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AUDI AG

Unternehmen

Audi im Gespräch mit der Gesellschaft


16. November 2012, 17:45
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

„Audi Stakeholder-Forum“ diskutiert über Unternehmensverantwortung. Personalvorstand Thomas Sigi: „Audi praktiziert gelebte Verantwortung.“ Peter Tropschuh, Leiter CR: „Wir wollen Produktion und Mobilität schrittweise CO2-neutral gestalten.“

Beim „Audi Stakeholder-Forum 2012“ haben Audi-Experten mit allen relevanten Anspruchsgruppen über Corporate Responsibility diskutiert. In vier Workshops setzten sich die Teilnehmer mit vielfältigen Themen auseinander – im Mittelpunkt der Wandel der Mobilität. Im Gespräch waren Gäste aus internationalen Firmen, Umweltschutz- und Hilfsorganisationen, Verbänden und der Wissenschaft.

Audi-Personalvorstand Thomas Sigi betonte gegenüber den 60 Teilnehmern: „Unternehmen sind ein bedeutender Teil der Gesellschaft. Damit haben wir die Chance und Verpflichtung, unsere Gesellschaft lebenswerter zu machen.“ Corporate Responsibility ist bei Audi ein Pfeiler der Strategie 2020. „Wir streben bei allen wichtigen Entscheidungen nach der Balance zwischen gesellschaftlicher Verantwortung, Ökologie und Ökonomie. Wir tun dies in offenem Austausch mit der Gesellschaft, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie unseren Stakeholdern.“

Peter Tropschuh, Leiter Corporate Responsibility, gab während des Forums detaillierten Einblick in die entsprechende Strategie von Audi. Verantwortung zu übernehmen, sei schon seit langem im Selbstverständnis verankert. „Wirtschaftliche Stabilität, sportliche Mobilität und Verantwortung sind für Audi kein Widerspruch“, unterstrich Tropschuh. Der Schwerpunkt liege darauf, Produktion und Mobilität Schritt für Schritt CO2-neutral zu gestalten. Audi engagiert sich in den Bereichen Produkt, Umwelt, Mitarbeiter, Gesellschaft und verantwortungsvolles Wirtschaften.

Die Erwartungen der gesellschaftlich relevanten Gruppen hat Audi bereits in einer Online-Umfrage und in Experten-Interviews erfasst. Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen dieser Befragung, diskutierten die Teilnehmer mit den Audi-Experten Dagobert Achatz, Leiter Betrieblicher Umweltschutz in Ingolstadt, Stefanie Ulrich, Personalleiterin Standort Neckarsulm, Johann Gessler, Leiter Prüfwesen Aggregate, und Peter Tropschuh, Leiter Corporate Responsibility.

Aus Sicht der Stakeholder sollten sich Automobilhersteller besonders mit den folgenden Fragestellungen beschäftigen:
Mobilität im Umbruch: Wie sollte ein gesamthaftes Technologie-Konzept zu alternativen Energieträgern und Elektromobilität aussehen? Wo liegen hier die Grenzen eines Automobilherstellers?
Umweltschutz an den Standorten: Sind Wasser und Kohlendioxid in allen Regionen die wichtigsten ökologischen Herausforderungen? Wie kann das Unternehmen Mitarbeiter für Umweltschutz begeistern? Gehört es zur Aufgabe eines Unternehmens, biologische Vielfalt zu schützen?
Soziales Engagement im Verhältnis von Arbeitgeber und Beschäftigten: Wie kann man Mitarbeiter motivieren, an Angeboten zur Gesundheitsvorsorge teilzunehmen? Oder freiwilliges Engagement fördern? Welche Möglichkeiten haben Mitarbeiter, ihr fachliches Können in die Gesellschaft einzubringen?
Transparenz und Berichterstattung: Welche Rolle muss ein großes Industrieunternehmen in der Gesellschaft übernehmen? Welche Erwartungen werden an einen Corporate-Responsibility-Bericht gestellt? Welche Kommunikationskanäle sind für Stakeholder geeignet?

Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus dem „Audi Stakeholder-Forum“ dienen als Basis für künftige Unternehmensentscheidungen. Die Gesprächsrunden werden regelmäßig stattfinden.

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