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SRH Hochschule Hamm

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Starker Partner gegen den Fachkräftemangel - Stadt Hagen und SRH Hochschule Hamm kooperieren


05. Juli 2019, 08:52
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Am Montag, den 25.03.2019, unterzeichnete der Oberbürgermeister der Stadt Hagen, Erik O. Schulz und der Rektor der SRH Hochschule Hamm, Prof. Dr. Lars Meierling, einen Kooperationsvertrag für das duale Studium der Sozialen Arbeit. Begleitet wurde Prof. Dr. Meierling vom Dekan des Fachbereichs „Sozialwissenschaft“ an der SRH Hamm, Prof. Dr. Johannes Emmerich und der Koordinatorin des dualen Studiengangs Soziale Arbeit, Frau Marie-Christine Herbst.

Starker Partner gegen den Fachkräftemangel - Stadt Hagen und SRH Hochschule Hamm kooperieren

Durch den Kooperationsvertrag sichert sich die Stadt Hagen drei Studienplätze ab dem Wintersemester 2019/20 im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an der SRH Hamm. Für sechs Semester studieren die jungen Erwachsenen im Dualen Studienformat, d. h. sie besuchen pro Semester für zwölf Wochen die SRH Hochschule in Hamm, um sich dort die theoretischen Grundkenntnisse für den Einsatz in der Sozialen Arbeit anzueignen. Darauf folgt dann der Einsatz in der Praxis der Sozialen Arbeit vor Ort, begleitet durch qualifizierte Mitarbeitende der Stadt Hagen. Die Studierenden werden in der Kinder- und Jugendhilfe eingesetzt, einem Bereich der Sozialen Arbeit, für den Nachwuchskräfte dringend gesucht werden. Das Duale Studium ist eine inzwischen bewährte Möglichkeit, qualifizierte junge Menschen für eine längerfristige Tätigkeit in der kommunalen Kinder- und Jugendhilfe zu gewinnen.

„Über die Kooperation mit Hagen freuen wir uns besonders. Dass Partner zum Beispiel aus Dortmund oder Hagen bei uns in Hamm ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterqualifizieren, spricht für die Qualität unserer Hochschule. Unsere dualen Studiengänge im Bereich der Sozialwissenschaften werden von vielen Städten und Kommunen genutzt. Der Vertrag mit Hagen bedeutet eine Auszeichnung für die SRH Hochschule Hamm“, unterstreicht Meierling die Bedeutung der Kooperation.

Dekan Emmerich ergänzt: „Träger Sozialer Arbeit sind mit einem zunehmenden Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe konfrontiert. Dieser ergibt sich nicht zuletzt aus einer sich wandelnden, vielfältiger werdenden Gesellschaft Dieser Bedarf wird in den nächsten Jahren altersbedingt steigen, da vermehrt Fachkräfte aus dem Dienst freier und öffentlicher Träger der Gemeinden, Städte und Kreise ausscheiden werden“, so Prof. Dr. Johannes Emmerich abschließend.

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