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ThomasLloyd setzt auf Hybrid-Sportwagenhersteller Fisker


23. Juli 2010, 15:35
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Tesla-Börsengang lässt Kapitalisierungspotential erkennen

Zürich, 22.07.2010. Drei Viertel aller Deutschen würde ein Elektroauto kaufen, zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls der ADAC unlängst in einer Studie. Dabei stehen dem Elektroauto sogar 90 Prozent der Befragten positiv gegenüber. Voraussetzung sei für sie allerdings, dass sich die Mobilität nicht deutlich verteuert. Bis zum Jahr 2020 erwarten Fachleute bei fortschreitender Entwicklung daher einen Anteil von Elektro- bzw. Hybridfahrzeugen von fünf bis zehn Prozent in der Welt. Dies geht auch einher mit entsprechenden Vorgaben einzelner Länder an die Automobilwirtschaft, die eine Umsetzung energiefreundlicherer Kraftfahrzeuge fordern.

Insofern ist es eigentlich kein Wunder, dass der erste Börsengang eines Elektroautomobilherstellers in den USA alle Erwartungen brach. „Ein besseres Börsendebüt hätten sich Tesla und seine Aktionäre kaum wünschen können: Bis zum Ende des ersten Handelstages war der Aktienkurs des Elektroauto-Pioniers massiv gestiegen“, schrieb hierzu Focus Money am letzten Tag im Juni. Pro Aktie verlangte das Unternehmen 17 Dollar, damit stieg das Volumen des Börsengangs auf 226 Millionen Dollar, zuvor hatte die amerikanische Regierung zusätzlich einen Kredit über 465 Millionen Dollar gewährt. Daimler ist bereits seit 2009 investiert, Toyota will mit 50 Millionen Dollar folgen. Firmengründer und Hauptaktionär Elon Musk hatte zuvor schon einen Großteil seines privaten Vermögens in Tesla investiert – und das schätzen Fachleute als nicht zu knapp ein. Immerhin war Musk größter Anteilseigner des wichtigsten Online-Bezahlsystems PayPal, das 2002 für 1,5 Milliarden Dollar an Ebay verkauft wurde.

„Börsengänge dieser Art zeigen, welches Potential in der Entwicklung von Hybrid- oder Elektrofahrzeugen steckt, was uns bereits 2007 motiviert hat, uns an dem Hybrid-Sportwagenhersteller Fisker zu beteiligen“, erklärt der ThomasLloyd-Gründer und Vorstandsvorsitzende Michael Sieg. Das in Irvine, Kalifornien ansässige Unternehmen Fisker Automotive setzt derzeit die letzten Entwicklungsmaßnahmen um, um das von Fachleuten immer wieder bestaunte Hybrid-Fahrzeug Karma weitestgehend produktionsreif zu machen.

Das hierfür notwendige Kapital kam dabei unter anderem von namhaften Partnern, so von Quantum Fuel System Technologies, Kleiner Perkins Caufield & Byers, Al Gharrafa Investment, Palo Alto Investors, Eco-Drive (Capital) Partners und nicht zuletzt von ThomasLloyd Capital. Der Katarische Staatsfonds Qatar Investment Authority hatte sich bereits bei der voran gegangenen Tranche mit 65 Millionen US-Dollar an Fisker beteiligt. Alleine mit dem führenden Venture Capital Anbieter Kleiner Perkins Caufield & Byers sind Namen wie Amazon, Sun Microsystems, AOL und google verbunden – also einige der erfolgreichsten Börsengänge sowie der wachstumsstärksten Unternehmen der Welt.

Dabei dürfte sogar vielen Investoren der ThomasLloyd-Gruppe bislang weitestgehend recht unbekannt geblieben sein, dass das Unternehmen mit Stammsitz in der Schweiz und weiteren Dependancen in der Welt im Bereich des Investment Banking durchaus auch Direktinvestitionen an innovativen und wachstumsstarken Unternehmen eingeht. Dies ist bei ThomasLloyd aber Teil der Gesamtunternehmensstrategie und eines von mehreren Geschäftsfeldern. „Tesla lässt für Fisker nur erahnen, welches Kapitalisierungspotential besteht“, erklärt der ThomasLloyd-Vorstandsvorsitzende Sieg. Die international tätige, aber auf bestimmte Kernkompetenzen spezialisierte Investmentbank ThomasLloyd, die nach vorliegenden Geschäftszahlen die Finanzmarktkrise im Schnitt besser durchlaufen hat als das Gros der Mitbewerber, setzt damit einmal mehr auf zukunftsweisende Anlagen aus dem Bereich Clean Tech.

http://www.thomas-lloyd.com

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