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Mirasol meldet für das Projekt Joaquin in Argentinien erste Ergebnisse aus dem Phase-IV-Bohrprogramm und den Beginn des Phase-V-Bohrprogramms


23. Juli 2010, 13:07
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Mirasol meldet für das Projekt Joaquin in Argentinien erste Ergebnisse aus dem Phase-IV-Bohrprogramm und den Beginn des Phase-V-Bohrprogramms

VANCOUVER, BC, 22. Juli 2010 - Mirasol Resources Ltd. (TSX-V: MRZ, Frankfurt: M8R) freut sich, die ersten Ergebnisse aus dem Phase-IV-Bohrprogramm auf dem unternehmenseigenen Silberprojekt Joaquin bekannt zu geben, das auch die Silber-Zielbereiche La Negra und La Morocha beherbergt. Es wurden daher auch Ergebnisse aus einigen Abschnitten der hochgradigen Silberzone La Negra vorgelegt. Ende Mai startete Mirasols JV-Partner Coeur d'Alene Mines Corporation (Coeur”) mit einem ambitionierten Explorationsprogramm, das auch Phase-V-Bohrungen und umfangreiche Explorationsbohrungen an der Oberfläche beinhaltet. Coeur hat für die im Jahr 2010 stattfindenden Explorationsaktivitäten auf dem Projektgelände Joaquin ein Budget von 3,3 Millionen US$ eingeplant.

Für die ersten vier Löcher (DDJ-64 bis DDJ-67) der Phase-IV-Bohrungen liegen nun alle Analyseergebnisse vor. Diese Löcher wurden gebohrt, um die Geometrie der vom Erdreich überlagerten hochgradigen Silbermineralisierung zu erkunden, die bereits bei früheren Bohrungen in den Löchern DDJ-43 und 58 in der nördlichen Randzone der La Negra-Formation durchteuft worden war (Pressemeldung vom 11. Januar 2010). In dieser Zone finden sich Silber-Durchschneidungen mit besonders hohen Erzgehalten.

Die Löcher DDJ-64 to DDJ-67 wurden von Westen nach Osten gebohrt (Abb. 1 und Abb. 2). In allen vier Löchern wurde eine Silbermineralisierung durchschnitten (Tabelle 1). Während sich in drei Löchern Durchschneidungen mit einem Silbergehalt über 1.000 Gramm/Tonne (g/t) finden, sind breitere Durchschneidungen mit größeren förderbaren Silbermengen in allen Löchern vorhanden. Zu den interessanteren Durchschneidungen zählen ein Bereich von 19,5 Metern mit 153 g/t Silber, in dem auch ein 0,6 m breiter Abschnitt mit 1.880 g/t Silber und Goldeinschlüssen (0,62 g/t) enthalten ist bzw. ein Bereich von 31,5 Metern mit 105 g/t Silber, der auf 1,7 Metern 1.051 g/t Silber, ebenfalls mit Goldeinschlüssen (0,31 g/t), enthält.

Unter folgendem Link finden Sie die Tabelle mit den Ergebnissen: http://www.irw-press.com/dokumente/Mirasol_230710_DEUTSCH-tabelle.pdf

Früher nahm man an, die hochgradige Silbermineralisierung bei La Negra sei Teil einer nach Norden verlaufenden und in westlicher Richtung abfallenden Zone. Die Verteilung der neuen Silberabschnitte weist allerdings nun darauf hin, dass es mehrere Mineralisierungszonen gibt, die eine sehr komplexe und nicht vollständig interpretierbare Geometrie aufweisen. Wie die Mineralisierungszonen miteinander verbunden sind, wie viele mineralisierte Erzkörper es tatsächlich gibt und welche Form sie aufweisen ist allerdings so nicht zu sagen, da hier keine Aufschlüsse vorhanden sind. Für ein besseres Verständnis sind jedenfalls weitere Bohrungen erforderlich.

Das fertig gestellte Phase-IV-Bohrprogramm umfasst 26 Bohrlöcher auf insgesamt 3.794 Metern. Dazu zählen insgesamt 22 Löcher, die auf dem Projektgelände von La Negra gebohrt wurden; 18 dieser Löcher wurden nördlich, westlich und östlich des Hauptkorridors der Mineralisierungszone gebohrt. Auf dem Projektgelände von La Morocha wurden während der Phase-IV-Bohrungen 4 neue Löcher angelegt, die eine Erweiterung entlang des Trends nordwestlich der bekannten Mineralisierung erkunden sollten. Aufgrund der langen Transportwege, der großen Probenmengen, mit deren Auswertung das Labor derzeit überlastet ist, und vor allem wegen einer zweiten Kernbeprobung - die zum Zwecke der Erweiterung der Abschnitte durchgeführt wurde und zusätzliche Silberergebnisse lieferte, wo eine Mineralisierung im Kern mit freiem Auge nicht leicht erkennbar war - liegen noch nicht alle Analyseergebnisse aus dem Phase-IV-Bohrprogramm vor. Die Ergebnisse aus diesen Löchern werden für sämtliche Bohrbereiche zu vollständigen Analyseeinheiten gebündelt und unmittelbar nach Bekanntgabe veröffentlicht.

