 schließt einen Abschnitt der Intermediate Ader von 4,3 m (2,76 m wahre Weite) mit 252 g/t Silber und 3,97 g/t Gold und einen Abschnitt der Melladito Ader von 4,70 m (2,70 m wahre Weite) mit 102 g/t Silber und 1,95 g/t Gold ein.

Zwei Bohrgeräte sind vor Ort und werden das explorierte Gebiet 300 m weiter nach Süden ausdehnen und ein neues Gebiet mit 600 m Streichlänge auf dem San Antonio Claim im entfernten Süden des Projekts explorieren.

Santa Rosa Projekt

Fünf Bohrungen über insgesamt 1.653 m wurden auf dem Santa Rosa Projekt während des ersten Quartals 2012 abgeschlossen. Obwohl die Bohrungen einige der Zielstrukturen, die an der Oberfläche kartiert worden waren, schnitt, wurden in den Diamantbohrungen nur anomale Gold- und Silbergehalte gefunden, hauptsächlich zusammen mit Quarz und Epidot-Streifen. Diese anomalen Abschnitte werden z.B. verdeutlicht durch DDH ESR12-005, das einen Abschnitt mit 55 g/t Ag und 0,74 g/t Au über 1 m und 4 g/t Ag und 0,73 g/t Au über 1,2 m enthielt.

Intensive Alterationen, Scherungen und mit die beste Silber-Arsen-Geochemie wurde im nördlichsten Loch (ESR12-004) geschnitten und dieses Gebiet und der Norden (ein bekanntes Gossan-reiches Gebiet) werden während des Sommers genau beschrieben. Weitere detaillierte Kartierungen und Probenentnahmen werden auf dem Hauptblock der Santa Rosa Claims fortgesetzt. Es ist möglich, dass die Bohrungen entweder zu hoch oder zu tief in dem epithermalen System angelegt wurden und die Ergebnisse werden mit weiteren Feldarbeiten zusammengeführt, bevor ein Folgebohrprogramm geplant wird.

Ausblick

Das Unternehmen hat eine Prognose für das Produktionswachstum von ca. 20% im Jahresvergleich aus seinen beiden vollständig eigenen mexikanischen Silber-Operationen abgegeben. Das Unternehmen schätzt die Metallproduktion in einer Spanne von 2,50 bis 2,75 Mio. oz Ag-Äq für das Fiskaljahr 2012.

Die Produktion des ersten Quartals lag bei 0,56 Mio. oz Ag-Äq, was ein moderates Wachstum gegenüber dem Q4 2011 darstellt, aber die Produktion im Rest des Jahres soll schneller wachsen, so dass das 20%ige Wachstumsziel erhalten bleibt.

Bei Guanajuato

1. Die Erzgehalte des Q1 mit 213 g/t Ag und 2,30 g/t Au stellen eine 21%ige Verbesserung gegenüber dem Durchschnitt von 2011 dar. Der Abbau der hochgradigen Deep Cata und der goldhaltigen Santa Margarita Erzkörper hat das Potential aufgezeigt, diese Verbesserungen beizubehalten und auszubauen. Weitere Erhöhungen der Produktion aus diesen Gebieten sind für 2012 geplant.

2. Die Metallurgie der Anlage hat schon Rekorde bei der Metallausbeute erreicht und weitere Verbesserungen sind vorgesehen.

3. Die Kapazität der Anlage ist mehr als ausreichend, um einen steigenden Durchsatz zu bewältigen.

Bei Topia

1. Die Erzgehalte des Q1 lagen bei 326 g/t Ag, 0,45 g/t Au, 1,71% Pb und 2,73% Zn, was eine Verminderung um 16%, ausgedrückt in Silberäquivalent, gegenüber 2011 darstellt. Das war der Hauptgrund für den Rückgang der Produktion von Topia. Dies war ein vorübergehendes Problem, da die Erzgehalte im März über den Durchschnitt von 2011 anstiegen und neue Entwicklungen für weitere höhere Gehalte im Jahre 2012 sprechen.

2. Die extreme Trockenzeit hat dazu geführt, dass die Anlagenkapazität auf 160 t - gegenüber 220 t - beschränkt war, also eine Reduktion um fast 30%. Die Auftragsverarbeitung für Dritte wurde reduziert und Erz wird gelagert, um später im Jahr verarbeitet zu werden, denn derzeit wird wenig oder keine Kapazitätsverminderung während des Jahres erwartet.

