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Tasman erweitert Mineralverarbeitung bei Norra Karr, Schweden


09. November 2012, 14:10
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Tasman erweitert Mineralverarbeitung bei Norra Karr, Schweden

Vancouver, Kanada - Tasman Metals Ltd. (Tasman oder das Unternehmen) (TSXV : TSM; Frankfurt : T61); (NYSE-MKT : TAS). President & CEO Mark Saxon freut sich, die neuesten Ergebnisse der Prozessoptimierung im Hinblick auf die Erweiterung der metallurgischen Analyse im unternehmenseigenen Projekt Norra Karr in Schweden bekannt zu geben. Das Projekt beherbergt schwere Seltenerdelemente (REE) und Zirkonium (Zr). Die Untersuchungen wurden in Deutschland von ANZAPLAN (DORFNER Analysenzentrum und Anlagenplanungsgesellschaft mbH), einem Mitglied des DORFNER-Konzerns durchgeführt. Der DORFNER-Konzern ist in Deutschland der marktführende Anbieter von Industriemineralien.

Wichtige Eckdaten

•Bei Flotations-/Magnetabscheidungstests wurde aus einer Probe mit geringer Masse ein hoher REE-Gewinnungsgrad erzielt; in nur 25,2 % der ursprünglichen Masse waren u.a. 82,5 % Yttriumoxid (Y2O3) und 76,9 % der insgesamt gewonnen Seltenerdoxide (TREO) enthalten.
•Bei der Magnetabscheidung von drei großen Erzarten aus Norra Karr wurde eine hohe REE-Ausbeute erzielt.
•Eudialyt war als einziges REE-Mineral in allen Erzarten in einer Konzentration über dem Spurenbereich enthalten.
•Alle wesentlichen Erzarten waren bei einem Mahlgrad von 500 Mikron aus mineralogischer Sicht nicht mehr festzustellen; dies lässt darauf schließen, dass geologische Unterschiede innerhalb des Erzkörpers vermutlich keinen Einfluss auf das Verhalten während der Verarbeitung haben.
•Bei der Flotation konnte Ägirin mit Hilfe eines handelsüblichen Reagens sehr erfolgreich von Eudialyt abgespalten werden.
•Eine Nephalin/Feldspat-Fraktion mit geringem Eisengehalt wurde als mögliches Nebenprodukt ermittelt.

Nachdem sich die von ANZAPLAN durchgeführten Optimierungstests im Hinblick auf die kombinierte Behandlung mittels Flotation und Magnetabscheidung als sehr effektiv erwiesen haben, sind wir zuversichtlich, dass wir im Rahmen der weiteren Forschungsarbeiten das Erz aus Norra Karr zu einem Mineralkonzentrat mit einem hohen Gewinnungsgrad und geringer Masse verarbeiten können”, sagte Mark Saxon, President und CEO von Tasman. Unsere metallurgischen Forschungsarbeiten sind ein kontinuierlicher Prozess und in den Anlagen in Europa und Nordamerika wird laufend an der Optimierung des Flussdiagramms gearbeitet. Die von ANZAPLAN generierten Daten werden in der bevorstehenden Vor-Machbarkeitsstudie und in den Pilotversuchen eine maßgelbliche Rolle spielen.

Drei Massenproben mit insgesamt ca. 1,2 Tonnen wurden an ANZAPLAN übergeben. Es handelt sich dabei um die beiden großen Erzarten (PGT, GTM) und einen kleineren Erztypus (GTC), aus denen sich die Ressourcen bei Norra Karr zusammensetzen. Jede Probe besteht aus Bohrkernmaterial aus verschiedenen Bereichen der Lagerstätte und gilt daher als absolut repräsentativ. Alle früheren metallurgischen Untersuchungen wurden an Mischmaterial, das alle Erzarten enthielt, durchgeführt. Die mineralogischen Eigenschaften und das metallurgische Verhalten jeder Erzart wurde untersucht, um zukünftige Überlegungen im Hinblick auf die Verarbeitung entsprechend eingrenzen zu können. In Tabelle 1 sind die geochemischen Eigenschaften jeder Erzart anhand der vorliegenden Bohrdaten ersichtlich.

