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Agentur

KGAL Schiffsfonds Sea Class 9 und Sea Class 10 melden Insolvenz an


16. Januar 2013, 13:40
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Die Pleitewelle bei Schiffsfonds reißt auch 2013 nicht ab. Jetzt haben die KGAL Schiffsfonds Sea Class 9 und Sea Class 10 Insolvenz angemeldet. Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, sieht jedoch durchaus noch Hoffnung für die Anleger der KGAL-Schiffsfonds. „Durch Falschberatung können Ansprüche auf Schadensersatz entstanden sein.“

Die KGAL Schiffsfonds Sea Class 9 und Sea Class 10 betreiben die Panamax-Bulker MV Coal Age und MV Fearless I. Neben der allgemeinen Krise der Schifffahrt haben Panamax-Schiffe noch ein weiteres Problem. Bislang durften nur sie aufgrund ihrer relativ kleinen Größe und geringen Tiefgangs den Panama-Kanal befahren. Doch die künstliche Wasserstraße, die den Atlantik und Pazifik verbindet, wird derzeit ausgebaut und ist dann künftig auch für größere Schiffe mit einer höheren Frachtkapazität befahrbar. Auf die Panamax-Schiffe kommt also massive Konkurrenz zu.

Anleger der KGAL-Schiffsfonds Sea Class 9 und Sea Class 10 müssen aber nicht einfach kampflos die Segel streichen. Fachanwalt Cäsar-Preller: „Unsere Erfahrung zeigt, dass bei Schiffsfonds immer wieder Falschberatung vorliegt. Heißt: Die Fonds wurden z.B. als sichere Altersvorsorge angepriesen, die sie aber nicht sind. Das zeigt die aktuelle Entwicklung ganz deutlich.“ Anleger müssen aber auf die bestehenden Risiken hingewiesen werden. „Gleiches gilt für die Provisionen, die für die Vermittlung der Fonds an den Bankberater fließen. Auch über diese so genannten Kick-Back-Zahlungen muss der Anleger informiert werden“, erklärt Cäsar-Preller. Liegt eine Falschberatung vor, können Anleger Anspruch auf Schadensersatz geltend machen.

Die Kanzlei Cäsar-Preller ist bundesweit tätig und hat schon viele geschädigte Anleger von Schiffsfonds erfolgreich vertreten.

Mehr Informationen: www.caesar-preller.de

Rechtsanwaltskanzlei Cäsar-Preller
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