Direkt zum Inhalt
Embratur

Unternehmen

Von Griechenland bis Brasilien – auf den Spuren des olympischen Feuers


27. April 2016, 13:16
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Die olympische Fackel passiert die eindrucksvollsten Regionen Brasiliens

Von Griechenland bis Brasilien – auf den Spuren des olympischen Feuers

Brasília, 27. April 2016 Bevor das olympische Feuer bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in Rio 2016 am 5. August entzündet wird, begibt sich die olympische Fackel auf eine Reise durch 335 Orte in allen Regionen Brasiliens. Der Lauf begann am 21. April 2016 in Olympia – dem Geburtsort der Olympischen Spiele – in Griechenland. Nach einer feierlichen Zeremonie in Athen wurde die Fackel ins Olympialand Brasilien verabschiedet. In Brasilien startet der olympische Fackellauf am 3. Mai in der Hauptstadt Brasília.

Anschließend beginnt eine große Reise durch die Regionen Mittlerer Westen, Südwesten, Nordosten, Norden und Süden. Während des Fackellaufs durch Brasilien wird die Fackel von etwa 12.000 Personen getragen und reist darüber hinaus noch über 16.000 km mit dem Flugzeug durch das Land. Das olympische Symbol wird dabei 83 ausgewählte Gemeinden und 27 Hauptstädte brasilianischer Bundesstaaten bereisen. Der Fackellauf umfasst neben dem jeweiligen Fackelträger auch einen Fahrzeugzug, der etwa 500 Orte passiert. Die Fackel wird in mehr als 300 Städten übergeben und der Begleitzung reist durch 200 weitere Orte.

Brasília: Sehenswürdigkeiten einer architektonisch geplanten Stadt

Brasília ist das Studienziel von Architekten aus der ganzen Welt und kann als einzigartiges Freilichtmuseum der Architektur und Stadtplanung bezeichnet werden, denn die Stadt wurde am Reißbrett geplant. Die geschwungenen Züge von Oscar Niemeyer’s Architektur und der überraschende Stadtgrundriss von Lúcio Costa sind in zahlreichen Monumenten, öffentlichen Gebäuden, Plätzen und Landschaften der brasilianischen Hauptstadt präsent. Als touristisches und kulturelles Ziel wird die Stadt auch immer mehr zu einem Handels- und Freizeitzentrum, das nur wenige Kilometer vom Zentrum entfernt Öko- und Abenteuertourismus anbietet.

Brasília verfügt über zahlreiche wichtige Institutionen, die das Stadtbild prägen. Zum Beispiel die Straße der Ministerien (Esplanada dos Ministérios), in der sich die Organe der Exekutive der Bundesregierung befinden, der Platz der drei Gewalten (Praça dos Três Poderes), der Nationalkongress (Congresso Nacional), der Amtssitz der Präsidentin im “Palácio do Planalto”, die Kathedrale und der Palast “Alvorada”. Für die Freizeitgestaltung bietet sich der Stadtpark und der See “Paranoá”, umgeben von Clubs und Restaurants, sowie der See “Pontão do Lago Sul” an. Auch ein Besuch der Kapelle “Ermida Dom Bosco”, inmitten der Natur, lohnt sich.

Das Tourismusministerium hat umgerechnet knapp 6 Mio. Euro in die touristische Infrastruktur investiert, um die Attraktivität der brasilianischen Hauptstadt national und international zu erhöhen. Das jüngste Projekt besteht in der dreisprachigen Ausschilderung der touristischen Attraktionen, was bei der Fußball-WM großen Anklang fand. Ein weiteres Großprojekt war der Ausbau und die Umgestaltung des Veranstaltungszentrums “Ulysses Guimarães”. Das erweiterte Angebot an Events und Shows festigte einmal mehr den Ruf Brasílias als Musicalmetropole.

Von Brasília aus durchquert das olympische Feuer die Städte Anápolis, Goiânia und Caldas Novas im Bundesstaat Goiás.

Caldas Novas – Brasiliens Wiege der Thermalbäder

Die Thermalbäder gehören zu den beliebtesten Tourismuszielen im Bundesstaat Goiás. In der Stadt Caldas Novas befindet sich der größte Komplex an Thermalquellen weltweit, mit einem Fluss, Schwimmbädern und natürlich heißen Thermalquellen sowie einem künstlich angelegten Strand. Mitten in Zentral-Brasilien ist es sogar möglich, das Surfen zu erlernen.
Wer gerne Musik hört und feiert, dem hat die Stadt ebenfalls zahlreiche Optionen zu bieten. Gefeiert wird im Allgemeinen in den Hotels der Stadt, aber auch im Zentrum der Stadt geht es lebhaft zu, sobald die Sonne untergeht. Bars und Restaurants füllen sich mit Touristen und Einheimischen, begleitet von Live-Musik – fast überall im Musikstil des emotionalen “Sertaneja”. Restauraunts bieten gute regionale Küche mit viel Fisch, Geflügel und Früchten des Cerrado, wie beispielsweise der Caryocar-Frucht. Der Fisch wird in vielen Restaurants als Auflauf in einem Tongefäß angeboten.

