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Paul Bockenheimer GmbH

Unternehmen

Das richtige Stylen - von Ionentechnik und Keramik


20. September 2010, 12:51
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

(Worms-Leiselheim, 20.09.2010) Wilde Locken, sanfte Wellen oder seidige Glätte: Mit Fön, Lockenstab und Glätteisen kann jede Frau der Natur auf die Sprünge helfen. Doch der Umgang mit Glätteisen, Lockenstab und Fön will gelernt sein. Andernfalls drohen stumpfe und glanzlose Haare. Man nimmt Spliss, trockene oder im schlimmsten Falle sogar abgerannte Strähnen in Kauf. Die Hersteller der Geräte setzen deshalb auf Ionentechnik und spezielle Beschichtungen, die das Haar schützen sollen. Besonders schnell und schonend wird das Haar mit Hilfe von Ionentechnik getrocknet. Die Ionen bewirken, dass die Wassermoleküle kleiner aufgespalten werden.

Der weit über die Grenzen seiner Heimatstadt Worms hinaus bekannte Friseur Jens Dagné, bei dem sich auch oft ein Promi ansagt, hat gute Erfahrungen mit solchen Föhnen gemacht. "Bereits Anfang 2005 hat mir die Firma Jaguar einen Ionen-Fön zum Testen geschickt. Ich war begeistert über diese Revolution beim Föhnen und habe daraufhin den gesamten Salon umgerüstet. Die Ionen-Föne bringen einen super schöneren Glanz und wesentlich kürzere Trockenzeiten mit sich, weil die Schuppenschicht schneller versiegelt wird. Grundsätzlich empfiehlt es sich immer bei allen ‚Heißbehandlungen‘ ein entsprechendes ‚Pre-Shutz-Produkt‘ (z.B. Hot pressed Spray von KMS California) ins Haar zu geben. Genauso verhält es sich bei der Anwendung eines Glätteisens oder beim Lockenstab. Immer, wenn Haare über längere Zeit mechanisch gestylt werden, sollte auch auf eine passende ‚Grundhaarpflege‘ geachtet werden.“

Vor der ersten Anwendung eines Glätteisens sollten sich Frauen von ihrem Friseur beraten lassen. "Vor allem bei den Partien am Hinterkopf ist die Gefahr sehr groß, dass sich eine Anfängerin mit dem Glätteisen die Haare verbrennt", warnt Jens Dagné. „Die Wasserstoffverbindungen der Moleküle im Haar werden durch die Wärme des Eisens geöffnet und können an anderer Stelle wieder geschlossen werden. Wichtig ist auf alle Fälle ein zügiges Arbeiten. Denn auch beim Bügeln ist das Verweilen auf einer Stelle verhängnisvoll“, so Dagné weiter.

Ob Locken oder glatte Haare, die meisten Eisen sind können beides und Hersteller gibt es viele. Um sich zurechtzufinden, rät Promifriseur Jens Dagné auf folgende Dinge zu achten: Das Glätteisen sollte regelbar sein. Bei feinem Haar nie über 180° bei dickem oder gar krausem Haar darf es maximal bis zu 220° sein. Unerlässlich ist eine Teflon Beschichtung und die beiden Glättplatten sollten aus Keramik sein.

Eine Alternative zum Eisen sind Lockenstäbe. Aber auch hier gilt die richtige vor- und nachher Haarpflege. „Sicher sind sie, wenn man Locken drehen will, einfacher zu handhaben als Glätteisen und deswegen besonders gut für Anfänger geeignet", sagt Dagné. "Wichtig ist in jedem Fall, dass die Haare zuerst am kräftigeren Ansatz gelockt und erst danach die dünneren, oft strapazierten Längen bearbeitet werden. Klipse und Spangen zum Unterteilen der Haare sorgen für einfacheres Arbeiten. Besondere Vorsicht ist bei den Spitzen geboten. Sie müssen exakt in Lockenstab oder Naturborsten-Bürste (beim Föhnen) geführt werden, damit es keine Knicke im Haar gibt. "

Wie oft Haare mit Styling Geräten bearbeitet werden können, ist unmittelbar von der Haarpflegeintensität abhängig. Bei optimaler Pflege spricht nichts gegen die regelmäßige Benutzung von Styling Geräten. Bei splissigen Haaren muss zuerst eine genaue Diagnose gestellt, wahrscheinlich ein Spitzenschnitt gemacht und ein entsprechendes Spitzenfluid verwendet werden.

Abschließend gibt Jens Dagné den Rat: "Kaufen Sie nicht irgendwo irgendein Gerät. Gehen Sie zu einem guten Friseur und lassen Sie sich umfassend beraten, dann werden Sie sicherlich viel Freude am neuen Styling Ihrer Haare haben. “

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