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Tasman erzielt metallurgischen Durchbruch beim Schwere-Seltenerdelemente- und Zirkoniumprojekt Norra Karr in Schweden


10. Februar 2012, 08:15
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Tasman erzielt metallurgischen Durchbruch beim Schwere-Seltenerdelemente- und Zirkoniumprojekt Norra Karr in Schweden

Vancouver, Kanada Tasman Metals Ltd. (Tasman oder das Unternehmen) (TSXV TSM; Frankfurt - T61; NYSE AMEX - TAS). Herr Mark Saxon, President & CEO, ist erfreut, die Ergebnisse der beachtlichen Fortschritte, die bei der Entwicklung eines Aufbereitungsfließbildes für das Schwere-Seltenerdelemente-(REE)- und Zirkonium-(Zr)-Projekts Norra Karr im Süden von Schweden gemacht wurden, bekanntzugeben.

Zu den Höhepunkten zählen:

•Aufbereitung eines Mineralkonzentrats mit hoher REE-Gewinnungsrate unter Anwendung von magnetischer Abscheidung im Nassverfahren;

•Erfolgreiche Anwendung von Flotation zur weiteren Aufwertung dieses Mineralkonzentrats;

•Bei der Laugung des Mineralkonzentrats bei Raumtemperatur und Luftdruck wurden hohe Gewinnungsraten und niedriger Schwefelsäureverbrauch erreicht;

•Das Aufbereitungsfließbild ist nun ausreichend für die Aufnahme in die PEA, die von Pincock, Allen & Holt erstellt wird und kurz vor Abschluss steht, definiert;

•Abscheidung eines potenziell marktfähigen Nephelin-/Feldspat-Nebenprodukts mit geringem Eisengehalt während der physischen Konzentrataufbereitung.

Das metallurgische Team vom Geological Survey of Finland hat für Tasman hervorragende Fortschritte bei der Entwicklung eines einfachen und potenziell kostengünstigen Aufbereitungsverfahrens für Norra Karr gemacht, sagte Mark Saxon, President und CEO von Tasman. Das Mineralkonzentrat, das wir durch magnetische Abscheidung und Flotation hergestellt haben, ist genauso ermutigend, wie wir es am Anfang unserer Forschungsarbeiten gehofft haben. Neben der Erzielung der hohen REE-Gewinnungsraten haben wir nun auch ein potenziell marktfähiges Nephelin-/Feldspat-Nebenprodukt abgeschieden, welches es Tasman erlauben könnte, die Auflagen für den Bergeteich entscheidend zu verringern und die abgebaute Ressource optimal zu nutzen. Das Säurelaugungsprogramm war ebenfalls erfolgreich, da der Schwefelsäureverbrauch im Vergleich zu vorausgegangenen Tests wesentlich gesenkt wurde, Röstung oder erhöhter Druck nicht notwendig war und die Gewinnungsraten der hochwertigen schweren REE 90% übertreffen.

Die Abteilung Mineralaufbereitung des Geological Survey of Finland (GTK) in Outokumpu wurde 2011 mit der Herstellung eines physischen Konzentrats (Aufbereitung) und der Durchführung von Laugungsuntersuchungen an einer Probe der Mineralisierung bei Norra Karr beauftragt. Eine Probe von circa 100 Kilogramm an repräsentativem, nicht zerkleinerten Bohrkern wurde an GTK geliefert. Vorausgegangene metallurgische Arbeiten, die von SGS Mineral Services durchgeführt wurden (wie am 4. Mai 2011 gemeldet wurde), identifizierten ein einfaches und effizientes Laugungsverfahren, daher konzentrierte sich der Großteil der Forschungsarbeiten von GTK auf die Aufbereitung. Die Forschungsarbeiten wurden unter Aufsicht des beratenden Metallurgen von Tasman, Herrn John Litz von JE Litz & Associates, Colorado, durchgeführt.

Untersuchungen zur Mineralfreisetzung haben gezeigt, dass das Muttergestein bei Norra Karr eine einfache Mineralogie aufweist, wobei nahezu alle REEs innerhalb des säurelöslichen Minerals Eudialyt der Mineralklasse der Zirkoniumsilicate beherbergt sind. Eudialyt macht 7,2% der Probe aus, während das zirkoniumreiche, REE-arme Mineral Catapleiit 2,5% ausmacht. Zirkonium (0,03%) und andere REE-Stufen (0,19%) liegen lediglich in Spuren vor. Die Begleitminerale in der Probe werden von Aegirin (21,6%), Albit (19,5%), Kalifeldspat (17,1%) und Analcim (16,4%) dominiert.

