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AUDI AG

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Stimmen nach dem Qualifying in Brasilien


14. September 2012, 22:08
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Audi startet am Samstag (15. September, 12:00 Uhr) aus den Reihen eins und zwei in São Paulo ins fünfte Rennen der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC).
Dieter Gass (Leiter Renneinsatz): „Glückwunsch an Toyota zur Trainingsbestzeit. Das war eine starke Leistung. Mit den Startplätzen zwei und drei befinden wir uns aber in einer sehr guten Ausgangslage für das Rennen. Wir haben unseren Fokus auf das Rennen gerichtet und hoffen, alles entsprechend umsetzen zu können. Besonders zufrieden waren wir mit Lucas di Grassi, der zum ersten Mal für uns fährt. Er hat sich sehr gut in das Team eingefügt und durfte gleich das Qualifying bestreiten. Dabei hat er eine tolle Leistung gezeigt.“

Ralf Jüttner (Technischer Direktor Audi Sport Team Joest): „Toyota hat seine erste Bestzeit in der WEC erreicht – dazu gratulieren wir der Marke und Alex Wurz sehr herzlich. Wir wussten, dass es schwierig werden würde, eine solche Zeit zu fahren. Aber wir haben in allen Trainings gut gearbeitet und fühlen uns auf das Rennen, das eng und hart werden wird, gut vorbereitet. Lucas (di Grassi) hat bei seinem ersten Einsatz für Audi das Auto in die erste Reihe gestellt, André (Lotterer) folgt direkt dahinter. Das ist eine gute Basis.“

Lucas di Grassi (Audi R18 ultra #2): „Das war ein großartiges Qualifying für mich. Es war mein erstes Zeittraining im Langstrecken-Rennsport und mein erstes mit Audi. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Wir haben unser Bestes gegeben, aber unser Augenmerk lag auf der Rennvorbereitung. Wir sind in einer starken Position, um am Samstag schön kämpfen zu können. Ich bin sehr entspannt.“

Tom Kristensen (Audi R18 ultra #2): „Es ist eine tolle Erfahrung, in Brasilien ein Rennwochenende zu bestreiten. Wir haben ein neues Teammitglied – Lucas di Grassi, dem wir viele Kilometer im Audi R18 ultra ermöglichen wollten. Nun liegt nach dem Qualifying zum ersten Mal ein R18 ultra vor dem Schwesterauto. Ich erwarte ein spannendes Rennen, auch wenn man bedenken muss, dass das Hybridfahrzeug vor allem in der Bergaufpassage Vorteile gegenüber unserem Auto hat. Ich hoffe auf ein anspruchsvolles Rennen und will möglichst viele Punkte sammeln.“

Allan McNish (Audi R18 ultra #2): „Glückwunsch an Toyota! Doch auch unser Lokalmatador Lucas (di Grassi) fuhr für uns ein fantastisches Qualifying und hat eine sehenswerte Leistung gezeigt. Er passt auch sehr gut zu Tom (Kristensen) und mir. Wir wussten, dass wir heute nicht so schnell sein würden wie der Toyota im Qualifying-Modus, denn wir haben uns voll auf das Rennen und die Strategie konzentriert. Es ist alles andere als einfach, eine gute Balance für das Rennen auszuarbeiten. Die Strecke ist ziemlich hart zu den Reifen. Ich bin mit Startplatz zwei sehr zufrieden, auch wenn die Ausgangslage für das Rennen nicht einfach ist.“

Marcel Fässler (Audi R18 e-tron quattro #1): „Das war ein sehr interessantes Qualifying. Wir haben uns gezielt auf das Rennen vorbereitet und unsere Ausgangslage ist gut. André (Lotterer) hat alles richtig gemacht. Er sagte mir einzig, dass er vielleicht in seiner Aufwärmrunde die Reifen nicht hart genug belastet hat. Aber unser Tempo im Rennen sollte passen und wir sind gut sortiert, was viel wichtiger ist.“

André Lotterer (Audi R18 e-tron quattro #1): „Das Qualifying war okay, wenn auch für mich persönlich etwas enttäuschend, weil ich zu langsam losgefahren bin. Deshalb habe ich die beste Leistung der Reifen nicht genau ausnutzen können. Es war am Anfang noch mehr Potenzial drin. Ich weiß aber nicht, ob es ausgereicht hätte, um Toyota zu schlagen. Vielleicht hätten wir aber noch vor unserem Schwesterauto gelegen. Egal, jetzt geht es um das Rennen.“

Benoît Tréluyer (Audi R18 e-tron quattro #1): „Dieser Kurs verlangt beim Fahren ein großes Herz. Ich bin mir sicher, dass wir mit steigender Fahrpraxis auch noch einmal unsere Rundenzeiten verbessern werden. Heute haben wir uns auf das Rennen und nicht so sehr auf das Zeittraining vorbereitet. Das Auto fühlt sich sehr gut an und wir sind gründlich auf die sechs Stunden vorbereitet. Natürlich ist es ein wenig schade, nicht in der ersten Reihe zu stehen. Aber es geht am Jahresende nicht um die Startreihe, sondern um die Meisterschaft.“

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