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Mobil in Deutschland e.V.

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Bilanz Blitzmarathon nach einer Woche: Nach der schlechten Show ein „Happy End“


17. Oktober 2013, 12:04
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Längst steht ein deutscher Bischof mittlerweile im Blitzlichtgewitter und nicht mehr der „gemeine“, deutsche Autofahrer. Was letzte Woche mit einem großen „Presse-Halali“ bundesweit angekündigt wurde, nämlich die Jagd auf Autofahrer hat sich als totaler Flop erwiesen. Die deutschen Autofahrer sind gute Autofahrer, kein Volk von Rasern. Es gab viel weniger „Erwischte“ als erwartet und von den Behörden prognostiziert. Der große Reibach blieb aus. Millionen Euro sind nicht in öffentlichen Kassen geflossen, die Polizei stand fast den ganzen Tag im Regen. Die Quote der „Erwischten“ lag bei unter 3 %, viel weniger als bei sonstigen „Blitzaktionen“ üblich. Die erste große Massenkontrolle von Autofahrern in der Republik war somit nur eine schlechte Show und hatte ein „Happy End“ für Autofahrer.

Mobil in Deutschland e.V., Deutschlands junger Automobilclub, verstärkt seine Forderung: Radarkontrollen sind wichtig und richtig. Aber Behörden und Polizei sollen in Zukunft den Nachweis erbringen, dass die jeweiligen Kontrolle einzig und alleine der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer dient und keinem anderen Zweck. „Unfallstraßen“ und „Blitzstraßen“ müssen deckungsgleich sein. Leider ist das nur selten der Fall, wie wir in unseren „Blitzatlanten“ schon mehrmals untersucht haben. Siehe www.mobil.org

„Blitzen, um Autofahrer „abzuzocken“ und damit Geld zu verdienen muss endlich ein Ende haben. Autofahrer sind schon genug finanziell belastet. Da bedarf es keiner weiteren Behördenschikanen und Kontrollwut geltungsbedürftiger Politiker“, so Dr. Michael Haberland Präsident von Mobil in Deutschland e.V.

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