Aufbereitungsuntersuchungen

GTK führte insgesamt sechsundzwanzig mehrstufige magnetische Abscheidungs- und Flotationstests durch, bei denen die Körnungsgröße, die magnetische Stärke, die chemischen Einsatzstoffe bei der Flotation und die Sequentialisierung variierten. Die Tests konzentrierten sich auf die Anwendung von einfachen und kommerziell verfügbaren Verfahren. Bei der magnetischen Abscheidung waren die erzielten besten Ergebnisse überaus ermutigend, einschließlich:

•REE-Gewinnungsrate von 95,1% zu 55% der Mineralmasse (T2);

•REE-Gewinnungsrate von 94,1% zu 49% der Mineralmasse (T11); und

•REE-Gewinnungsrate von 88,0% zu 47% der Mineralmasse (T10);

Das REE-haltige Eudialyt ist schwach magnetisch und fiel daher dem magnetischen Teil mit den mafischen Mineralen, insbesondere Aegirin, zu. Die Zr-Gewinnungsrate lag generell zwischen 50 und 60%, da ein Teil des Zr-haltigen Minerals Catapleiit dem nicht magnetischen Teil zugefallen sind. Der nicht magnetische Teil besteht zum größten Teil aus felsischen Mineralen einschließlich Nephelin, Feldspat und Natrolit. Dieser nicht magnetische Teil ist eisenarm und weist ähnliche chemische und mineralogische Eigenschaften wie das Material auf, das in hohen Volumina in der Glas- und Keramikindustrie in Europa verwendet wird. Tests zur Weiße, Transluzenz und zum Schmelzpunkt dieses Nebenprodukts werden derzeit durchgeführt.

Ein Mineralflotationsschritt, der zur Abscheidung des Aegirins vom magnetischen Teil entwickelt wurde, wurde getestet und hat die Qualität des Mineralkonzentrats wesentlich verbessert, ohne dabei REE-haltige Minerale zu verlieren. Gemeinsam wurden bei den Untersuchungen zur magnetischen Abscheidung und Flotation die folgenden optimalen Ergebnisse erzielt:

•REE-Gewinnungsrate von 86,6% zu 37,6% der Mineralmasse (T26); und

•REE-Gewinnungsrate von 84,1% zu 26,5% der Mineralmasse (T20);

Laugungsuntersuchungen

GTK führte an den Mineralkonzentraten, die im oben beschriebenen Aufbereitungsverfahren hergestellt wurden, Laugungsuntersuchungen durch. Die Laugungstests von SGS Minerals Services, die vor der Aufnahme der Arbeiten durch GTK gemeldet wurden (4. Mai 2011), wurden an gesamten Erzproben durchgeführt und erzielten in einem zweistufigen Verfahren, das aus einer Vorlaugung bei Raumtemperatur und einem Röst- und Laugungsschritt bei 150o C bestand, hohe Gewinnungsraten.

Die Forschungsarbeiten von GTK konzentrierten sich auf die Optimierung der Laugungsphase bei Raumtemperatur in der Absicht, die Säure- und Energieanforderungen während der Aufbereitung zu reduzieren. Bei Raumtemperatur lauten die bestmöglichen Ergebnisse der Laugungstest mit einer Schwefelsäuredosierung von lediglich 220 Kilogramm pro Tonne Erz für 3,5 Stunden etwa:

•Gewinnungsrate von 95% für das schwere REE Yttrium (Y); Gewinnungsrate von 88,5% für die leichten REEs Lanthan (La) und Cer (Ce); und Gewinnungsrate von 82% für Zirkonium (Zr). Vorherige Tests haben gezeigt, dass die Gewinnungsrate der weiteren schweren REEs die von Yttrium reflektiert und die Gewinnungsrate der anderen leichten REEs die von Lanthan und Cer reflektiert. Es wurde festgestellt, dass sich REE-Salze in der Lösung während der Säurelaugung, die im Rahmen der Abscheidungsphase separiert oder erneut in Wasser aufgelöst werden könnten, bildeten.

Die Ergebnisse der oben beschriebenen metallurgischen Forschungsarbeiten sollen die Grundlage für das metallurgische Fließbild, das in der wirtschaftlichen Erstbewertung (PEA) für die Lagerstätte Norra Karr, bilden. Die PEA, die von Pincock, Allen & Holt angefertigt wird, steht kurz vor der Fertigstellung.

Die Proben, die von Tasman Metals Ltd eingereicht wurden, sowie die metallurgischen Produkte, die vom Geological Survey of Finnland (GTK) hergestellt wurden, wurden mittels XRF-Verfahren in den Laboren von Labtium Oy in Finnland analysiert. Labtium Oy ist ein unabhängiges beratendes Labor, das nach den Industriestandards akkreditiert ist.

Der qualifizierte Sachverständige für die Explorationsprojekte des Unternehmens, Mark Saxon, President und CEO von Tasman sowie Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy und des Australian Institute of Geoscientists, hat den Inhalt dieser Pressemitteilung überprüft und verifiziert.

