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Erdwich Zerkleinerungssysteme GmbH

Unternehmen

Erdwich stellt seinen neuen, innovativen Späne-Zerkleinerer mit verändertem Gehäuse und optimierter Schneidgeometrie vor


16. August 2019, 12:21
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Auf den ersten Blick sind in der metallverarbeitenden Industrie Späne ein allgegenwärtiges Problem, verursacht durch Dreh-und Fräsmaschinen oder manuelle Bearbeitung im Produktionsprozess. Doch gerade Metallspäne lassen sich dabei gewinnbringend vor Ort recyceln.

Erdwich stellt seinen neuen, innovativen Späne-Zerkleinerer mit verändertem Gehäuse und optimierter Schneidgeometrie vor

Häufig sehen sich Unternehmen jedweder Betriebsgröße darüber hinaus mit meist beengten Flächenverhältnissen konfrontiert. Um dieser sehr häufig auftretenden Problematik bei der Einbausituation proaktiv entgegenzuwirken, hat sich die Erdwich GmbH, Spezialist für Zerkleinerungssysteme mit Sitz im oberbayerischen Igling, bewusst für eine Ergänzung seines bisher eingesetzten Einwellen-Zerkleinerungssystem-Portfolio entschieden.

Die neue M400/2-400 Zweiwellen-Zerkleinerungsanlage basiert auf der altbewährten Basis der Einwellen-Zerkleinerer M400/1 von Erdwich. Die Vorteile liegen hier klar auf der Hand, vor allem bei der Verarbeitung von langen Spänen und voluminöseren Späne-Gewöllen. Verbesserungskennzeichen der M400/2-400 sind eine optimierte Messerform für eine flexiblere Steckfolge, eine Vergrößerung des Zuführ-Volumens in die Maschine und eine Erhöhung der Durchsatzleistung um bis zu 100%.

„Für viele Betriebe ist es ökonomischer, die im Produktionsprozess anfallenden Metallspäne bereits direkt vor Ort aufzubereiten und wieder in den Prozesskreislauf zurückzuführen anstatt sie zentral zu entsorgen“, erklärt Harald Erdwich, Geschäftsführer bei der Erdwich Zerkleinerungs-Systeme GmbH. „Es gibt hier für die Betriebe verschiedene Optionen, darunter die Möglichkeit die vorhandenen Metallspäne selbst weiterzuverarbeiten oder das bereits zerkleinerte Späne-Material gewinnbringend an einen Schrotthändler zu verkaufen“, so Erdwich weiter. Beide Varianten führen zu einer deutlichen Effizienzsteigerung im Unternehmen und tragen zu einer optimierten Kostenstruktur mit teils hohen Ersparnissen bei. Durch die häufig differenzierenden Metallabfälle in Form und Größe, nimmt die Lagerung der Späne oftmals sehr viel Nutzungsfläche innerhalb des Betriebs in Anspruch und führt folglich zu einer erschwerten Verladung und Transport.

Neuer Zweiwellen-Zerkleinerer konstruiert für beengte Platzverhältnisse

„Lösungen für dieses sehr häufig auftretende Problem sind bereits zahlreich auf dem Markt vertreten“, erläutert Ulrich Kanzleiter, Vertriebsleiter bei Erdwich. „Doch die meisten eingesetzten Anlagen sind für sehr hohe Durchsatzmengen ausgelegt und dementsprechend für manche Anwendungen als auch kleinere Durchsatzleistungen überdimensioniert. Im produzierenden Betrieb muss daher schon während der Bauphase entsprechender Platz für eine solche Anlage einkalkuliert werden, ebenso wie für etwaige zukünftige Erweiterungsmaßnahmen.“ Der neu vorgestellte Erdwich Späne-Zerkleinerer minimiert diese Problematiken. Das Entwicklungsteam von Erdwich hat hier sehr gute Arbeit geleistet und auf Basis von Marktforschung als auch Kundenwünschen die Konstruktion der kompakten Alternative vorangetrieben. Der M400/2-400 fügt sich mit seiner abgeänderten Gehäusegröße perfekt in das bereits bestehende Einwellen-Produkt-Portfolio bestehend aus M400/1, M600/1, M700/1 und M800/1 von Erdwich ein.

Der neue Zweiwellen-Zerkleinerer kann mit unterschiedlichen Antriebsvarianten ausgestattet und somit auf ganz unterschiedliche Einsatzgebiete abgestimmt werden. Neben den vorherig bereits genannten Verbesserungen im Bereich Durchsatzleistung und Einzugsverhalten, wurde auch eine grundlegende Optimierung im Bereich der Messerformen durchgeführt. „Um flexiblere Steckfolgen der Messer umsetzen zu können, haben wir die Messerform angepasst. Dadurch kann besser auf die Eigenschaften der zu verarbeitenden Materialien, wie zum Beispiel extrem lange Metallspäne und große Späne-Gewölle, reagiert werden.“, berichtet Kanzleiter über die Neuerungen bei Erdwich. „Außerdem wurde auch die Anordnung des Siebs modifiziert. Bei der Umsetzung der diversen Veränderungen und Innovationen haben wir auf eine hohe Wartungsfreundlichkeit sowie eine kundenseitig gute Zugänglichkeit im eingebauten Zustand Wert gelegt.“

Die Messer, Distanzringe und Gegenmesser sind einzeln gesteckt und dadurch leicht austauschbar, wodurch der Zeitaufwand für Wartungsarbeiten stark reduziert wird. Um eine lange Lebensdauer des Schneidwerks zu gewährleisten, bestehen die Messer aus komplett durchgehärtetem, nachschleifbarem Spezialstahl, sodass die Anlagenbeständigkeit erhöht wird. Des Weiteren wurde eine neu angepasste SPS-Steuerung mit einer Reversier- und Abschaltautomatik integriert, wodurch Schäden an der Maschine durch nicht ausschließbare Störstoffe vermieden werden können und die Lebensdauer des Zerkleinerers erhöht wird. Der elektro-mechanische Antrieb kann dabei abhängig von den Vorort-Verhältnissen in verschiedenen Positionen verbaut werden, sodass die Maschine auch auf engstem Raum effizient genutzt werden kann.

www.erdwich.com

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