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Hong Kong Trade Development Council (HKTDC)

Unternehmen

Nanotechnologie hilft beim Energiesparen – Hongkong auf der IFA 2010 in Berlin


02. September 2010, 11:52
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Frankfurt am Main/2. September 2010
Hongkong ist einer der weltweit wichtigsten Marktplätze für elektronische und elektrotechnische Produkte. Die 50. Auflage der IFA wird daher vom 3. bis 8. September 2010 erneut Anziehungspunkt für 55 Unternehmen aus der Metropole sein (2009: 50), um neueste Entwicklungen der Unterhaltungselektronik und der Hausgeräteindustrie vorzustellen. 35 von ihnen präsentieren sich auf dem vom Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) organisierten Länderpavillon in Halle 26C, Stand 800 (2009: 24 Aussteller). Dazu kommt ein Ausstellungsbereich mit „Green Products“ von 26 Firmen.

Attraktives Design und wettbewerbsfähige Preise kennzeichnen das umfangreiche Angebot der Hongkonger Aussteller, das von Home Entertainment Systemen über Unterhaltungselektronik fürs Auto und Rucksäcken mit Solarmodulen bis hin zu energiesparenden Elektro-Hausgeräten reicht.

Attraktives Design und musikalische LEDs

Trendprodukte wie iPhone und iPod des Herstellers Apple sind in der Unterhaltungselektronik nicht mehr wegzudenken. Ergänzt werden sie um attraktive Docking-Stationen, freistehende Lautsprecher und Zubehör in Signalfarben wie etwa von Sinowise Industrial (HK) Ltd. (Stand 842). Wer es dezenter mag, wählt die kabellose Soundstation KW1019 von Kenwin Industrial (HK) Ltd. (Stand 801) in klassischem Schwarz, um Musik vom iPhone oder Internetradio zu empfangen. Mit Produkten von Sensor Industries Ltd. (Stand 824) lässt sich das Lieblingslied auch als Türklingelton einrichten. Der Hersteller bietet zudem musikalischen Spaß mit der singenden LED-Glühlampe „Singing Bulb“. Sie sieht aus wie eine handelsübliche Energiesparlampe, verbirgt aber neben neun LEDs auch einen kabellosen 2,4 Ghz Receiver und einen 2 Watt Lautsprecher. Die Singing Bulb ist mit dem iPod, aber auch mit jedem herkömmlichen MP3-Player kompatibel.

Mobile Lesegeräte und elektronische Speisekarten

Weltweit sind Tablet-PCs, eBooks und entsprechende mobile Lesegeräte auf dem Vormarsch. Die aktuellen Modelle integrieren attraktive Zusatzfunktionen wie MP3-Player, Videoabspiel- und Vorlesemöglichkeit. Der Hongkonger Gerätehersteller Pipo Technology Co. Ltd. (Stand 807) liefert bis zu 85 % seiner Produkte nach Europa und in die USA. Die eBook-Reader der Serie EB02 bis EB71 verfügen über unterschiedliche Helligkeitsstufen, funktionieren bei direktem Sonnenlicht und sind wahlweise mit E-Ink- oder TFT- Bildschirm erhältlich. Je nach Intensität der Nutzung weisen sie eine Laufzeit von bis zu 22 Stunden bzw. 7500 Seiten auf.

Langjähriges Ziel von GS Group Sense Int. Ltd. (Stand 828) ist es, umweltfreundliche und energiesparende Lichtlösungen in elektronischen Geräten umzusetzen. Auf der IFA wird die Firma einen neuen eBook-Reader präsentieren. Das Unternehmen kann hierbei auf die jahrelange Erfahrung aus der Entwicklung von elektronischen Wörterbüchern, Navigationsgeräten und Modulen für Palms, Handheld-PCs und Organizer zurückgreifen. Neu ist auch der „Restaurant Self Order Terminal“. Mit dieser elektronischen Speisekarte ordert der Gast sein Menü direkt in der Küche.