Norra Karr zeichnet sich im Vergleich zu gleichrangigen Projekten, die von den Industrienanalysten bei Technology Metals Research LLC (www.techmetalsresearch.com) verfolgt werden, durch die ungewöhnliche Anreicherung der hochwertigen HREO aus, wobei der prozentuale Anteil der HREO an den TREO 50% übertrifft. Hervorzuheben sind die hohen Gehalte an Y2O3 (Yttriumoxid), Dy2O3 (Dysprosiumoxid) und Tb2O3 (Terbiumoxid), alles Metalle mit starker Nachfrage aus der Beleuchtungs- und Automobilindustrie und wenigen potenziellen Quellen außerhalb Chinas. Darüber hinaus zeigt Technology Metals Research, dass Norra Karr gemessen an der Menge des enthaltenen Metalls das viertgrößte schwere Seltenerdelemente-Projekt in der westlichen Welt ist.

Die Mineralisierung tritt innerhalb der peralkalischen Nephelin-Syenit-Einlagerung auf, die eine Fläche von 350 m auf 1100 m abdeckt und 1906 entdeckt wurde. Im Anschluss an die Entdeckung wurden dort Nephelin, Zirkonium und Hafnium im Probebetrieb abgebaut. Bessere Gehalte der Mineralisierung scheinen in Zusammenhang mit teilweise geschmolzenen oder pegmatitischen Abschnitten innerhalb der Einlagerung zu stehen. Jüngste mineralogische Arbeiten von SGS Minerals Services haben gezeigt, dass es sich bei den REE-haltigen Mineralen um Zirkoniumsilicate, hauptsächlich Eudialyt und Catapleiit handelt. Das Projekt weist geologische Ähnlichkeit mit fortgeschrittenen Projekten bei Strange Lake (Quebec, Kanada) und Dubbo (Australien) auf.

Norra Karr liegt im Süden Schwedens circa 300 km südwestlich der Hauptstadt Stockholm inmitten von land- und forstwirtschaftlichen Nutzflächen. Der Standort ist gut an das Strom-, Straßen- und Wassernetzwerk angebunden, was ganzjährigen Zugang ermöglicht. Die umliegenden Gemeinden bieten Zugang zu erfahrenem Fachpersonal. Für einen Überblick der Infrastruktur und der vorliegenden Ressource sehen Sie sich bitte das aktuelle 3D-Video unter http://www.tasmanmetals.com/i/videos/video1/index.html an.

Über Tasman Metals Ltd.

Tasman Metals Ltd ist ein kanadisches Explorations- und Erschließungsunternehmen, dessen Schwerpunkt auf Seltenerdelemente (REE) in der europäischen Region liegt. Das Unternehmen notiert an der TSX Venture Exchange unter dem Kürzel TSM und an der NYSE-AMEX unter TAS. Der Bedarf nach REE wächst aufgrund der einzigartigen Eigenschaften der Metalle, die sie für umweltverträgliche und Hochtechnologieanwendungen unverzichtbar machen, stetig an. Da über 95% des REE-Angebots aus China stammt, unterstützt die Europäische Union die Förderung von binnenländischen REE-Quellen, um die Sicherheit der Hochtechnologiebranche zu gewährleisten. Die Projekte von Tasman liegen an einzigartigen Standorten und besitzen das Potenzial, Hochtechnologiemetalle in politisch stabilen und bergbaufreundlichen Rechtsgebieten mit ausgebauter Infrastruktur zu fördern.

Das unternehmenseigene Projekt Norra Karr in Schweden ist eine der weltweit bedeutendsten HREO-Ressourcen und die einzige NI 43-101-konforme REE-Ressource auf dem europäischen Kontinent. Bei einem Cutoff-Gehalt von 0,4% TREO (gesamte Seltenerdoxide) umfasst die abgeleitete Ressource 60,5 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,54% TREO und 1,72% ZrO2 (Zirkoniumoxid), wobei die hochwertigeren HREO (schwere Seltenerdoxide) 53,7% der TREO ausmachen. Die Ressource hat im Vergleich zu ebenbürtigen Projekten einen ungewöhnlich niedrigen Anteil an radioaktiven Metallen (weniger als 15 ppm Uran und Thorium).

Für weitere Informationen zu Seltenerdelementen besuchen Sie bitte den Rare Metal Blog unter www.raremetalblog.com oder Resource Stock Digest unter http://strategicmetalstocks.resourcestockdigest.com/.

Im Namen des Boards,

"Mark Saxon"

Mark Saxon, President & CEO

Investor Information
www.tasmanmetals.com
1305 1090 West Georgia St., Vancouver, BC, V6E 3V7
Ansprechpartnerin: Mariana Bermudez +1 (604) 685 9316
Investor Relation Consultants - Mining Interactive
Nick Nicolaas +1 (604) 657 4058
Email: @email

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