Tabelle 1: Zusammenfassung der wichtigsten geochemischen Parameter pro Erzart auf Basis der durchschnittlichen Bohrdaten

http://www.tasmanmetals.com/s/NewsReleases.asp?ReportID=556735&_Type=Ne…

Mineralogie

Anhand von 15 Proben wurden Mineralfreisetzungsanalysen (MLA) durchgeführt, um die mineralogischen Eigenschaften und das Freisetzungsverhalten über einen weiten Bereich von Korngrößen bestimmen zu können. Die Ergebnisse dieser Analysen zeigten, dass bei einem Mahlgrad von 500 Mikron (0,5 mm) oder kleiner über den Bereich und die relative Verteilung der vorhandenen Mineralien alle drei Erzarten nicht mehr festzustellen sind. Das wichtigste REE-Mineral in allen Erzarten aus Norra Karr ist der Eudialyt, der in den Haupterzarten PTG und GTM in einer modalen Häufigkeit von 7,8 % bzw. 6,7 % auftritt (Abbildung 1). Die einfache und homogene Struktur des Erzes ist sehr positiv, da man daraus schließen kann, dass geologische Abweichungen keinen wesentlichen Einfluss auf die metallurgische Verarbeitung haben dürften.

Wie bereits frühere Forschungsergebnisse belegen, ist der Anteil nicht näher identifizierter anderer Mineralien in allen drei Erzarten mit maximal 2,4 % sehr gering. Während in den meisten REE-Projekten eine komplexe Zusammensetzung verschiedenster REE-Mineralien zu finden ist, bestehen die Seltenmetalle bei Norra Karr praktisch zur Gänze aus Eudialyt, wodurch sich das Flussdiagramm der Verarbeitung relativ einfach gestalten lässt.

Abbildung 1: Modale Mineralogie der wichtigsten Erzarten

http://www.tasmanmetals.com/s/NewsReleases.asp?ReportID=556735&_Type=Ne…

Nachdem Eudialyt im Vergleich zu anderen Mineralphasen im Gestein relativ weich ist, konnte anhand der MLA gezeigt werden, dass das Mineral auch in Fraktionen mit feineren Korngrößen in größeren Mengen vertreten ist. Eine weitere Probe aus Norra Karr wird derzeit von diversen Mahlanlagenherstellern geprüft, um das Dimensionierungsverhalten bei unterschiedlichen Mahlgraden zu testen und zu optimieren.

Untersuchung von Mineralkonzentrat

ANZAPLAN hat anhand der Ergebnisse früherer Untersuchungen durch den Finnischen Geologischen Dienst (GTK) in 2011 eine Reihe von Mineralkonzentrataufbereitungstests durchgeführt (GTK). Ziel war es, ein Mineralkonzentrat zu erzeugen, das einen maximalen Gehalt an Eudialyt aufweist (und deshalb eine hohe Ausbeute garantiert), und gleichzeitig einen Großteil des nicht mineralisierten Gangmaterials auszuscheiden (um eine möglichst geringe Probenmasse zu erhalten). Die unterschiedlichen Erzarten wurden parallel zueinander untersucht, es konnten allerdings keine wesentlichen Abweichungen bei den Ergebnissen der einzelnen Erzarten beobachtet werden. Neben dem Hauptaugenmerk auf der Magnetabscheidung und Flotation wurden auch die Abscheidung mittels Schwerkraft, die elektrostatische Abscheidung und die Zentrifugierung untersucht. Mit den einzelnen Methoden wurde allerdings eine nur geringe Eudialytabscheidung erzielt.

Magnetabscheidung

Aufgrund der paramagnetischen Eigenschaften von Eudialyt verlief die Magnetabscheidung unter nicht optimierten Bedingungen sehr gut. Es wurden zahlreiche Tests durchgeführt, mit denen nachgewiesen werden konnte, dass sich sowohl Eudialyt als auch ein anderes gängiges eisenhaltiges Mineral, nämlich Ägirin, hervorragend für die Magnetabscheidung eignen. Eine Recherche unabhängiger Publikationen ergab, dass Ägirin unter den sauren Bedingungen, die bei der hydrometallurgischen Verarbeitung von Erz aus Norra Karr vorherrschen, nicht in Lösung geht und sich deshalb in einem REE-Laugungskreislauf inert verhalten sollte. Tabelle 2 zeigt beispielhaft Gewinnungsgrade auf, die bei der Verarbeitung der -100 Mikron-Fraktion, die für Erz aus Nora Karr repräsentativ ist, anhand des WHIMS-Verfahrens (Hochleistungs-Magnetabscheidung, Nassverfahren) in nur einem Durchlauf (ohne Rückführung) erzielt werden.

