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Nittel und Minderjahn | Rechtsanwälte

Anwaltskanzlei

Fondshaus Hamburg FHH Fonds Nr. 15 MT Oceania endgültig insolvent


08. November 2012, 17:55
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Am 31. Oktober war es endgültig: Über das Vermögen der FHH Fonds Nr. 15 MT Oceania GmbH & Co. Tankschiff KG wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Damit ist für die Anleger des vom Emissionshaus Fondshaus Hamburg im Jahr 20003 aufgelegten Schiffsfonds der größte anzunehmende Unfall eingetreten: Der Totalverlust ihres investierten Vermögens von gut 10,6 Mio. €.

Die Anleger stehen jetzt vor der Frage, den drohenden Verlust zu akzeptieren, oder um ihr Geld zu kämpfen - die Chancen stehen nicht schlecht. Allerdings ist zu beachten, dass die Verjährung von Schadenersatzansprüchen möglicherweise schon zum Jahresende 2012 droht. Schnelles Handeln ist daher angeraten.

Gute Chancen für die Durchsetzung von Schadenersatz

Warum kommen wir zu dieser grundsätzlich optimistischen Einschätzung? Für Mandanten, die am FHH Fonds Nr. 15 beteiligt sind, haben wir bisher sowohl die Beratungen, als auch den Prospekt des Fonds geprüft und dabei nach unserer Auffassung Ansatzpunkte für Schadenersatzansprüche festgestellt. Die Schadenersatzansprüche richten sich gegen die Berater, beratenden Banken und gegen die Gründungsgesellschafter des Fonds, die nach einer aktuellen BGH-Entscheidung ebenfalls für die Falschberatung haften.

Völlig unzureichende Aufklärung über Risiken

Aus Gesprächen mit zahlreichen Anlegern wissen wir, dass diese über die Risiken, die sich in der gegenwärtigen Krise des Fonds verwirklicht haben, von ihren Beratern vor der Zeichnung des Fonds nicht informiert wurden. Geschlossene Fonds sind unternehmerische Beteiligungen die als solche das Risiko bergen, dass das eingesetzte Kapital zumindest zu einem Teil verloren gehen kann. Die Risiken der Beteiligung hätten daher einen wesentlichen Teil der Beratung bilden müssen.

Falschberatung begründet Schadenersatzansprüche der Anleger

Die im Vertrieb des Schiffsfonds beteiligten Berater haben die Anleger mit denen wir bislang gesprochen haben über die Risiken dieser hochspekulativen Schiffsfondsbeteiligung gar nicht oder nicht ausreichend informiert. Wir haben bei einer Analyse der Beratungen eine Vielzahl von Beratungsfehlern festgestellt. Daher sehen wir vielversprechende Chancen zur Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen wegen der Verletzung von Pflichten aus den jeweils geschlossenen Beratungsverträgen.

Mehr Informationen zu Schadenersatzansprüchen für Anleger des FHH Fonds Nr. 15 MT "Oceania": http://www.nittel.co/kanzlei/aktuell/fhh-fonds-15-mt-oceania-zwangsverw…

Haben auch Sie eine Beteiligung am FHH Fonds Nr. 15 MT "Oceania" gezeichnet? Möchten Sie wissen, ob Sie Chancen haben, Ihr investiertes Geld zurückzubekommen?

Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht
Ihre Ansprechpartner
Mathias Nittel, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Alexander Meyer, Rechtsanwalt
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Artikellink: http://www.nittel.co/kanzlei/aktuell/fhh-fonds-15-mt-oceania-zwangsverw…

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