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Inflation oder Deflation – Anleger können bei beiden Szenarien gewinnen


07. Juli 2010, 11:52
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Mit BAC-Infrastrukturfonds unabhängig investieren

Viele Anleger sind von der aktuellen wirtschaftlichen Situation tief verunsichert. Während die einen Wirtschaftswissenschaftler für die Zukunft von hohen Inflationsraten ausgehen, erwarten die anderen eine Deflation. Die Sorge der Anleger: aufs falsche Pferd zu setzen und so das Vermögen zu verlieren. Denn für beide Ansätze gibt es überzeugende Argumente.

Der Wirtschaftsaufschwung nach der starken Rezession von 2008/2009 ist schwach, trotz niedriger Zinsen gibt es nur geringes Wachstum, die Konjunktur springt nicht so richtig an. Durch den erheblichen Spardruck der Industrieländer droht nun der Rückfall in die Rezession: Der Staat kann aus Spargründen nicht länger mit Konjunkturprogrammen die Wirtschaft ankurbeln, die Zinsen sind bereits auf einem Minimum angekommen. Die Notenbanken können den Märkten die durch die massiv gesenkten Zinsen erhöhte Liquidität nicht entziehen und verfügen über kaum noch Maßnahmen, die Märkte zu stimulieren und der Deflation zu entgehen. Bestes Beispiel ist Japan: Bereits seit Beginn der 1990er Jahre versucht die Notenbank konstant, die Deflation zu stoppen, aber weder Konjunkturprogramme noch Minuszinsen führten zu Erfolgen beim Projekt Wirtschaftsaufschwung.

Das zweite Angstszenario: Inflation. Nach der Niedrigzinsphase erhöhen die Notenbanken den Zinssatz. Kredite werden teurer und dadurch weniger in Anspruch genommen, das entzieht dem Markt Liquidität. In der Folge steigen die Preise, es kommt zu einer „versteckten Steuererhöhung“, die die gesamte Bevölkerung betrifft. Aus Angst vor der Inflation sind viele Investoren bereits in klassische Sachwertinvestitionen wie Gold, Immobilien oder Aktien geflüchtet. Das hat die Preise zuletzt auf ein Allzeithoch schnellen lassen, wodurch weitere Käufe an Attraktivität verlieren.

Das Dilemma: Die klassischen Anlagen wie festverzinsliche Wertpapiere, Aktien auf den aktuellen Hochständen oder Immobilien setzen voraus, dass Anleger sich für ein Szenario entscheiden – Inflation oder Deflation. Bei einer falschen Anlageentscheidung drohen Verluste.

„Anleger können mit einem Investment aber auch bei beiden Szenarien auf der sicheren Seite sein“, sagt Oliver Schulz, Geschäftsführer beim Emissionshaus BAC Berlin Atlantic Capital. „Infrastrukturinvestments sind grundsätzlich sowohl bei Inflation als auch bei Deflation geeignet.“ Als defensive Investments sind sie von der konjunkturellen Entwicklung eines Landes unabhängig und vor Nachfrageschwankungen geschützt. Denn sie fokussieren sich auf Bereiche, die zu den Grundbedürfnissen der Menschen zählen und als solche immer befriedigt werden müssen. Wie die Telekommunikationsinfrastruktur: „So wie Coca Cola in jeder Wirtschaftslage getrunken wird und Medikamente auch im größten Auf und Ab benötigt werden, telefonieren die Menschen – in Inflation wie in Deflation.“

Das macht eine Investition in Mobilfunkmasten attraktiv. Diese Sachwerte werden in einem sehr stark wachsenden Markt dringend benötigt und bieten ein robustes Geschäftsmodell: Da das Datentransfervolumen kontinuierlich steigt, bleibt der Zwang für Mobilfunkunternehmen bestehen, zusätzliche Antennenplätze an Mobilfunkmasten anzumieten. Außerdem: Langfristige Mietverträge über 20 bis 25 Jahre überdauern monetäre Schwankungen und bieten mit einer jährlichen Mietsteigerung um 3% eine gute laufende Rendite. „Ob Inflation oder Deflation, die Einnahmen der Mobilfunkmastbetreiber steigen jedes Jahr an und wirken positiv auf die ohnehin hohe Verzinsung des Investments“, erläutert der Fondsmanager. Durch die ausbleibende Korrelation zur konjunkturellen Entwicklung gibt es zudem in allen Phasen eine Vielzahl an Transaktionen, was den Exit zu guten Konditionen ermöglicht.
Infrastrukturinvestments wie der Erwerb von Mobilfunkmasten eignen sich speziell über geschlossene Fonds. Zum einen sind die kapitalmarktunabhängig, d.h. sie sind nicht den derzeit deutlichen Schwankungen an den Märkten ausgesetzt, zum anderen ermöglichen sie auch Anlegern mit beschränkten finanziellen Mitteln eine Investition in defensive Infrastrukturinvestments. Hinzu kommt, dass Anleger in der Regel weder über das unverzichtbare Know-how noch das erforderliche Netzwerk für solche Investments verfügen. Über geschlossene Infrastrukturfonds können Anleger rentabel investieren – unabhängig von Inflation oder Deflation. Weitere tagesaktuelle Informationen zum Wachstumsmarkt US-Mobilfunkinfrastruktur erhalten Sie auf dem Blog des BAC-Fondsmanagers http://www.oliverschulz.com

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