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Warum die Braut auf dem Auto tanzt


10. April 2015, 20:09
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Die Trauzeugen spielen Luftgitarre auf der Terrasse, Oma und Opa rocken hinter der Theke ab und die Braut klettert gerade auf die Limousine. Dabei singen sie Playback zum Lieblingssong des Brautpaares. Das alles wird auf Video aufgenommen und am Ende zu einem coolen Hochzeitsvideo zusammengeschnitten. Was das werden soll, erklärt uns Hans Beyhs. Er ist der erste deutsche Anbieter von MARRYOKE®, einer Kunstform, die vor einigen Jahren in Großbritannien entstanden ist.

Warum die Braut auf dem Auto tanzt

Hochzeitsvideos leiden oft unter dem Image, langweilig zu sein. Kommt es daher, dass Onkel Heinz sie mit seiner tollen neuen Videokamera selbst gemacht hat? Leider hält dieses Vorurteil viele Brautpaare davon ab, ihre Hochzeitsfeier auf „Bewegtbild“ festzuhalten. Doch mit so einem Musikvideo ist das komplett anders. Solch ein MARRYOKE (der Markenname spielt mit den Begriffen MARRYing und KaraOKE) packt den ganzen Hochzeitstag in kompakte fünf Filmminuten hinein, die man wirklich jedem zeigen kann. Die Highlights des Tages sind lebendig festgehalten, die wichtigsten Personen der Feier für immer verewigt, und jeder kommt toll rüber. Ein MARRYOKE ist ein Musikvideo, in dem die Hochzeitsgäste wie echte Musikstars dargestellt werden.

„Das Schöne daran ist: Niemand braucht wirklich zu singen.“ sagt der Produzent: „Dass alles lippensynchron passt, dafür sorgen wir später beim Schneiden des Materials.“ Dann erklärt er, wie ein Marryoke entsteht: Das Brautpaar sucht sich zunächst ein Lied aus, auf dem dann das künftige Video basiert. Das kann das Kennenlernlied sein oder eines, zu dem das Paar einen besonderen Bezug hat. Der Kameramann bringt die Musik mit, entwickelt spontan und mit den Gästen die Ideen und nimmt dann Wort für Wort, Satz für Satz mit dem Brautpaar, einzelnen Gästen und kleinen Gruppen die Szenen auf. Idealerweise über den ganzen Tag verteilt. Auf diese Weise entsteht nicht nur ein Musikvideo, sondern gleichzeitig auch eine Dokumentation über die Feier selbst.

Muss man für die Aufnahmen extra Zeit reservieren? Und bringt das nicht zu viel Unruhe in den Ablauf der Feier? Nein, so behauptet der Filmemacher, denn nach 50 erfolgreichen Produktionen hätten die Kameraleute genug Erfahrung, sich unauffällig in den Ablauf des Tages einzubinden. Die „gefühlte Belästigung“ des Brautpaares läge bei maximal 20 Minuten. Der Großteil der Aufnahmen entsteht dann, wenn sich die Gelegenheit ergibt, Einzelpersonen oder kleine Gruppen beiseite zu nehmen. Unmittelbar nach dem großen Gruppenfoto und abends beim Tanzen darf dann aber auch die komplette Gästeschar „Hollywood“ spielen.

Und wenn jemand nicht teilnehmen möchte? „Das kommt sehr selten vor, denn der Freundeskreis verringert die Hemmschwelle enorm.“ so Beyhs. In solchen Fällen filmt er Oma, wenn sie am Weinglas nippt oder den Opa, wenn er die Zigarre anzündet. „Wichtig ist, dass sich alle wohlfühlen; sowohl bei den Aufnahmen als auch später beim Betrachten des Erinnerungsvideos.“

Sicherlich ist so eine Videoproduktion nicht für jede Feier geeignet. Doch von den bisherigen Brautpaaren habe noch keines die Entscheidung bereut, sagt der Produzent: „Denn was bleibt letztendlich von diesem Tag übrig? Außer dem Partner und den Ringen lediglich die Erinnerungen. Und die verblassen mit der Zeit. Doch so ein Marryoke bringt sie zurück, so oft man will. Und das in Jahrzehnten noch.“ – Mehr Informationen und viele Beispiele unter www.marryoke.de.

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