Die Stadt, die jährlich rund drei Millionen Touristen zählt, verfügt über 100.000 Übernachtungsmöglichkeiten und ist gut an das Flugnetz angebunden.

Ökotourismus – Spaziergänge inmitten der Natur

Der Fackellauf durch den Mittleren Westen verläuft auch durch ökotouristische Ziele.
Im Bundesstaat Mato Grosso durchquert das Symbol des größten Sportereignisses der Welt vier Städte: Várzea Grande, Chapada dos Guimarães, Nobres und Cuiabá, die Hauptstadt des Bundesstaates, die als als Tor zum Pantanal gilt. Touristen, die den Fackellauf begleiten wollen, können auf dieser Route die Schönheiten der Natur Mato Grossos genießen. Der Bundesstaat beheimatet drei der fünf typisch brasilianischen Ökosysteme: Cerrado, Pantanal und Amazonien.

Zum immensen Naturreichtum von Mato Grosso gehört ein außergewöhnliches Naturschutzgebiet, das auf einer Hochebene liegt: der Nationalpark “Chapada dos Guimarães”. Hier erleben die Besucher des Parkes die einzigartige Vielfalt aus Flora und Fauna, die zu dem Ökosystem Cerrado gehört.

Chapada dos Guimarães: Etwa 35 km von Cuiabá gelegen, lockt der Park “Chapada dos Guimarães” mit einer atemberaubenden Naturlandschaft, die einheimische wie internationale Touristen gleichermaßen anzieht. Wer diese Gegend besucht, hat die Chance, die Felswände und Quellen der Region zu bewundern. Nach Angaben des Innen- und Entwicklungsministeriums verteilen sich 487 Wasserfälle über ein archäologisch und paläontologisch bedeutendes Gebiet.

In Mato Grosso do Sul, dem benachbarten Bundessaat, passiert die Fackel acht weitere Städte. Darunter auch die Hauptstadt Campo Grande. Für Naturliebhaber lohnt sich ein Ausflug in die Stadt Bonito, ca. 250 km von Campo Grande entfernt. Während eines Schnorchelausflugs können hier zahlreiche farbenfrohe Fischarten im kristallklaren Wasser beobachtet werden.
Bonito ist für Aktivitäten wie Tauchen, Klettern, Reiten oder Wandern hervorragend geeignet. Dort genießt man die Natur, eindrucksvolle Wasserfälle sowie die regionalen Küche, die typischerweise auf dem Holzfeuer zubereitet wird. Darüber hinaus gibt es Safaris zur Beobachtung von wildlebenden Tieren, Reittouren durch die üppigen Ebenen, Kanuausflüge bei Sonnenuntergang, Waldwanderungen und vieles mehr für Naturliebhaber.
Die Pousadas in der Region bieten Reise-Pakete für drei bis fünf Übernachtungen an, die zumeist auch Führungen, Mahlzeiten und Transfer beeinhalten.

Quelle: Ministerium für Tourismus und Embratur

Über EMBRATUR
Das Brasilianische Tourismusbüro (Embratur) steht unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Tourismus und ist hauptverantwortlich für alle internationalen Marketingaktivitäten. Diese umfassen unter anderem die Promotion brasilianischer Produkte und Dienstleistungen im Ausland sowie die Förderung Brasiliens als Reiseziel im internationalen Wettbewerb. Die weltweit vernetzten Tourismusbüros arbeiten gemeinsam an dem Ziel, die soziale und ökonomische Struktur sowie das positive Image Brasiliens zu festigen und weiter auszubauen. Als Orientierung bei ihren Aktionsprogrammen dient der Marketingplan „Plano Aquarela – Internationales Tourismusmarketing“.
www.visitbrasil.com

Pressekontakt
Simone Kalski
Ogilvy Public Relations
Tel. + 49 211 49 700 737
@email

Nadine Aubel
Ogilvy Public Relations
Tel. + 49 211 49 700 718
@email

Instagram: @visitbrasil
Twitter: www.twitter.com/visitbrasil

Kontakt