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AUDI AG

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„Forscherinnen-Camp“: Eine Woche Ingenieurin bei Audi


30. Mai 2012, 16:00
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Schülerinnen tüfteln in den Pfingstferien im Audi Bildungswesen. Projektarbeit bietet Einblicke in die Welt der Technik. Dieter Omert, Leiter Bildungswesen: „Wir möchten junge Frauen für technische Berufe begeistern“

Ingolstadt, 30.05.2012 - Im „Forscherinnen-Camp“ sammeln zwölf Mädchen aus ganz Bayern eine Woche lang Erfahrungen als Entwicklerinnen. Sie konzipieren innovative Fahrzeugmodelle in Gruppenarbeit und können dabei herausfinden, ob eine Karriere als Ingenieurin für sie das Richtige ist. Die Projektwoche dauert vom 28. Mai bis zum 1. Juni und wird vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw) in Kooperation mit der AUDI AG und der Hochschule Ingolstadt veranstaltet.

„Hochqualifizierte Nachwuchskräfte mit naturwissenschaftlichem oder technischem Studium sind für unser Unternehmen immens wichtig. Das Forscherinnen-Camp bietet die ideale Plattform, um junge Mädchen für dieses Berufsfeld zu begeistern“, so Dieter Omert, Leitung des Audi Bildungswesen. Noch gebe es zu wenig junge Frauen, die sich für männerdominierte Technik-Berufe interessieren. Dabei bietet eine Karriere als Ingenieurin hervorragende Zukunftsperspektiven.

Seit 2007 organisiert das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw) das Forscherinnen-Camp in Zusammenarbeit mit der AUDI AG und der Hochschule Ingolstadt. Bereits zum sechsten Mal lernen Mädchen aus Bayern im Rahmen der Bildungsinitiative „Technik – Zukunft in Bayern?!“ eine Woche lang den Arbeitsalltag einer Ingenieurin kennen.

Das Forscherinnen-Camp ist wissenschaftlich und praxisnah zugleich: Neben der Projektarbeit und Erprobungsfahrten stehen für die Teilnehmerinnen auch Führungen und Vorlesungen auf dem Programm. Die Schülerinnen bekommen im Gespräch mit berufserfahrenen Ingenieurinnen Informationen aus erster Hand. Und das kommt bei den Mädchen gut an: Laut einer vom bbw in Auftrag gegebenen Studie streben rund 75 Prozent der Teilnehmerinnen nach dem Campbesuch ein technisches oder naturwissenschaftliches Studium an. Die Mehrheit der Nachwuchsforscherinnen ist auch davon überzeugt, sich später in einem von Männer geprägten Beruf durchsetzen zu können.

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