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ThomasLloyd: Was ist eigentlich unter nachhaltige Kapitalanlagen zu verstehen?


27. Juli 2010, 18:04
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Es ist ein Schwerpunktthema im Kapitalanlagemarkt geworden und deshalb folgt vermutlich eine Studie der nächsten. Die Rede ist vom Thema Nachhaltigkeit, also Investitionen in Produkte, die neben den konventionellen Kriterien wie Rendite, Risiko und Liquidität zudem ethische, ökologische und moralische Kriterien erfüllen müssen. „Bei Nachhaltigen Anlagen muss der klassische Dreiklang von Ökonomie, Ökologie und Sozialem erfüllt sein“, erläutert der ThomasLloyd-Gründer und Vorstandsvorsitzende Michael Sieg. Und genau hierunter können sich zu wenige Menschen in Deutschland wirklich etwas konkret vorstellen.

Vor diesem Hintergrund zitiert die renommierte Financial Times Deutschland unlängst aus der Studie „Das optimale Geldanlageprodukt“, die vom Kölner Marktforschungsinstitut YouGowPsychonomics herausgegeben wurde und die auf der repräsentativen Befragung von 1.000 Bürgern beruht. Die Ergebnisse mögen verwundern. Für jeden zweiten Befragten kommen Nachhaltige Investments in Frage, doch lediglich 14 Prozent wissen dabei genau, worum es geht. Fachleute nennen dies die positive Aufladung eines Begriffs, was unter Marketinggesichtspunkten einen nahezu vorhandenen Optimalzustand darstellt.

Auch die ThomasLloyd Group ist im Bereich Nachhaltige Investments tätig. ThomasLloyd ist als globaler Finanzdienstleister in den Bereichen Investment Banking, Securities und Investment Management engagiert ist. Zu den Kunden zählen dabei Unternehmen, Finanzintermediäre, institutionelle Investoren, aber auch vermögende Privatkunden, denen ThomasLloyd eine Vielzahl von Finanzprodukten und Dienstleistungen anbietet. Das Portfolio erstreckt sich dabei weltweit und berücksichtigt immer auch den Blickwinkel der Frage, ob es sich um ein Investment handelt, das dem Anspruch einer hohen Nachhaltigkeit gerecht wird.

Mit diesem Anspruch steht ThomasLloyd nicht allein. Gemäß Prof. Dr. Stephan Paul von der Ruhr-Universität Bochum stieg beispielsweise die Zahl nachhaltiger Publikumsfonds in Europa in den vergangenen 20 Jahren von 15 auf 680 an. Hiervon sind 280 in Deutschland gelistet – mit einem verwalteten Anlagevermögen von rund 30 Milliarden Euro. „Damit ist klar, dass diese Anlageform längst aus dem Nischendasein herausgetreten ist, wenngleich das Wissen der Anleger hierüber noch vergleichsweise gering ist“, so der ThomasLloyd-Vorstandsvorsitzende Sieg.

„Genau genommen ist es doch auch nicht so übermäßig wichtig, ob jeder Investor exakt die Legaldefinition von „Nachhaltigkeit“ herunterbeten kann, wichtiger ist doch, dass sich hier eine Bewegung in Gang gesetzt hat, die bestimmte Bereiche will und andere eben nicht“, so Sieg. Dabei verweist der ThomasLloyd-Vorstandsvorsitzende auf mögliche Ausschlusskriterien wie die fehlende Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten, aber auch bestimmte Produkte wie Pornografie, Waffen oder Alkohol oder die Haltung zu Tierversuchen. Im Umkehrschluss ständen gerade Themen wie Clean Tech ganz vorne auf der Positivliste, also Investitionen in Produkte, die unter höchstmöglicher Schonung von Ressourcen den Lebensstandard von Generationen schützen.

ThomasLloyd hat hierzu einen Blog eingerichtet, bei dem Interessierte über das Thema Nachhaltigkeit diskutieren können. Er lautet: http://thomaslloyd-nachhaltigkeit.blogspot.com

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