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Stimmen nach dem Rennen auf dem Lausitzring


06. Mai 2012, 22:20
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Vier Audi A5 DTM in den Punkten, Mattias Ekström punktgleich mit dem Tabellendritten. Aufholjagd von Timo Scheider. Die Stimmen nach dem DTM-Rennen auf dem Lausitzring.

Ingolstadt/Klettwitz, 06.05.2012
Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): „Es war ein sehr hartes Rennen. Wir haben leider insgesamt nicht die Performance gefunden, die wir uns erhofft hatten. Wir haben bei Timo (Scheider) und Mattias (Ekström) zwischen Warm-up und Rennen noch etwas probiert – ich denke, das war ein Schritt in die richtige Richtung. Aber wir müssen die zwei Wochen bis zum nächsten Rennen in Brands Hatch nutzen, um dort wieder um den Sieg fahren zu können.“

Mattias Ekström (Red Bull Audi A5 DTM), Platz 5
„Bester Audi-Pilot zu sein, ist natürlich etwas Schönes. Platz fünf ist nicht perfekt, aber wir haben wichtige Punkte für die Meisterschaft geholt. Wir müssen weiter arbeiten, um beim nächsten Rennwochenende eine bessere Pace zu haben.“

Timo Scheider (AUTO TEST Audi A5 DTM), Platz 6
„Es war ein gutes Rennen. Ich hatte einen prima Start, in der ersten Kurve gab es einige Schiebereien. Danach war die Performance gut, ich bin mit einigen Überholmanövern und einer guten Strategie vorgekommen. Am Ende bin ich auf Mattias (Ekström) aufgelaufen, mehr ging dann nicht. Wir hatten einen schönen Fight. Ich bin froh, einige Punkte mitzunehmen.“

Edoardo Mortara (Playboy Audi A5 DTM), Platz 8
„Es waren die erste Punkte in dieser Saison für mich. Ich bin über das Ergebnis etwas enttäuscht. Denn wir lagen nach dem Start auf Platz vier, aber ich konnte diese Position leider nicht halten. Es war ein schwieriges Rennen für mich und wir wissen, dass wir uns verbessern müssen.“

Filipe Albuquerque (TV Movie Audi A5 DTM), Platz 9
„Ich bin von Platz elf gestartet und als Neunter ins Ziel gekommen. Das Team hatte eine gute Strategie und schnelle Boxenstopps. Ich war etwas schneller als Edo (Mortara). Ich muss mich für die Zukunft stärker auf das Qualifying konzentrieren, um eine bessere Ausgangslage für das Rennen zu haben. Aber ich freue mich, dass ich hier erneut Punkte holen konnte.“

Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi A5 DTM), Platz 13
„Mein Start war nicht sehr gut, aber bis zur ersten Kurve war alles okay. Dann habe ich von hinten einen kleinen Schlag bekommen, musste leider die Lenkung aufmachen, bin über einen Kerb und habe einen Riesensprung gemacht. Dabei wurde wahrscheinlich etwas am Auto beschädigt. Wir haben einige Plätze verloren. Später war keine Pace mehr im Auto. Beim zweiten Stopp hatten wir leider noch ein Problem und Punkte verloren. Ein Rennen zum Abhaken. Jetzt müssen wir nach vorne schauen – auf das nächste Rennen in Brands Hatch.“

Miguel Molina (Red Bull Audi A5 DTM), Platz 15
„Das Rennen war nicht so gut wie erhofft. Unsere Pace war gut, aber wir haben beim ersten Boxenstopp einen Fehler gemacht. Ich habe das Beste gegeben, habe versucht, schnell zu sein und einige Konkurrenten zu überholen. Ich hoffe, dass das nächste Rennen besser wird.“

Adrien Tambay (Audi ultra A5 DTM), Platz 18
„Es war ein wirklich hartes Rennen. Meine Pace am Anfang war gut, aber danach wurde es wirklich schwierig. Ich hatte viele Probleme mit dem Auto und hatte alle Hände voll zu tun. Mein A5 war im Rennen nicht vergleichbar mit dem Training und dem Qualifying. Wir müssen jetzt analysieren, was los war.“

Rahel Frey (E-POSTBRIEF Audi A5 DTM), Platz 20
„Für mich war das Rennen ein versöhnlicher Abschluss des Wochenendes. Wir hatten zum Ende eine tolle Pace und super Boxenstopps. Nach dem verflixten Qualifying und dem schlechten Freien Traning war dies zufriedenstellend. Ich hoffe, daran in Brands Hatch anknüpfen zu können.“

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): „Man hat gesehen, dass uns die Pace gefehlt hat. Wir haben hart um die Positionen gekämpft. Platz fünf und sechs sind ausbaufähig. Wir sind mit beiden Fahrzeugen von den Plätzen acht und zwölf nach vorne gekommen. Es ist erst der zweite Lauf und wir müssen hart weiterarbeiten, um im Rennen noch schneller zu werden.“

Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix): „Gratulation an BMW zum ersten Sieg im zweiten Rennen. Für uns war es eine klare Enttäuschung. Beide Autos sind in den Top Ten gestartet und als 13. und 15. ins Ziel gekommen. Nach der Startrunde hatten beide Autos Plätze verloren. Die Boxenstopps haben nicht funktioniert, deshalb sind wir mit beiden Autos in den Verkehr gekommen. Wir müssen das analysieren, schauen, wo wir besser werden können, etwas mehr Rennspeed finden und beim nächsten Mal wieder angreifen.“

Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg): „Ein schwieriges Rennen. Ich hatte mir mit Edo (Mortara) etwas mehr versprochen. Positiv ist, beide Fahrzeuge in den Punkten zu haben und dass beide Fahrzeuge unbeschädigt sind. Das war wichtig. Ein Lob an die Mannschaft, die in den letzten Monaten hart gearbeitet hat.“

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