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Hamburg Netz investiert drei Millionen Euro: Erdgasbrückenschlag zwischen Harburg und Wilhelmsburg geht in Betrieb


11. März 2013, 12:44
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Neue Erdgasleitung unter der Brücke des 17. Juni: Nach letzten Druckprüfungen geht am Montag die 470 Meter lange, als Freileitung ausgeführte Erdgas-Hochdruckleitung unter der Süderelbbrücke in Betrieb. Sie ist der letzte Teilabschnitt der drei Millionen Euro teuren Baumaßnahme zur Verbesserung der Versorgungssicherheit der Stadtteile Hamburg-Harburg und Hamburg-Wilhelmsburg.

Zur Montage der gelben Hochdruck-Gasrohre hatten die Techniker der Hamburg NetzGmbH eigens ein fahrbares Gerüst im Innern der Brückenkonstruktion aufgebaut. FürPassanten weitgehend unsichtbar hatte hier ein fünfköpfiges Team rund acht Wochen lang über den strömenden Fluten der Elbe gearbeitet. „Da wir im Hafen und über den Kanälen der Stadt sehr viele Erdgasleitungen unter den Brücken betreiben, war die Baustelle für uns nicht ungewöhnlich“, sagt Klaus Kinzinger, Geschäftsbereichsleiterder Hamburg Netz GmbH. „Die Besonderheit hier war jedoch die Länge der Brücken an der hier rund 400 Meter breiten Süderelbe.“

Das umfassende Versorgungsprojekt der Hamburg Netz GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen der Stadt Hamburg und der E.ON Hanse AG, startete im April 2012 mit dem Bau eines so genannten Dükers – einer unterirdischen Leitung unter dem östlichen Bahnhofskanal am Veritaskai. Von hier aus verläuft die Erdgastrasse entlang der Neuländer Straße, der Hannoverschen Straße, unter der
Brücke des 17. Juni entlang in den König-Georg Deich und schließt an die vorhandene Leitung in der Georg-Wilhelm-Straße an.

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