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Agentur

Vorsicht Fragebogen - CMI befragt Anleger


14. Dezember 2012, 13:02
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

"Immer vorsichtig sein, wenn Sie Post von Ihrer Kapitalanlage bekommen!" In einem aktuellen Fall rät Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank und Kapitalmarktrecht aus Wiesbaden, zu besonderer Vorsicht: Der britische Lebensversicherer Clerical Medical hatte Mandanten der Kanzlei angeschrieben und um die Bearbeitung eines Fragebogens gebeten.

"Für mich steht es außer Frage, dass Sie diese Fragebögen nicht beantworten müssen. Was da als Kundenfreundlichkeit daherkommt ist nichts anderes als ein geschicktes Ausfragen im eigenen Interesse!" - so die weitere Empfehlung des Experten. CMI gehe es aktuell wohl darum, Informationen zu sammeln um weitere gerichtliche Niederlagen vermeiden zu können. Bislang sieht es nicht gut aus. Bis zum BGH haben deutsche Gerichte die Schadensersatzplicht von Clerical Medical bestätigt. Mit den Angaben aus dem Fragebogen soll nun offensichtlich eine neue Strategie aufgebaut oder zumindest gestützt werden.

Der Bundesgerichtshof hatte die Schadensersatzpflicht vor allem vor dem Hintergrund bejaht, dass Clerical Medical seinen Informationspflichten nicht nachgekommen sei und zum Thema "Sicherheit" missverständliche Angaben gemacht hatte. Cäsar-Preller: "Unsere Mandanten wurden teilweise nicht einmal über die Funktionsweise einer solchen Kapitalanlage aufgeklärt!" Zum Fragebogen hat Cäsar-Preller eine ganz klare Meinung: "Von einer Rücksendung ist auf jeden Fall abzuraten!"

Mehr Infos auf www.caesar-preller.de

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