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Südheide Gifhorn GmbH

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Lukullische Genüsse vom Pater, bei der Heu-Oma oder à la Hermann Löns - Kulinarische Erlebnisse in der Südheide Gifhorn


25. Juli 2011, 15:41
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Heitere Geschichten von Pater Laurentius
Ein Ort kulinarischer Erlebnisse ist das Schloss Gifhorn. Pater Laurentius - im langen Mönchsgewand - lädt zum Tafeln in den Gewölbekeller des Welfenschlosses ein. Die Tafel biegt sich, denn vom marinierten Huhn, gesottenem Fleisch, Backwurst und Hackbraten, Sauerkraut, Sauerrahm, Pellkartoffeln und hausgebackenem Klosterbrot mit Griebenschmalz, Landpastete und Klostersenf wird reichlich aufgetischt. Zum deftigen Hauptmahl schenken die Mägde würziges Schwarzbier aus. Zum Abschluss reicht der Pater ein klösterliches Verdauungselixier mit geheimer Rezeptur. Pater Laurentius unterhält seine Gäste zwischen den Gängen mit mittelalterlichen Anekdoten. Die humorige mittelalterliche Theaterszene lädt die Zeitreisenden zum Mitmachen ein. Das Programm kostet 23,50 Euro pro Person und ist für Gruppen ab acht Personen buchbar.

Kaffee und Kuchen bei der Heu-Oma
Im urigen Stallcafé und im Kaffee-Garten serviert Rosemarie Saak ihren hausgemachten Kuchen. Die Torten schmecken noch wie früher, denn alles wird nach alten Rezepten und mit viel Liebe gebacken. Das Café liegt direkt an der Aller und ganz in der Nähe der Gifhorner Heide. Der Haustierzoo beheimatet Ziegen, Miniponys, Wollschweine, Hasen, Hühner, Gänse, und ein Lama bekommt hier sein Gnadenbrot. Natürlich gibt es auch eine kleine Heidschnuckenherde aus der ehemaligen Zucht der Schäferin. Rosemarie Saak erläutert gerne, warum die Heidschnucken so wichtig für den Erhalt der Heidepflanzen sind. Und vielleicht lassen sich die Schnucken sogar streicheln.

Hermann Löns in der Gifhorner Heide
Mitten in der Gifhorner Heide finden Wanderer und Ausflügler das Hotel und Restaurant Löns-Krug. Der Heidedichter Hermann Löns ist hier vor mehr als einhundert Jahren ein- und ausgegangen. Durch Zufall quartierte sich Hermann Löns, der zur Birkhahnbalz in Gifhorn-Winkel eingeladen war, im Frühjahr 1904 im Gasthaus ein. Durch die zahlreichen Besuche über einen Zeitraum von zehn Jahren und dem familiären Anschluss entstand eine Freundschaft zu Karl Waletzky, dem damaligen Wirt des Gasthauses. Heute ist das Restaurant bekannt für seine ausgezeichneten Heidschnucken-Gerichte. Die Speisekarte bietet zum Beispiel saftige Schnuckenkoteletts in Oliven-Rosmarin-Panade und Granatapfelsauce mit Marktgemüse und Petersilienkartoffeln. Zum Nachtisch verführt Halbgefrorenes vom Heidehonig auf Beerensauce.

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