Bis zum Abschluss des Phase-IV-Programms wurden auf dem Projektgelände Joaquin insgesamt 89 Löcher mit 12.650 Metern gebohrt. Dazu zählen mehr als 750 Meter eines Mineralisierungstrends in jedem der Zielbereiche von La Negra und La Morocha.

Mirasols Partner Coeur führt ein ambitioniertes Explorationsprogramm durch. So wurde u.a. mit einem Phase-V-Bohrprogramm begonnen, in dem die Zone La Negra rund um den Hauptkorridor der Mineralisierung in der Tiefe genauer erkundet werden soll. Zusätzlich sollen früher gebohrte Löcher weiter vertieft werden. Die Bohrungen im Bereich der Zone Morocha werden fortgesetzt; dabei werden auch neue Ziele, die im Rahmen der Oberflächenexploration definiert wurden, genauer erkundet. Im Rahmen der aktuellen Explorationsaktivitäten an der Oberfläche finden u.a. magnetische Flugmessungen, weitere Erkundungen der Alterierungszonen mittels Aster-Satellitenaufnahmen, geochemische Untersuchungen und Kartierungen statt. Ein beträchtlicher Teil des 356 km² großen Konzessionsgeländes Joaquin ist noch unerforscht.

Projektbetreiber Coeur hat eine Optionsvereinbarung unterzeichnet, die ihn zum Erwerb einer 61 %igen Beteiligung am Projekt Joaquin berechtigt. Als Voraussetzung dafür muß Coeur in die Explorationsaktivitäten investieren und eine bankfähige Machbarkeitsstudie erstellen. Eine Erhöhung der Beteiligung um 10 % auf insgesamt 71 % ist möglich, wenn auf Antrag von Mirasol eine Projektfinanzierung erfolgt. Das Projekt Joaquin befindet sich in der argentinischen Provinz Santa Cruz und liegt innerhalb einer bevorzugten Bergbauregion ("Area of Special Interest for Mining"), wo bereits vier Edelmetallminen in Betrieb sind. Das Management von Mirasol freut sich, dass die Explorationsarbeiten so gut voranschreiten und bei den Bohrungen auf dem Projekt Joaquin bisher so positive Ergebnisse erzielt werden konnten. Mit Spannung werden schon die Ergebnisse aus den Folgebohrungen und den weiteren Explorationsarbeiten auf dem gesamten Grundstück erwartet.

Paul G. Lhotka, Chefgeologe bei Mirasol, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung überprüft und genehmigt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Mary L. Little
President und CEO
TEL: (604) 602-9989 FAX: (604) 609-9946
Email: @email
Website: www.mirasolresources.com

Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung:

Coeur d'Alene ist für den Betrieb des Joint Venture-Projekts Joaquin zuständig und hat daher auch die in dieser Pressemeldung ausgewiesenen Bohrergebnisse und Qualitätssicherungsdaten an Mirasol weitergegeben. Die Bohrkernproben wurden zur Analyse an das Labor von ALS Chemex and Alex Stewart, Argentina S.A. in Mendoza (Argentinien) übergeben. Die Gold- und Silbergehalte wurden mittels standardisierter Feuerproben (50-g Probe) untersucht und die Goldgehalte anschließend mittels Atomabsorption bzw. die Silbergehalte mittels gravimetrischer Verfahren bestimmt. Im Rahmen der Qualitätssicherung fügt Coeur für sämtliche Proben aus den Bohrlöchern des Projekts Joaquin dem Probenstrom Leer- und Standardproben hinzu. Für die Analyse der Proben aus der Phase-IV-Bohrung wurden im Rahmen der Qualitätssicherung auch Doppelkernproben zugesetzt. Mirasol hat eine unabhängige Analyse der von Coeur erhobenen Qualitätssicherungsdaten veranlasst. Dr. Paul Lhotka hat das Datenmaterial von Coeur geprüft und die in dieser Pressemeldung angeführten Durchschneidungen berechnet. Er ist qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift National Instrument 43-101.

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Die englische Originalmeldung finden Sie unter:
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