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Anwaltskanzlei

Signa 03 Milano: Anleger warten vergeblich auf Ausschüttungen


28. August 2013, 15:53
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Italien, Mailand, hochwertiges Bürogebäude – all das klang in den Ohren der Anleger des geschlossenen Immobilienfonds Signa 03 Milano wahrscheinlich verlockend, zumal der Fonds mit prognostizierten Ausschüttungen von 6 Prozent p.a. und Steuervorteilen einer Immobilie in Italien angepriesen wurde.

Tatsächlich erhielten die Anleger die prognostizierten Ausschüttungen - allerdings nur bis 2009. Seitdem haben die Anleger keinen Cent mehr gesehen. Ob sich der Fonds wieder erholen wird, ist fraglich.

„Anleger wurden häufig mit überhöhten Erwartungen gelockt. Immobilienfonds wurden dabei regelmäßig als absolut sichere Kapitalanlage angepriesen. Die Risiken, die die Anleger mit ihrer Investition eingingen, wurden aber häufig verschwiegen“, erklärt Stefanie Sommermeyer, Fachanwältin für Bank- und Kapitalmarktrecht der Kanzlei mzs Rechtsanwälte. Die Juristin rät den Anlegern daher, die Kapitalanlage rechtlich auf mögliche Schadensersatzansprüche überprüfen zu lassen.

Doch die Rechtsprechung sieht vor, dass die Anleger genau über diese Risiken aufgeklärt werden. „Schließlich droht im schlimmsten Fall der Totalverlust des investierten Geldes“, so Fachanwältin Sommermeyer. Darüber hinaus müsse der Anleger auch darüber aufgeklärt werden, dass er während der Laufzeit des Fonds nicht aus seiner Beteiligung aussteigen kann. „Ist die Risikoaufklärung ausgeblieben, können Ansprüche auf Schadensersatz geltend gemacht werden“, so Sommermeyer.

Enttäuschte Anleger des Signa 03 Milano können sich an die Kanzlei mzs Rechtsanwälte wenden, um ihre Ansprüche auf Schadensersatz überprüfen zu lassen.

Mehr Informationen: www.geschlossene-fonds-recht.de

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