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Mit Schröpfen Verspannungen lösen, Durchblutung und Stoffwechsel anregen


07. September 2011, 16:35
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Die Schröpftherapie ist ein über 5000 Jahre altes Verfahren, das in den unterschiedlichsten Kulturen angewendet wurde und heute vor allem in der Chinesischen Medizin als komplementärmedizinische Behandlung zum Einsatz kommt.

Wie funktioniert Schröpfen?

Schröpfen liegt dem Prinzip der Ableitung von Krankheitsstoffen zugrunde und gilt zudem in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) als hervorragendes Yin und Yang ausgleichendes Verfahren.

Durch die Sogwirkung des Vakuums auf Blut- und Lymphgefäße, kommt es zu einer starken Durchblutung und einer Anregung des gesamten Stoffwechsels. Durch Reflexzonen und dem Schröpfen auf bestimmten Akupunkturpunkten werden außerdem die inneren Organe angesprochen.

Beim Schröpfen wird das Haut- und Unterhautzellgewebe sowie das Fettgewebe beeinflusst, dadurch können sich durch Schröpfen Muskelverspannungen lösen, Schlacken aus den Zellen und dem Zellzwischengewebe werden mobilisiert und durch die Erhöhung der Blutzirkulation und des Stoffwechsels abtransportiert und ausgeschieden.

Die Stellen an denen die Schröpfgläser auf die Haut gesetzt wurden, können noch Tage nach dem Schröpfen rot oder dunkelblau sein, da an dieser Stelle ein Bluterguss entsteht. Besonders starke Reaktionen sind dabei ein guter Indikator für Blockaden (Chi Blockaden nach TCM) an den betroffenen Stellen oder Akupunkturpunkten.

Das Vakuum bzw. der Sog beim Schröpfen wird mit Hilfe von Schröpfköpfen oder Schröpfgläsern auf der Hautoberfläche erzeugt. Traditionell werden dafür die Schröpfgläser vorher mit einer Flamme erhitzt und durch das Abkühlen der Schröpfgläser nach dem Aufsetzen auf die Haut entsteht dann das Vakuum unter dem Schröpfglas.

Heute werden oft Schröpfsets mit Saugvorrichtung und Pumpen verwendet die wesentlich einfach zu handhaben sind und zudem auch gut für die Selbstanwendung geeignet sind. Diese Methode wird als sogenanntes „Trockenes Schröpfen“ bezeichnet.

Beim blutigen Schröpfen wird die Haut zusätzliche leicht angeritzt und dann das Schröpfglas aufgesetzt, durch den Unterdruck wird das Blut aus der Verletzung herausgezogen und damit soll eine zusätzliche lokale Entschlackung und Blutreinigung erreicht werden.

Schröpfen kommt in der Komplementärmedizin bei unterschiedlichsten Beschwerden zum Einsatz, wie zum Beispiel bei Migräne, Verspannungen, Bluthochdruck und vielem mehr.

Weitere Informationen und Zubehör für die Schröpftherapie finden Sie im Fuchsbau Onlineshop, dem Fachhandel für TCM & Heilpraxis unter http://www.fuchsbau-shop.com/schroepfen

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