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CAPISOL Capital Market Solutions GmbH

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POC Unternehmensgruppe startet Bioenergie-Fondslinie „Oikos“


03. Juli 2012, 14:57
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Berlin, 02. Juli 2012. Alle bislang von der POC Unternehmensgruppe aufgelegten Öl- und Gasfonds, zuletzt in Kombination mit Landinvestitionen, entwickeln sich überaus erfolgreich. Vor dem Hintergrund, dass schwindenden Reserven fossiler Energieträger eine enorm steigende Nachfrage gegenübersteht und neue, effektive regenerative Energiequellen erschlossen werden müssen, wendet sich das Berliner Emissionshaus nun auch dem Thema Erneuerbare Energien, speziell der Gewinnung von Bioenergie aus Biomasse zu. POC Oikos GmbH & Co. KG ist der erste geschlossene Fonds innerhalb der neuen Produktlinie „POC Oikos“. POC bietet Anlegern damit die besondere Möglichkeit, mittelbar in den aufstrebenden Wirtschaftssektor der Erzeugung von „grünem Strom“ in Kanada zu investieren. Derzeit werden in Kanada 4,7 Prozent des gesamten Energiebedarfs durch Bioenergie gedeckt, im industriellen Bereich sind es sogar 17 Prozent. Damit ist Bioenergie schon heute die zweitgrößte erneuerbare Energiequelle Kanadas. Weil Regierung und Provinzen den weiteren Ausbau nach Kräften unterstützen und fördern, steht der Verwendung von Biomasse eine ähnlich große Zukunft bevor, wie es vor 50 Jahren bei der Wasserkraft der Fall war. Dafür sorgen nicht zuletzt auch die enormen Waldbestände des Landes, denn in Kanada befinden sich rund 11 Prozent der gesamten weltweiten Waldbestände. Das entspricht in etwa dem Elffachen der Fläche Deutschlands.

POC hat sich bei Oikos bewusst für einen Technikbereich der Bioenergie, nämlich der Verarbeitung von Biomasse, entschieden, dessen grundlegende Elemente keine Innovationen benötigen. Die Fondsgesellschaft beteiligt sich in der Provinz Alberta zunächst an der Errichtung einer Industrieanlage zur Gewinnung von Bioenergie aus Biomasse. Im laufenden Betrieb sind die Anleger anschließend an den Einnahmen aus der Produktion beteiligt.

Bei der Konzeption der Beteiligungsgesellschaft wurde besonders auf die Absicherung der verschiedenen Projektphasen durch vertragliche Vereinbarungen mit erstklassigen Partnern geachtet.

Für den Input gewährt die Provinz Alberta die Nutzungsrechte an Altholzbeständen für 20 Jahre.

Die Abnahme des produzierten Stroms und der “Green Credits“, die aufgrund der Produktion Erneuerbarer Energien gewährt werden, konnte mit Shell Canada vertraglich vereinbart werden.
Planung und Bau der Anlagen liegen in den Händen von Lockheed Martin, eine der weltweit größten Engineering-Companies. Die Technik als Herzstück der Anlage wird von Babcock & Wilcox geliefert, einem Unternehmen mit 140 Jahren Erfahrung.

Auch für die Planung und das Operating der Anlage sind Vereinbarungen mit erfahrenen und auf ihrem Gebiet führenden Unternehmen getroffen worden.

Monika Galba, Geschäftsführerin von POC, sieht im Renommee der Partner ein wesentliches Vertrauensmerkmal: „Diese Konstellation wird dem Anspruch »Proven« in unserem Firmennamen gerecht.“

Anleger können sich mit einer Mindestzeichnungssumme von 15.000 Kanadischen Dollar (CAD) mittelbar als Treugeber über die Treuhandkommanditistin an der POC Oikos GmbH & Co. KG beteiligen. Wahlweise ist auch eine Direktbeteiligung möglich. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 160 Mio. CAD, davon 65 Mio. CAD Eigenkapital. POC prognostiziert Vorabauszahlungen in Höhe von durchschnittlich 13 Prozent p.a. ab Beginn der Stromproduktion, die halbjährlich an die Anleger ausgezahlt werden. Nach Rückzahlung des Kapitals, das um einen weiteren Bonus von 10 Prozent auf 110 Prozent aufgestockt wird, ergeben sich somit bei Beendigung der Beteiligung prognosegemäß Rückflüsse von insgesamt ca. 240 Prozent vor Steuern bezogen auf die Kapitaleinlage ohne Agio. Die Kapitalbindung beträgt zehn Jahre ab Beginn der Stromproduktion.

Weitere Informationen unter http://www.provenoilcanada.de

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