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Emissionshaus Filor

Unternehmen

Immobilienexperte Thomas Filor: In Deutschland stehen immer weniger Wohnungen leer


06. Januar 2015, 10:04
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Magdeburg, 05.01.2015. Laut des Immobilienberaters und des wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Beratungsunternehmens empirica stehen hierzulande immer weniger Wohnungen leer. Demnach zeigt der Leerstandsindex, dass Ende 2013 bundesweit nur noch 653 000 (3,1 Prozent) Geschosswohnungen unbewohnt waren. Diese Zahl entspricht 35 000 weniger Wohnungen als im Vorjahr. „Die Leerstandsquote ist somit im siebten Jahr in Folge rückläufig,“ erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. „Parallel dazu wurden viele neue Geschosswohnungen errichtet.“ Dem Index zufolge waren es 86 000 neue Wohnungen. Die Wohnungsnachfrage wurde also in diesem Segment gut gedeckt. Ohne diese Reserven wären die derzeitigen Mietzuwächse höher ausgefallen.

Im vergangenen Jahr lag der „marktaktive“ Leerstand in Geschosswohnungen in Ostdeutschland (ohne Berlin) mit 6,1 Prozent deutlich höher als im Westen mit 2,5 Prozent. Die niedrigsten Leerstandsquoten verzeichneten den Angaben zufolge München (0,4 Prozent) sowie Hamburg, Münster, Darmstadt und Frankfurt am Main (je 0,7). Am anderen Ende der Skala stehen Salzgitter (11,0) und Chemnitz (9,5). „Die drastische Reduzierung der Leerstände sorgt für die Entlastung der Wohnungsmärkte“, bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor. „Die kontinuierliche Förderung des Neubaus ist unter diesem Aspekt wichtiger denn je.“

Besonders interessant ist laut Filor die Entwicklung in der deutschen Hauptstadt: In Berlin stehen statistisch gesehen nämlich weniger Wohnungen leer als in anderen deutschen Metropolen. Laut Amt für Statistik Berlin-Brandenburg waren in Berlin 7,5 Prozent der knapp 1,9 Millionen Berliner Wohnungen im Jahre 2010 unbewohnt. Das entspräche mehr als 130.000 Wohnungen. Bundesweit lag die Leerstandsquote bei 8,4 Prozent. Und auch in diesem Jahr wird deutlich, dass Berlin eine klare Mieterstadt darstellt. Nur in 14,9 Prozent der Wohnungen war 2010 der Bewohner auch der Eigentümer. In den nach 1991 gebauten Häusern gab es dagegen gut 50 Prozent Eigentumswohnungen. Mietwohnungen waren durchschnittlich rund 67 Quadratmeter groß, Eigentumswohnungen 107 Quadratmeter.

Weitere Informationen unter http://www.filor-emissionshaus-magdeburg.blogspot.de/

Kontakt
Thomas Filor
Public Relations Manager