Tasman konzentriert sich derzeit in erster Linie darauf, die Qualität des Eudialytkonzentrats durch mehrphasige Magnetabscheidung und nochmaliges Mahlen weiter zu verbessern. Diese Verfahren wurden auch vom GTK im Rahmen früherer Laborversuche erfolgreich getestet.

Tabelle 2: Ausbeute im Rahmen der Magnetabscheidung

http://www.tasmanmetals.com/s/NewsReleases.asp?ReportID=556735&_Type=Ne…

Flotation

Daneben hat ANZAPLAN auch umfangreiche Flotationstests durchgeführt. Während Eudialyt sich scheinbar nicht für die direkte Flotation eignet, erwies sich bei Einsatz eines handelsüblichen Flotationsreagens und bei annähernd neutralem pH-Wert eine selektive Abscheidung von Ägirin von Eudialyt als extrem effizient.

Ägirin tritt in typischen Erzproben dreimal so häufig auf wie Eudialyt. Seine Abscheidung führt deshalb zu einer enormen Massenreduktion der magnetischen Fraktion. Nicht optimierte Testergebnisse zeigen, dass Ägirin zu ungefähr zwei Drittel vor der Magnetabscheidung aus der gebrochenen Probe entfernt werden kann. Die TREO-Ausbeute beträgt 88 %. Wird dieses Material vor der Magnetabscheidung entfernt, lässt sich die Qualität des Eudialytkonzentrats deutlich verbessern, wobei mit einem nur geringen REE-Verlust zu rechnen ist.

Kombination aus Flotation und Magnetabscheidung

Zusätzlich hat ANZAPLAN verschiedene Szenarien der kombinierten Behandlung mittels Flotation und Magnetabscheidung untersucht. Eine dieser kombinierten Varianten erwies sich als extrem effektiv. Insgesamt betrug mit diesem Verfahren in nur 25,2 % der Mineralmasse der Gewinnungsgrad von Yttriumoxid (Y2O3) 82,2 %, von TREO 76,9 % und von ZrO2 49,7 %. Die Ausbeute der anderen schweren REE (Eu, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb, Lu) spiegelt die Ausbeute von Y2O3 in Flotations- und Magnetabscheidungstests wider.

Die Beziehung zwischen Flotation und Magnetabscheidung und der Einfluss auf die Betriebs- und Investitionskosten wird derzeit im Rahmen von Forschungsarbeiten untersucht. Eine durch Flotation und Magnetabscheidung gewonnene Konzentratprobe wurde an ein Forschungspartnerunternehmen zur weiteren Untersuchung mittels hydrometallurgischer Laugung übergeben.

ANZAPLAN hat in geringem Umfang auch die Nebenprodukte untersucht. Obwohl noch umfangreiche Arbeiten zu absolvieren sind, kann bereits gesagt werden, dass das Feldspat/Nephelin-Produkt, das als nicht magnetische Fraktion während der Magnetabscheidung entfernt wurde, entsprechende chemische Eigenschaften und einen ausreichend geringen Eisengehalt aufweist, um den Anforderungen verschiedener europäischer Glaserzeuger zu entsprechen.

Das zu 100 % in Besitz von Tasman befindliche Projekt Norra Karr ist das einzige mit NI 43-101-konformen REE-Ressourcen auf dem europäischen Kontinent. Norra Karr liegt 15 km nordnordöstlich der Stadt Gränna und 300 km südwestlich der Hauptstadt Stockholm inmitten von Wald- und Farmgebieten. Die kurze Zeit zwischen der Entdeckung und der Einreichung der Antragsdokumente zeigt, wie effizient und vorteilhaft es ist, einen Betrieb in einem Rechtssystem mit starken und transparenten Bergbaugesetzen und guten Kontakten zur Rohstoffindustrie zu errichten. Das Projektgelände verfügt über eine Straßen-, Bahn- und Hafenanbindung, Stromversorgungseinrichtungen und qualifizierte Arbeitskräfte. Das Unternehmen muss deshalb keine eigene Infrastruktur abseits des Projektgeländes errichten.