3. Verbesserungen, darunter an den Flotationszellen, wurden abgeschlossen, um eine verbesserte metallurgische Leistung zu erreichen.

4. Die Kapazität der Verarbeitungsanlage wird weiter gesteigert und soll im Q3 300 t pro Tag erreichen, was für die Verarbeitung des gelagerten Erzes bis zum Jahresende ausreicht.

Exploration & Entwicklung

1. San Ignacio: Eine NI 43-101 konforme Mineral-Ressourcenschätzung von 4,5 Mio. oz Ag-Äq wurde nach Bohrung von 24 Diamantkernbohrungen über eine Streichlänge von 350 m veröffentlicht. Die explorierte Streichlänge hat sich bis dato verdoppelt und ein Ressourcenupdate wird im Q2 2012 erwartet. Das San Ignacio Projekt soll sein Potential 2012 mittels eines intensiven Explorations- und Minen-Entwicklungsprogramms, das gerade geplant wird und das Produktionswachstumspotential für 2013 hinzufügen soll, realisieren. Der Genehmigungsprozess für eine neue Rampe ist auf gutem Wege.

Im Hinblick auf die enthaltenen Metalle liegen die Schätzungen des Unternehmens für 2012 bei:

•Silber: 1,72 bis 1,90 Millionen Unzen, verglichen mit 1,495 Millionen Unzen im Jahr 2011;
•Gold: 10.000 bis 11.000 Unzen, verglichen mit 8.015 Unzen im Jahr 2011;
•Blei: 2,50 bis 2,80 Millionen Pfund, verglichen mit 2,07 Millionen Pfund im Jahr 2011;
•Zink: 3,30 bis 3,60 Millionen Pfund, verglichen mit 2,90 Millionen Pfund im Jahr 2011.

(Silberäquivalent wurde für 2012 festgelegt unter Stützung auf Preise von 1.680 USD je Unze Au, 28 USD je Unze Ag und 0,85 USD je Pfund Blei und Zink.)

Robert F. Brown, P. Eng. und Vizepräsident für Exploration des Unternehmens ist die Qualifizierte Person gemäß NI 43-101 für den Guanajuato-Minenkomplex und die Topia-Mine. Aspekte beider Minen, die den Abbau und die Metallurgie betreffen, werden von Charles Brown, Chief Operating Officer von Great Panther Silver und seiner mexikanischen Tochtergesellschaft Minera Mexicana El Rosario S.A. de C.V. überwacht.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website des Unternehmens unter www.greatpanther.com oder mailen Sie an @email.

Im Namen des Vorstands

Robert A. Archer
Präsident & CEO

Diese Meldung enthält vorausschauende Aussagen im Sinne des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act von 1995 und vorausschauende Informationen im Sinne des Securities Act (Ontario) (zusammen "vorausschauende Aussagen"). Zu solchen vorausschauenden Aussagen können unter anderem die Produktionspläne bei den Minen Guanajuato und Topia in Mexiko, die Pläne für die Exploration der anderen Liegenschaften in Mexiko, das gesamte wirtschaftliche Potential der Liegenschaften und der Zugang zu angemessener Finanzierung gehören. Zudem können sie bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistung und Errungenschaften von den in solchen vorausschauenden Aussagen angekündigten oder implizierten deutlich abweichen. Zu solchen Faktoren zählen unter anderem Risiken und Unsicherheiten im Zusammenhang mit möglichen politischen Risiken bei Operationen des Unternehmens in ausländischen Rechtssystemen, Unsicherheiten bei den Schätzungen zu Produktion und Kosten und mögliche unerwartete Kosten und Ausgaben, physische Risiken im Bergbau, Währungsschwankungen, Schwankungen bei den Preisen für Silber, Gold und Basismetalle, der Abschluss von wirtschaftlichen Bewertungen, Änderungen der Projektparametern bei der Optimierung der Pläne, die Unzugänglichkeit oder das Scheitern beim fristgerechten Abschluss einer angemessen Finanzierung sowie andere Risiken und Unsicherheiten, darunter auch die im Jahresbericht (Form 20-F) des Unternehmens für das am 31. Dezember 2010 geendete Jahr und in den bei der Securities and Exchange Commission eingereichten und unter www.sec.gov einzusehenden Berichte (Form 6-K) und die bei der Canadian Securities Administrators eingereichten und unter www.sedar.com verfügbaren Berichte wesentlicher Änderungen.

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