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Ernst Reinhardt Verlag

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Otto Speck zum Thema der schulischen Inklusion


16. September 2010, 16:22
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Gemeinsames Lernen von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung wurde in den letzten 40 Jahren meist unter dem Begriff der Integration diskutiert und erprobt. Die vor allem von Sonderpädagogen initiierten Ansätze hatten aber nicht immer den gewünschten Erfolg. Neue Hoffnungen, so konstatiert unser Autor Prof. Otto Speck in seinem neuen Buch „Schulische Inklusion aus heilpädagogischer Sicht“ (http://www.reinhardt-verlag.de/de/katalog/titel/50365/), richten sich nun auf den aktuellen Begriff der Inklusion.
Einiges hat sich geändert für Schüler mit Behinderung seit Inkrafttreten der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen 2009 und noch mehr wird und muss sich ändern, und zwar bald. Während die meisten Schüler mit Behinderung hierzulande seit Jahrzehnten in Sonderschulen unterrichtet wurden, garantiert die neue UN-Behindertenrechtskonvention seit 2009 allen Schülern mit Handicap das Recht, zusammen mit nichtbehinderten Gleichaltrigen zu lernen. Inklusion wird dabei zum neuen Leitbegriff.
Bedeutet Inklusion das Ende der schulischen Separation und der vielfältigen Barrieren für Kinder mit Behinderung? Oder birgt Inklusion neue Risiken für unser Bildungssystem? Wie können Kinder nicht nur nebeneinander, sondern miteinander und voneinander lernen?
Otto Speck liefert Antworten auf diese und weitere Fragen und informiert über die Chancen und Grenzen dieses aktuellen und kontrovers diskutierten Themas.

Bibliographische Angaben:
Otto Speck: Schulische Inklusion aus heilpädagogischer Sicht
Rhetorik und Realität
2010. 151 Seiten. 3 Abb. 9 Tab.
(978-3-497-02175-8) kt
€ [D] 19,90 / € [A] 20,50 / SFr 33,50

Weitere Informationen finden Sie unter www.reinhardt-verlag.de.

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