Norra Karr ist eines der größten und wirtschaftlich stabilsten Projekte unter seinesgleichen. Dies ist vor allem dem hohen Anteil an hochwertigen Seltenmetallen (Dysprosium (Dy), Yttrium (Y), Neodym (Nd) und Terbium (Tb)) zu verdanken. Die bestehende Infrastruktur und die einfache Mineralogie, die eine Bearbeitung bei normaler Außentemperatur und Umgebungsdruck erlaubt, bringen enorme Vorteile bei den Investitions- und Betriebskosten. Die Nähe zu den europäischen Märkten und die gute Verkehrsanbindung des Projekts Norra Karr sind aus betrieblicher Sicht als einzigartige Vorteile des Projekts zu werten.

Über Tasman Metals Ltd.

Tasman Metals Ltd ist ein kanadisches Mineralexplorations- und -erschließungsunternehmen, dessen Schwerpunkt auf Seltenerdelementen (REE) in der europäischen Region liegt. Das Unternehmen notiert an der TSX Venture Exchange unter dem Kürzel TSM” und im NYSE-MKT unter dem Symbol TAS. Der Bedarf an REE ist aufgrund der einzigartigen Eigenschaften dieser Metalle, die sie für umweltverträgliche Anwendungen und den Hochtechnologiebereich unverzichtbar machen, kontinuierlich im Steigen begriffen. Da über 95 % des REE-Angebots aus China stammt, unterstützt die Europäische Union die Förderung von binnenländischen REE-Quellen, um die Versorgungssicherheit für die Hochtechnologiebranche zu gewährleisten. Tasman hat seine Explorationsprojekte in einzigartiger Weise in politisch stabilen, bergbaufreundlichen Rechtssystemen mit einer gut entwickelten Infrastruktur positioniert und kann dadurch die Versorgung mit Metallen für den Hightech-Bereich sicherstellen.

Das unternehmenseigene Projekt Norra Karr in Schweden ist eine der weltweit bedeutendsten HREO-Lagerstätten und die einzige mit NI 43-101-konformen REE-Ressourcen auf dem europäischen Kontinent. Diese Ressourcen haben im Vergleich zu gleichwertigen Projekten einen ungewöhnlich niedrigen Anteil an radioaktiven Metallen (jeweils weniger als 15 ppm Uran und Thorium).

Weitere Informationen zu den Seltenderdmetallen finden Sie im Rare Metal Blog auf http://proedgewire.com/rare-earth/ oder im Resource Stock Digest auf .http://strategicmetalstocks.resourcestockdigest.com

Für das Board:

Mark Saxon
Mark Saxon, President & CEO

Informationen für Investoren
www.tasmanmetals.com
1305 1090 West Georgia St., Vancouver, BC, V6E 3V7
Kontaktperson des Unternehmens: Mariana Bermudez +1 (604) 685 9316
Information für Investoren: Jim Powell +1 (647) 226 8626
E-Mail: @email

Die im Rahmen der hier beschriebenen Tests untersuchten Proben wurden im Labor von ANZAPLAN in Hirschau, Deutschland, einem nach ISO 9001:2000 zertifizierten Unternehmen, analysiert. Es wurden gemäß der branchenüblichen Praxis Doppel-, Wiederholungs- und Leerproben sowie bekannte Normproben beigefügt. Tasman hat als weitere Qualitätskontrollmaßnahme registrierte Normproben, die aus Material aus Norra Karr stammen, bereitgestellt. Der qualifizierte Sachverständige für die Explorationsprojekte des Unternehmens, Mark Saxon, President und Chief Executive Officer von Tasman und ein Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy und des Australian Institute of Geoscientists, hat den Inhalt dieser Meldung geprüft und freigegeben.

Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet), die American Stock Exchange oder die Börse Frankfurt übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Pressemeldung.

