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Motorsport-Newsletter 30/2012: Mike Rockenfeller im A1 e-tron in London


06. August 2012, 11:54
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Audi-Werksfahrer in Großbritannien und Japan unterwegs. Allan McNish wirbt für fünften FIA-WEC-Lauf. Tom Kristensen beim Copenhagen Historic Grand Prix

Die beiden Audi-Werksfahrer Mike Rockenfeller und André Lotterer besuchten in zwei Metropolen zwei Orte, in denen Audi mit ungewöhnlichen Auftritten für Aufsehen sorgt.
Elektrisch durch die Metropole: Audi-Werksfahrer Mike Rockenfeller war zu Wochenbeginn auf Stippvisite in London. Zunächst ging es am Mittwoch stromgetrieben im Audi A1 e-tron durch die britische Hauptstadt. Dann staunte der 28 Jahre alte DTM-Pilot nicht schlecht, als er zum ersten Mal in der Audi City in Mayfair stand. Der virtuelle Showroom ermöglicht es, ein Auto in 1:1-Größe zu konfigurieren. „Stark, wie authentisch die Darstellung auf den Leinwänden ist“, zeigte sich Mike Rockenfeller angetan. „Das vermittelt den Kunden die Welt von Audi noch besser als je zuvor.“

Im Zeichen des Audi A1: Nach den 24 Stunden von Spa am vergangenen Wochenende ist André Lotterer direkt nach Japan geflogen. Am Mittwochabend begleitete der zweimalige Le-Mans-Sieger die Eröffnung der A1 Shop Terrace Tokyo. In der Ausstellung unter freiem Himmel mit integrierter A1 Terrace Bar sind Besucher im Stadtteil Aoyama noch bis zum 31. Oktober willkommen.

Werbung für die WEC: Allan McNish besuchte am Montag eine Pressekonferenz in Bahrain. Im Mittelpunkt stand der fünfte Lauf der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC am 28. und 29. September. Der Audi-Werksfahrer und Tabellenführer begrüßte die Medien zusammen mit Streckendirektor Sheikh Salman bin Isa Al Khalifa und dem WEC-Vorsitzenden Gérard Neveu.

Podestplätze beim Saisonhöhepunkt: Beim 6-Stunden-Rennen, dem wichtigsten und längsten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, fuhren zwei Audi Teams auf das Podium. Frank Biela, Christian Hohenadel und Thomas Mutsch holten im Audi R8 LMS ultra von Raeder Motorsport den zweiten Rang, ihre Markenkollegen Christopher Haase, Luca Ludwig und Christer Jöns von Phoenix Racing kamen als Dritte ins Ziel.

Gelungener Ausflug: Erfolgreich endete das Österreich-Gastspiel der italienischen GT-Meisterschaft für das Team Audi Sport Italia. Dank eines fünften Platzes und eines Sieges in den beiden Läufen in Spielberg hat Andrea Sonvico, der sich den Audi R8 LMS ultra mit Dindo Capello teilte, die Tabellenführung in der GT3-Wertung übernommen. Die Teamkollegen Davide Di Benedetto und Alex Frassineti fuhren im ersten Rennen auf Rang drei, im zweiten Durchgang wurden sie Vierte.

Riesen-Spektakel in Kopenhagen: Beim Copenhagen Historic Grand Prix bebten am Wochenende die Straßen in der dänischen Hauptstadt. Audi-Werksfahrer Tom Kristensen griff als Botschafter der Veranstaltung ebenfalls ins Lenkrad, unter anderem im Landeswettbewerb Dänemark gegen Schweden. Abseits der Wettbewerbe präsentierte der achtmalige Le-Mans-Sieger seinen vielen Fans auch den Audi R8 V10 auf Demonstrationsrunden. Auch Emanuele Pirro, fünfmaliger Le-Mans-Sieger mit Audi, war in Kopenhagen am Start.

Volksnah: Timo Scheider präsentierte sich bestens gelaunt auf dem Heilbronner Volksfest. Unweit des Audi-Standortes Neckarsulm war der Audi-Werksfahrer am Dienstag beim Publikum ein gefragter Gesprächspartner. Im Festzelt-Studio beantwortete der Profi-Rennfahrer am gleichen Tag in der Sendung Volksfest.tv alle Fragen von Moderator Uwe Ralf Heer. Auch ein Redaktionsbesuch war Teil des Heilbronn-Programms von Scheider.

Nachgefragt bei ... Mike Rockenfeller

Das nächste DTM-Rennen auf dem Nürburgring steht am 19. August bevor. Sie stammen aus Neuwied, es ist also Ihr Heimspiel. Erinnern Sie sich noch daran, wann Sie dort zum ersten Mal gefahren sind?
Im Jahr 2000 wagte ich mit einem Test in der Formel König den Sprung aus dem Go-Kart in ein Formel-Auto. Einen so großen Schritt zu tun, und dann noch auf dem berühmten Nürburgring, den ich sonst nur aus den Formel-1-Übertragungen im Fernsehen kannte, das war ganz schön viel auf einmal und unvergessen. Meine erste Erinnerung an die DTM reicht übrigens in die neunziger Jahre zurück. Als ich zwölf Jahre alt war, habe ich die alte DTM als Fan besucht und durfte das Rennen aus einer Lounge verfolgen. Wer hätte gedacht, dass ich einmal selbst in so einem Auto sitze?

Im Vorjahr ist Ihnen der erste Sieg in der DTM geglückt. In diesem Jahr warten Sie noch auf den ganz großen Pokal.
Es ist bisher sicher nicht so gelaufen, wie ich mir das erhofft habe. Aber mit Ausnahme der Nullrunde auf dem Lausitzring haben wir immer das Maximum aus unseren Möglichkeiten herausgeholt. Als Höhepunkt bleibt das Podium in Brands Hatch.

Was dürfen wir von Ihnen, von Audi und vom Audi Sport Team Phoenix, das ebenso wie Sie sein Heimspiel am Nürburgring erlebt, in der zweiten Saisonhälfte noch erwarten?
Jetzt kommen die Strecken, die mir richtig gut liegen. Mit dem Nürburgring geht es los, dann kommen noch Zandvoort und Oschersleben. Auch dort bin ich schon gute Rennen gefahren. Im Fußball gibt es auch immer eine zweite Halbzeit, in der das Spiel noch einmal umgebogen werden kann.

Termine der nächsten Woche

11.08. Watkins Glen (USA), 10. Lauf GRAND-AM
12.08. Red Bull Ring (A), 5. Lauf ADAC GT Masters

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