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rima AG stuft Kapitallebensversicherung nicht als erste Wahl ein


12. Juli 2010, 16:24
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Wenn der Vertrag bis zum Ende durchgehalten wird, ist die Kapitallebensversicherung ein durchaus probates Mittel, für die Altersabsicherung vorzusorgen – so oder ähnlich formulieren derzeit Anlegerschützer in ganz Deutschland. Auch die Autoren des neuen Ratgebers „Privatrenten und Lebensversicherungen“ der Verbraucherzentrale der Nordrhein-Westfalen wollen das Lebensversicherungs-Sparen nicht verteufeln. Die Versicherungswirtschaft kann noch nicht so ganz glauben, was sie hört. Zu viele Jahre haben gerade die Verbraucherzentralen den Anbietern von Lebensversicherungen zugesetzt.

„Dabei ist wirklich nicht zu verstehen, was die Verbraucherzentralen hier veröffentlichen und die Äußerungen erinnern ein wenig an die seinerzeitige Aussage von Norbert Blüm, wonach die Rente sicher sei“, so Richard A. Wandl als Vorstand der rima AG. Vor diesem Hintergrund sei beispielsweise auch überhaupt nicht zu verstehen, dass auf der einen Seite die Kapitallebensversicherung wieder entsprechend zum Leben erweckt würde, während auf der anderen Seite die private Rentenversicherung bei den Autoren der Studie überhaupt nicht ankommt, so der Finanzexperte der rima AG.

Richtig ist dabei, dass die Kapitallebensversicherung eine Garantieverzinsung, derzeit in etwa in Höhe der Inflationsrate, bietet. „Richtig ist auch, dass die Bürger diese Form der Anlage als sicher einstufen – anders ließe sich nicht der unerhörte Erfolg im vergangenen Jahr nicht erklären“, so der rima AG-Vorstand. Die deutschen Lebensversicherer haben im vergangenen Jahr die Beitragseinnahmen um gut sieben Prozent auf 85,3 Milliarden Euro gesteigert wie der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft mitteilt. Die Anbieter haben also gut Lachen. Der hohe Anteil an Einmalanlagen zeigt dabei, dass die Anleger für ihr Kapital einen „sicheren Hafen“ gesucht haben.

„Für uns ist dieses Verhalten verständlich, aber nicht nachvollziehbar“, so der rima-Vorstand Wandl. Zwar habe man seitens der rima AG nichts gegen die „Urform“ der Lebensversicherung, sieht jedoch in anderen Anlagestrategien die bessere Alternative. „Man muss nicht einmal gänzlich die Anlage- und Sicherheitsklasse wechseln, um ein besseres Ergebnis erzielen können, so beispielsweise durch eine Investition in eine Fondsgebundene Lebensversicherung mit Höchststandssicherung“, erklärt Wandl für die rima AG. Bei dieser Fondspolice werden jährlich die jeweils höchsten Werte dem Versicherten gutgeschrieben, so dass er von einem gemanagten Investmentportfolio im Rahmen seiner Fondsgebundene Lebensversicherung oder Rentenversicherung profitiert. Ein Kapitalverlust ist somit ebenfalls faktisch ausgeschlossen.

„Wir sind der Meinung, die Verbraucherzentralen leisten einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung der Bürger und insofern halten wir deren Job für sehr bedeutsam . Wir würden uns jedoch wünschen, dass sich auch in diesem bedeutungsvollen Gremium das Gespür dafür verbreitet, dass der Königsweg nur in individuellen Gesprächen gefunden werden kann“, meint der rima AG-Vorstand Wandl. Sein Unternehmen setzt jedenfalls auf eine komplexe Finanzanalyse des „Unternehmens Privathaushalt“ und leitet daraus Anlageempfehlungen ab. Die lange Marktpräsenz der rima AG ist dabei ein Zeichen für die Qualität der getroffenen Entscheidungen.
Weitere Informationen unter http://www.rima.eu

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