Musikliebhaber wissen, wie wichtig die Qualität der richtigen Kopfhörer ist. Imego Infinity Ltd. (Stand 831) hat das Angebot an Ohr- und Kopfhörern deshalb um eine Retro-Serie erweitert und Vintage-Kopfhörer für drei Musikrichtungen auf den Markt gebracht: Je nach Geschmack gibt es passende Produkte für Heavy Metal Fans, für Klassikfans oder für Musik mit betonten Bässen.

Ladestationen „to go“

Die Aussteller des Hongkonger Gemeinschaftsstandes setzen in diesem Jahr neben attraktivem Design auch auf Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz. So ermöglichen etwa die funktionellen Solartaschen und -rucksäcke von Mascotte Ind. (Stand 818) das Wiederaufladen elektronischer Geräte durch integrierte Solarzellen. Handys, MP3-Player oder Netbooks werden im Inneren der Tasche angeschlossen. Der Einsatz von Solarmodulen direkt am Gerät, wie etwa bei Mobiltelefon-Abdeckungen, entfällt damit. Die verwendete, flexible Dünnschicht Solar Technologie (DSTF) lässt eine Energiegewinnung bei unterschiedlichen Temperaturen und schon bei wenig Licht zu. Die farbigen Rucksäcke und Freizeittaschen sind echte Leichtgewichte, robust und Wasser abweisend.

Mobiltelefone der Firma Sun Bright Global Business Ltd. (Stand 818) richten sich mit ihren großen Tasten speziell an die Bedürfnisse älterer Konsumenten. In der Modellpalette stehen jetzt auch Solarmodule zur Verfügung.

Nanotechnologie reduziert Energieverbrauch bei Elektro-Hausgeräten

Der Austausch alter Geräte im Haushalt durch moderne Produkte lohnt sich für Endverbraucher nicht nur, weil die Umwelt geschont wird und weniger Energiekosten anfallen, die neuen Gerät überzeugen auch durch zusätzliche Funktionen.

AME Advanced Materials Enterprises Co. Ltd. (Stand 818) bietet Haushaltsgeräte für den Endverbraucher, die die Vorteile der Nanotechnik nutzen. Dank der patentierten NanoHeat®Technologie kommt der Diamant Toaster HTT-901 mit 180 Watt aus und ist damit bis zu fünfmal energieeffizienter als vergleichbare Modelle, die bis zu 1000 Watt benötigen. Mehr Funktionalität garantieren die verstellbare Höhe für Toast, Sandwich und Baguette von 1 bis zu 9 cm Dicke und die problemlos zu reinigende Glaskeramik-Oberfläche. Für die Entwicklung der NanoHeat®Technologie erhielt AME im Januar den Technological Achievement Award 2009 von der Hong Kong Science and Technology Park Kooperation - eine der höchsten Auszeichnungen für Technologiefirmen in Hongkong.

Deutlicher Aufschwung im ersten Halbjahr

Hongkong blieb 2009 zweitgrößter Elektronikexporteur der Welt. Von diesem Industriezweig entfielen 35 % auf die Bereiche audio-visuelle Produkte, inklusive TV- und Radiogeräte (27,8 Milliarden USD), Telekommunikation und Zubehör (28,4 Milliarden USD) sowie Elektro-Hausgeräte (2,3 Milliarden USD). Insgesamt exportierten die Hersteller Waren für 58,5 Milliarden USD. Wichtigste Handelspartner waren Festland China, die USA und Europa. In Europa war Deutschland - mit Ausnahme der Telekommunikation - führender Handelspartner der Metropole. Während in 2009 das Geschäft von der internationalen Wirtschaftskrise betroffen wurde und die Hersteller je nach Produkten Rückgänge von über 20 % verzeichneten, stiegen die Exporte von Januar bis Juli 2010 wieder deutlich an (zwischen 16 % und 29 %) und erreichten Ende Juli bereits 37,9 Milliarden USD.

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