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EIT GoGlobal DigiHealth-Programm: DITG darf sich als einziges deutsches Unternehmen bei Kongress im Silicon Valley präsentieren


12. Juni 2016, 21:35
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Als eins von acht europäischen Unternehmen hat das Deutsche Institut für Telemedizin und Gesundheitsförderung (DITG) aus Düsseldorf alle Bewerbungsrunden des EIT GoGlobal DigiHealth-Programms erfolgreich absolviert. Damit ist es eingeladen, ab dem 19. September an einem fünftägigen Trainingsprogramm im Silicon Valley teilzunehmen. Im Rahmen dieses Programms werden die digitalen Gesundheits-Start-ups aus Europa für den US-Markt fit gemacht. Die „vielversprechendsten Start-ups“ dürfen sich anschließend vor einem Komitee des Silicon-Valley-Health-2.0-ecosystem potenziellen Investoren präsentieren.

EIT GoGlobal DigiHealth-Programm: DITG darf sich als einziges deutsches Unternehmen bei Kongress im Silicon Valley präsentieren

„Wir freuen uns sehr, uns als junges deutsches Unternehmen im Silicon Valley präsentieren und mit anderen eHealth-Experten aus Europa und den USA austauschen zu können “, sagte Bernd Altpeter, Gründer und Geschäftsführer des DITG nach der Zusage von EIT Health. „Das ist eine große Chance für uns, denn die USA sind nach wie vor der führende Markt für digitale Start-ups.“ Nach dem Final-Sieg beim European Venture Contest 2015 sei diese Einladung durch EIT Health schon die zweite Auszeichnung für das DITG auf europäischer Ebene innerhalb kurzer Zeit.

Altpeter wird zusammen mit dem medizinischen Leiter des DITG, Dr. med. Stephan Martin, Chefarzt für Diabetologie und Direktor des Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrums, in die USA reisen. Neben Workshops, Diskussionen und Networking-Events bei GSV Lab Silicon Valley steht für die beiden eine besondere Challenge auf dem Programm: Sollten sie sich während des fünftägigen Intensiv-Programms zu den „vielversprechendsten Start-ups“ zählen, werden sie einem Komitee des Silicon Valley Health 2.0 ecosystem ihr Geschäftsmodell präsentieren. „Unser Ziel ist es, in absehbarer Zeit den Markteintritt in den USA zu schaffen“, so Altpeter. „Auf der Health 2.0-Konferenz haben wir die Chance, potenzielle Investoren kennen zu lernen.“

Seit 2013 erstellt und vertreibt das Düsseldorfer Unternehmen individuelle eHealth-Konzepte, vor allem für Patienten mit dem lebensstilbedingten Diabetes Typ II. Es wertet gesundheitsrelevante Daten wie Blutzuckerwerte, Gewicht, sportliche Aktivitäten etc. über eine datengeschützte Online-Plattform aus und stellt dem Patienten einen fachkundigen Coach zur Seite, der ihn bei der Umstellung seines Lebensstils unterstützt. „Unsere evidenzbasierten Programme richten sich aktuell hauptsächlich an Diabetiker“, erklärte Altpeter. „Zukünftig werden aber auch Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder chronischen Atemwegserkrankungen wie COPD davon profitieren können.“

EIT Health

EIT Health wurde vor einem Jahr als europäisches Förderprogramm des European Institute of Innovation and Technology (EIT) gegründet. Es widmet sich den zentralen Fragen des demographischen Wandels, wie einer besseren Gesundheitsversorgung, einer gesunden Lebensführung sowie aktivem Altern. Mit Partnern aus mehr als 130 Unternehmen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen in ganz Europa unterstützt EIT Health Innovationsprojekte, Bildungsprogramme und Gründerförderung im Gesundheitswesen. Dafür stehen ihm in den kommenden sieben Jahren zwei Milliarden Euro zur Verfügung.

EIT Health mit Hauptsitz in München und die belgische Forschungs- und Innovationszentrum iMinds haben EIT GoGlobal DigiHealth gemeinsam mit ihren amerikanischen Partnern GSV labs und DoubleNovaGroup ins Leben gerufen. Das europäisch-amerikanische Treffen von Experten für digitale Gesundheitslösungen im Silicon Valley ist das erste seiner Art.

iMinds

iMinds ist ein digitales Forschungs- und Entwicklungszentrum in Flandern, Belgien. Es bündelt die Erfahrung und das Wissen von mehr als 900 Wissenschaftlern an fünf flämischen Universitäten, um die strategische und operative Forschung in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnik, Medien, Gesundheit und Smart Cities voranzutreiben. Zusammen mit seinen Forschungspartnern (Unternehmen, Regierungen und Non-Profit-Organisationen) wandelt iMinds digitales Know-How in konkrete Produkte und Dienstleistungen um. Außerdem unterstützt iMinds Forscher, junge Unternehmer und Startups bei der erfolgreichen Markteinführung ihrer Ideen. In diesem Zusammenhang fördert iMinds auch das EIT GoGlobal DigiHealth-Programm, das Start-ups auf ihren Markteintritt in den USA vorbereitet und unterstützt.
Weitere Informationen auf www.iminds.be

Crowdfunding-Kampagne auf Seedmatch

Aktuell läuft auf der Crowdfunding-Plattform Seedmatch eine Kampagne für das DITG. Mit den erwarteten Investitionen daraus plant es, die Weiterentwicklung seiner neuen, verbesserten Online-Plattform vorantreiben und den Vertrieb auszubauen.

Weitere Informationen über das DITG gibt es auf: http://www.ditg.de.

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