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Kasper: „Immer etwas Besonderes, die Athleten zu beglückwünschen“


13. Februar 2013, 20:40
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

FIS-Präsident Gian Franco Kasper (69) spricht im Interview über seine Eindrücke von den Ski-Weltmeisterschaften in Schladming, die Bedeutung von Audi als Presenting Sponsor und seine nächtlichen Erfahrungen mit quattro auf verschneiten Bergpässen. Außerdem wagt der Schweizer einen Ausblick auf die Wettkämpfe in Vail/Beaver Creek (USA) in zwei Jahren.

Wie gefällt Ihnen das „Skifest mit Herz“ in Schladming?
Gian Franco Kasper: „Es verläuft sehr gut bis jetzt. Man hat natürlich jahrelange Vorbereitungen gehabt, auch die FIS war stark involviert. Aber ich muss sagen, nachdem auch das Wetter mitspielt, läuft es ungefähr so, wie wir uns das vorgestellt haben.“

Sie überreichen jeden Abend die Medaillen an die Athleten – ist das schon Gewohnheit für Sie oder immer wieder etwas Besonderes?
„Gewohnheit ist es natürlich auch ein wenig, aber es ist immer etwas Besonderes, die Athleten beglückwünschen und an ihrer Freude teilhaben zu dürfen.“

Wie wichtig ist ein Partner wie Audi für Alpine Ski-Weltmeisterschaften?
„Ich würde sagen, Audi und der Skisport passen nun wirklich zusammen, vor allem mit dem quattro-System. Ich glaube, wir sind echte Partner und zwar von Grund auf. Für uns ist es wichtig, im Alpinen Weltcup und auch bei den Ski-Weltmeisterschaften eine große deutsche Firma mit dabei zu haben. Denn unser größter Markt ist eindeutig Deutschland. Und so gesehen ist Audi der ideale Repräsentant.“

Schladming wird für zwei Wochen zum „Home of quattro“. Hatten Sie schon Gelegenheit, an der Audi driving experience teilzunehmen?
„Nein, das habe ich bis jetzt noch nicht gemacht. Ich fahre Audi, seit ich mich erinnern kann. Und ich habe auch gewisse Erfahrungen auf Bergpässen zu Mitternacht mit Schneestürmen und so weiter. So eine driving experience zu machen, wäre nicht schlecht, aber vielleicht ist es nicht unbedingt nötig in meinem Fall.“

Nach zwei Weltmeisterschaften in direkter Nachbarschaft treffen sich die Sportler in zwei Jahren in Nordamerika. Können Sie schon einen kurzen Ausblick geben, was Fans und Athleten in Vail/Beaver Creek erwartet?
„Wir hatten ja schon zweimal Alpine Weltmeisterschaften in Vail. Es ist natürlich ein anderes Publikum, eine andere Stimmung und eine andere Mentalität. Was hier Schuhplattler ist, werden da drüben dann Cowboyspiele sein. Aber die Weltmeisterschaften sind heutzutage mehr oder weniger überall auf dem gleichen Niveau.“

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