Vorsorglicher Hinweis für US- Anleger in Bezug auf Mineralressourcen und -reserven In dieser Pressemeldung gilt für den Begriff Mineralressourcen die Definition der kanadischen Wertpapierbehörden, die von CIM in den am 20. August 2000 eingeführten und am 11. Dezember 2005 aktualisierten CIM-Richtlinien für Mineralressourcen- und -reserven (CIM Standards on Mineral Resources and Reserves - Definitions and Guidelines) verwendet werden.

Die Normen, die zur Schätzung der Mineralressourcen in dieser Pressemeldung verwendet werden, unterscheiden sich erheblich von den Vorschriften der United States Securities and Exchange Commission (SEC). Die Angaben zu den Ressourcen können daher nicht unbedingt mit ähnlichen Informationen, die von US-Unternehmen gemeldet werden, verglichen werden. Der Begriff Ressourcen ist nicht mit dem Begriff Reserven gleichzusetzen und darf üblicherweise nicht in den bei der SEC eingereichten Unterlagen verwendet werden. Ressourcen werden bisweilen als Mineralisierung oder Minerallagerstätten bezeichnet. Die Begriffe Mineralressourcen, gemessene Mineralressourcen, angezeigte Mineralressourcen und abgeleitete Mineralressourcen werden in den kanadischen Vorschriften anerkannt und gefordert, gelten in den US-Vorschriften aber nicht als definierte Begriffe und dürfen für gewöhnlich in Berichten und Registrierungsunterlagen, die bei der SEC eingereicht werden, nicht verwendet werden. Die Begriffe Mineralreserven, nachgewiesene Mineralreserven und wahrscheinliche Mineralreserven sind kanadische Bergbaubegriffe und werden in den einschlägigen kanadischen Vorschriften (National Instrument 43-101 Standards of Disclosure for Mineral Projects/NI 43-101 und CIM - CIM Definition Standards on Mineral Resources and Mineral Reserves, die vom CIM Council genehmigt und von Zeit zu Zeit vom CIM aktualisiert werden) definiert. Diese Definitionen unterscheiden sich von den Definitionen des laut Securities Act von 1933 geltenden Industry Guide 7 der United States Securities and Exchange Commission (SEC Industry Guide 7). Gemäß den kanadischen Bestimmungen dürfen Schätzungen von abgeleiteten Mineralressourcen nur in sehr seltenen Fällen als Grundlage für Machbarkeits- oder Vormachbarkeitsstudien dienen. Bei einer Veröffentlichung der enthaltenen Unzen‟ handelt es sich um eine Veröffentlichung, die aufgrund der kanadischen Bestimmungen zulässig ist. Die SEC hingegen erlaubt Emittenten für gewöhnlich nur, über Mineralisierungen zu berichten, bei denen es sich nicht um Reserven‟ im Sinne der SEC-Vorschriften handelt, und zwar in Form von Pro-Forma-Mengen und Erzgehalten und ohne Bezugnahme auf Maßeinheiten.

Die Schätzung von gemessenen, angezeigten und abgeleiteten Mineralressourcen ist hinsichtlich deren Existenz und wirtschaftlicher Förderbarkeit mit größeren Unsicherheiten behaftet als die Schätzung von nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven. Anlegern in den USA wird empfohlen, nicht darauf zu vertrauen, dass (i) gemessene oder angezeigte Ressourcen in Reserven umgewandelt werden können bzw. (ii) Schätzungen von abgeleiteten Mineralressourcen existieren, wirtschaftlich oder nach den geltenden Gesetzen labbaubar sind oder zu gemessenen oder angezeigten Mineralressourcen umgewandelt werden können. Man kann nicht davon ausgehen, dass das Unternehmen sämtliche förderbaren Mineralressourcen in seinen Konzessionsgebieten auch tatsächlich identifizieren kann bzw. sämtliche Mineralreserven, sollte es welche geben, tatsächlich in wirtschaftlich rentabler Weise gewinnen kann. Somit sind die in dieser Pressemeldung enthaltenen Informationen und die hier zu Referenzzwecken angeführten Unterlagen, die sich auf die Beschreibung von Mineralisierungen und Ressourcen nach den kanadischen Normen beziehen, nicht unbedingt mit den von US-Firmen bei der SEC eingereichten Informationen vergleichbar.

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