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Beiräte können das Überleben der Firma sichern


14. März 2011, 10:26
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Bremen. Mit der Gründung von Beiräten hätten viele junge, aufstrebende Unternehmen eine Insolvenz vermeiden können – so das Fazit des Unternehmensberaters Daniel King aus Bremen. Seiner Erfahrung nach scheitern viele Neugründungen von Branchenfremden vor allem an mangelnder Marktkenntnis oder an Defiziten im betriebswirtschaftlichen Fachwissen, wie insbesondere zu Produktionsplanung, Personalmanagement und Finanzplanung.

„Das bedeutet natürlich nicht, dass Quereinsteiger von vornherein zum Scheitern verurteilt wären. Aber der Maurer, der in die Gastronomie geht, oder die Friseurin, die einen Schmuckladen eröffnet – solche Neu-Selbstständige unterschätzen häufig, welches Hintergrundwissen zu einem tragfähigen Betrieb gehört“, weiß der Unternehmensberater aus Erfahrung. Die rechtzeitige Einbeziehung von externem Know-how über Beiräte hätte dieses Manko hingegen ausgleichen und zahlreichen Unternehmungen dauerhaft zum Erfolg verhelfen können.

Aktuellen Studien zufolge liegt bei branchenfremden Existenzgründungen die Wahrscheinlichkeit, dass die Firma sich nach den Anfangsjahren dauerhaft etablieren kann, durchschnittlich bei lediglich 30 Prozent; 70 Prozent müssen ihren Betrieb einstellen. „Die Erfolgsquote steigt jedoch beträchtlich, wenn der Inhaber frühzeitig einen Beirat gründet, der ihn in seiner Strategie unterstützt und ihn aktiv begleitet – und zwar nicht erst dann, wenn eine Krise am Horizont auftaucht, sondern als fester Bestandteil der Unternehmenspolitik. Diese Firmen scheinen damit ‚gut beraten‘. Denn ihre ‚Überlebens-Chancen‘ sind mit rund 70 Prozent erheblich stabiler als der Durchschnitt“, so Daniel King.

Expertenwissen kostengünstig nutzen

Die Chancen und Vorteile von Firmen-Beiräten würden jedoch zumeist unterbewertet, meint der Gründercoach weiter. Dabei bieten sie – ergänzend zur Beauftragung von spezialisierten Dienstleistern – eine relativ kostengünstige Möglichkeit, Expertenwissen zu nutzen. Die durchaus überschaubaren Ausgaben für die Aufwandsentschädigungen und Fahrtkosten rechnen sich schnell, weiß der Unternehmensberater: „Ob in der Produktentwicklung, dem Marketing, der Personalsuche oder bei Finanzierungsfragen – wohl kein Unternehmer oder Geschäftsführer wird auf allen Gebieten gleichermaßen ‚fit‘ sein. Da ist es nur konsequent und effizient, Meinungen von Profis einzuholen. Viele, möglicherweise fatale, Fehler lassen sich auf diese Weise ganz einfach umgehen.“

Doch nicht nur Existenzgründern empfiehlt King, einen Beirat vor wesentlichen Entscheidungen zu befragen. Denn es zeige sich, dass auch „gestandene“ Geschäftsführer, die bereit sind, über den „Tellerrand“ ihrer persönlichen Erfahrungen hinausschauen, von den Meinungen der Experten stark profitieren können. Dies gelte insbesondere im Rahmen von Marktanpassungen, wie sie in praktisch jeder Branche sporadisch oder kontinuierlich auftreten.

Netzwerk um kompetente Partner erweitern

Auch der Unternehmensberater selbst teilt sein Wissen gern als aktives Beirats-Mitglied. Der Wissens-Zugewinn aus der Kooperation zwischen Firma und Beirat sei schließlich keine „Einbahnstraße“. Im Gegenzug konnte auch er damit sein Know-how erweitern und sein persönliches Netzwerk um kompetente Partner erweitern. Seine Erfahrungen mit der Arbeit von Beiräten setzt King auch gern in seiner Beratungstätigkeit ein.

Während Aufsichtsräte, die bei Aktiengesellschaften verpflichtend sind, von sich aus einen Controlling-Charakter besitzen und beispielsweise über personelle Besetzungen von Positionen in Vorstand oder Geschäftsführung entscheiden, sei eine solche Funktion für Beiräte nicht zwangsläufig vorgesehen. Auch obliege ihnen in erster Linie nicht das Erstellen von Konzeptionen. „Andererseits können Beiräte auch von Gesellschaftern einberufen werden, um die Geschäftsführung über die reine Beratung hinaus als ‚externe Controller‘ zu begleiten. So kann der Beirat eine Art Bindeglied zwischen den Eigentümern und der Geschäftsführung einer Firma bilden“, führt Daniel King aus.

Vom Berater zum Aufsichtsrat

Für die Zusammensetzung eines Beirats ist wichtig, dass die Akteure selbst keine verantwortlichen Positionen im Unternehmen bekleiden, sie sich aber mit seinen Zielen vollständig identifizieren können. Ferner sollten sie intensive Erfahrung aus der betroffenen Branche mitbringen. Dass Konflikte auf Wettbewerbs-Ebene auszuschließen sein müssen, sieht der Unternehmensberater als selbstverständlich an.

King: „Häufig sind es Banker, Wirtschafts-Senioren oder sogenannte ‚Business-Angels‘, die hilfreich zur Seite stehen. In anderen Fällen initiieren Hausbanken die Einrichtung eines Beirats und stellen gern einen Vertreter, der die Entwicklung mit einem Sachverstand für Finanzierungs-Angelegenheiten konstruktiv begleitet.“

Weitere Infos: www.danielking.de

Kurzportrait:

Die in Bremen ansässige Unternehmensberatung von Daniel King besteht seit 2007. Zentrale Funktion des Unternehmens ist die qualifizierte und fundierte Beratung kleiner und mittelständischer Firmen. Das beinhaltet die begleitende Mitarbeit an komplexen Entwicklungsprozessen in Unternehmen und die umfassende fachliche Unterstützung bei der Existenzgründung.
Die Unternehmensführung liegt in den qualifizierten Händen von Daniel King. Der studierte Diplom Kaufmann verfügt über langjährige Erfahrung in der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Unternehmen und arbeitet mit einem gut strukturierten Netzwerk von Experten. Das Unternehmen ist zugelassener Partner im Rahmen der Förderprogramme der KfW (Gründercoaching Deutschland) und der BAFA für die bezuschusste Unternehmensberatung.

Unternehmensberater
Dipl. Kfm. Daniel King
Fahrenheitstraße 1
28359 Bremen
Tel.: 0421 / 45813-13
@email
www.danielking.de

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