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Alternativ-Szene: Im Usenet ist die Hölle los!


18. August 2015, 15:57
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

München, 17. August 2015. Aktuell stark im Trend sind Usenet-Gruppen, in denen sich alternative Gruppen abseits der kommerziell eingefahrenen Kommunikation im Web austauschen. Denn selbst Schreiber gesetzestreuer und zahmer Diskussionsbeiträge mussten in Web-Foren und Online-Medien schon öfters erleben, dass ihre Meinung in der Zensur der Redaktion hängenblieb.

Das Usenet ist hingegen ein riesiger Freiraum zum Austauschen von Meinungen, Gerüchten, spannenden Fakten und Dateien aller Art. Wie eine riesige Bibliothek aus Text, Bild und allem denkbaren Anschauungs- und Spielmaterial, das sich als Datei speichern lässt, aktuell und lebendig, wartet es darauf, erforscht zu werden. Die von Internet-Providern oder Universitäten betriebenen Newsgroup-Server lassen nämlich kostenlos nur eine sehr eingeschränkte Auswahl an Einblicken ins Usenet zu. Zum Beispiel bieten letztere so gut wie keine alt.binaries-Newsgroups an oder verhindern den Upload und Download von Binärdateien. Doch die zeitgemäße Kommunikation ist auch in diversen Alternativszenen inzwischen multimedial, also binär – YouTube macht es vor, mit bloßen Textnachrichten kommt man heute nicht mehr weit.

Meinungsfreiheit im Usenet
Auf Facebook und Twitter hingegen droht Trägern alternativer Meinungen soziale Kontrolle. Jeder potenzielle Arbeitgeber, Flirt und jeder ferne Angehörige sieht sofort, was man zu umstrittenen Themen meint. Das ist für immer mehr Menschen eine gefährliche und unzumutbare Zensurmöglichkeit, die ihnen berufliche Nachteile und private Probleme einbringen kann. Zu beobachten ist daher, dass sich Diskussionen ins Usenet verlagern. Lange schon sind Fachleute verschiedenster Gebiete in zahlreichen internationalen, englischsprachigen Usenet-Newsgroups weltweit vernetzt und tauschten Erkenntnisse aus, die manchmal nur ein paar hundert Spezialisten weltweit verstehen und verfolgen. Das gleiche tun aber auch Interessierte aus verschiedensten Alternativszenen, die nicht unbedingt Experten sind, sondern einfach besonders interessiert an ihrem jeweiligen Thema. Dazu Christian Schütze, Chef des Usenet-Providers UseNeXT: „Das Usenet wird ja nicht auf einer bestimmten Serverfarm einer Firma verwaltet oder gespeichert, wie Facebook oder ein Webforum, sondern weltweit verteilt von einer unbekannten Zahl von Menschen, die mitmachen und live partizipieren. Zensur ist praktisch nicht möglich. Augenscheinlich ist es deshalb so, dass Gruppen zu aktuellen Themen ein lebhaftes Wachstum zeigen.“

100.000 Newsgroups – 100.000 Themen
Mit dem Usenet existiert parallel zum Internet eine weitere, weithin unbekannte Onlinewelt. Hier sind Inhalte nicht auf Websites, sondern in mehr als 100.000 Newsgroups unterteilt, die Mailinglisten ähneln. Frei von Trollen ist auch das Usenet nicht, denn es unterliegt ja keiner Zensur. Aber die allgemeine Meinungsfreiheit bringt nicht nur Äußerungen von Trollen, sondern noch viel mehr ernsthafte, interessante Diskussionsbeiträge an die Öffentlichkeit, etwa in Newsgroups wie de.soc.politik.misc, at.gesellschaft.politik und de.talk.tagesgeschehen.

Zum Mitdiskutieren braucht man einen Usenet-Provider
Wer im Usenet alles sehen und selbst schreiben will, der ist mit einem spezialisierten Usenet-Provider wie UseNeXT (1) und einem Newsreader-Programm wie Forté Agent (2) allerdings besser bedient. Denn nur wenige Internet-Provider gewähren neben dem Zugang zu Web und E-Mail auch einen vollständigen Zugang zum Usenet. Neben den klassischen Diskussionsforen haben dort Millionen von Menschen aus aller Welt Foren-ähnliche Dateisammlungen zu unüberschaubar vielen Themen aufgebaut. Unter diesen 9.000 Terabyte Daten findet sich für jeden Geschmack etwas, natürlich auch Skurriles und höchst Individuelles, und das nicht mehr nur in Form von Textdateien, sondern mittlerweile auch in Dateianhängen aller Art, den sogenannten „Binaries“.

Fakten zu Usenet und UseNeXT
Bei der Auswahl eines Usenet-Anbieters ist zu beachten, dass die Vorhaltedauer (Retention) der Dateien ausreichend groß ist. Da inzwischen aber viele Services eine kostenlose Testphase anbieten, fällt es nicht schwer, den passenden Dienst zu finden. UseNeXT bietet beispielsweise eine Retention Time von 2013 Tagen an, das sind mehr als 5 Jahre. Spaß macht das Usenet-Stöbern vor allem mit einem Client, der über eine Suchfunktion verfügt, RAR-Dateien selbst entpackt und Inhalte automatisch herunterlädt. Ein solches Programm bietet UseNeXT seinen Kunden in mehreren kostenlosen Varianten an. Wer das Usenet mit dem seit zehn Jahren erprobten Dienst UseNeXT (1) kennenlernen will, dem bietet UseNeXT seinen Usenet-Zugang 14 Tage gratis zum Testen an, inklusive 300GB kostenlosem Traffic. In Europa ist UseNeXT einer der führenden Anbieter in diesem Bereich. Einen Monat Usenet können Interessierte hier bereits ab 9,95 Euro buchen. Der Pauschalpreis enthält eine Flatrate zum Surfen im Usenet, ein Trafficvolumen von 30GB bei Übertragung mit voller Bandbreite und darüber hinaus ein unbegrenztes Volumen mit einer Zugangsgeschwindigkeit von bis zu 2.000 kBit/s. Vorab kann der Service 14 Tage lang kostenlos und unverbindlich getestet werden.

(1) http://www.usenext.de
(2) http://www.pcwelt.de/downloads/Forte-Agent-1258915.html

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